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einschleich... obstgläschen in milchbrei?

hallo ihr lieben.
ich würde levin heute abend gern etwas obstbrei in den milchbrei rühren. damits besser schmeckt und auch etwas "frischer" ist. macht das jemand von euch? wenn ja, worauf muss ich achten? ist irgendetwas diesbezüglich wichtig zu wissen?
danke im voraus,
nicole mit levin (4 monate)
Bisherige Antworten

Re: einschleich... obstgläschen in milchbrei?

Hallo Nicole, also ich finde, 4 Monat ist ein bissi früh für Abendbrei, der kann ganz schön schwer im Magen liegen......
Allerdings kannst Du Obstbrei problemlos beimischen, Carina bekommt im Moment Griessbrei abends, mit Pfirsisch und sie ist es sehr gerne, bereits am 2. Abend war nix mehr für Papa zum Aufessen da......
Carina ist aber auch schon 30 Wochen alt und ich habe mit Abendbrei erst vor ca 1 Woche begonnen
LG Claudia + Carina

Re: einschleich... obstgläschen in milchbrei?

Hallo Nicole,
prinzipiell ist es okay, bekommt Sara auch, jedoch eher zum Hirse-Milchbrei. Grießbrei oder auch Obstbrei (beides als Milchbrei) ist ohnehin schon supersüß.
Ich habe bei Sara auch mit 15W4T mit Beikost begonnen, allerdings mittags mit Gemüse. Habe mir raten lassen, nicht mit Milchbreien anzufangen, damit sie nicht nur noch süß wollen und Gemüse dann ablehnen.
lG My & Sara

@ my

Re: @ my jetzt mit text, sorry

hi my, ich füttere ja auch schon gemüse zum mittag. die kiä hat mir gesagt, ich soll ihm mittags gemüse und abends brei füttern. seit ein paar tagen mach ich das, und es gibt keine probleme. allerdings hat mir deine vorschreiberin (blöd ausgedrückt) ein etwas schlechtes gewissen gemacht von wegen, der brei wäre vielleicht etwas zu schwer für den magen... jetzt hab ich levin nur ein halbes tellerchen gefüttert, und hinterher hat er noch 200 ml pre-nahrung getrunken.
danke aber für deine antwort
nicole

Re: @ my jetzt mit text, sorry

Halo Nicole,
aaalso... zwecks Gemüse ist es so, dass die Kinder es oft nicht mögen, wenn sie als erste Beikost Brei bekommen haben. Denn, süßer Brei ist ja zweifelsohne leckerer als Gemüse. Wenn er das Gemüse aber schon vorher bekommen hat ist es okay.
Zu dem, was meine "Vorschreiberin" sagt... es stimmt schon. Mit vier Monaten ist er wirklich sehr jung für eine zweite Beikostmahlzeit, in dem Alter fängt man laut Empfehlungen ja frühestens überhaupt erst mit Beikost an.
Ich persönlich befürworte allerdings Beikost nach dem individuellen Bedarf und Wunsch für jedes einzelne Kind. Mein KiA hat mir auch geraten, schon mit 15W Beikost zu geben, da Sara am Tag auf vier Fläschchen mit 200ml und 7 (!) Stillmahlzeiten war, das geht dann in RIchtung antrainiertes Überfüttern. Mit 20 Wochen bekam sie dann nach dem Gemüse noch ein paar Löffelchen Obst und seit der 21. Woche abends Brei mit Obst.
ALso, zwei komplette Beikostmahlzeiten bei Sara mit fünf Monaten, was schon wirklich früh ist!!
Wie gesagt, Individualität des Kindes hat (für mich und auch meinen KiA) oberste Priorität, und wenn es Levin bekommt und gut tut, dann mach es, aber sei dir deiner Sache sicher!! Wenn kleinste Unsicherheiten auftauchen... sein lassen.
Hoffe, dass du damit jetzt was anfangen konntest, lG und fröhliches schmatzen,
My & Sara (22W1T od. 5Mo2T)

@ my

hi my,
danke erstmal für die antwort. meinst du, es wäre auch ok, wenn er halt nur mittags gemüse bekommt? dann würde ich den brei abends halt weglassen und nur milch füttern... die trinkt er ja sowieso noch hinterher.
ach mensch, das ist aber auch nicht einfach...
lg
nicole mit schläfchen-levin

Re: @Nicole,

bitte, gern geschehen!
Wie lange bekommt er denn überhaupt schon Gemüse?
Solange er kein ganzes 190 Gramm Gläschen ist, bekommt er auch mittags noch die Milchflasche hinterher.
Ich schreib mal, wie's bei Sara war, das war für uns gut und damit auch "richtig": die erste Woche gab's Frühkarotten (Pastinake mochte sie nicht), nach fünf Tagen hatte sie die Menge auf das ganze Glas gesteigert, am siebten Tag kamen dann Kartoffeln dazu und weitere fünf Tage gab es dann das erste Menü (Frühkarotte, Kartoffel, Rindfleisch). Dann haben wir angefangen, auf andere Sorten auszuweiten, dazwischen gab's immer einen oder zwei Tage Karotte/Kartoffel. Ich wechsele inzwischen immer ab: zwei Tage vegetarisch, dann eine Mahlzeit mit Fleisch. Ab der vierten Woche Beikost bekam sie dann ein paar Löffelchen Obst als Nachtisch (wieder erst immer nur eine Sorte, nichts gemischtes, um zu sehen ob sie es verträgt).Ich habe ihr immer nach der Mahlzeit eine Flasche angboten, die wollte sie aber recht schnell nicht mehr. Nach sechs Wochen haben wir dann angefangen, abends Brei zu geben mit Obst. Das haben wir innerhalb von einer Woche soweit gesteigert, dass auch das Abendfläschchen wegfiel.
Da du auf anraten des KiA so früh mit der Beikost begonnen hast, sprich ihn doch einfach mal darauf an, in welchem Abstand du die Flaschen nach und nach ersetzen solltest.
Schläft Levin denn durch den Brei besser bzw. länger?
Sara hatte schon lange vor dem Brei durchgeschlafen...

Re: @Nicole, Teil II *sorry, super lang*

und dann plötzlich regelmäßig Nachts wieder nach Milch verlangt, war nicht mehr mit Tee bzw. Saft zufrieden. Da haben wir dann mit Brei angefangen, langsam auf die ganze Portion steigern, hat bei uns ca. eine Woche gedauert.
Was man jedoch IMMER bedenken sollte: Die Kleinen haben ein noch nicht fertig ausgereiftes Verdauungssystem, daher die Empfehlung FRÜHESTENS nach dem vierten Monat beizufüttern.
Da Sara zwar nicht allergiegefährdet ist (wofür es wohl aber sicher keine Garantie gibt) und wirklich früh schon Beikost bekam, achten wir wenigstens darauf, ob sie wirklich alles gut verträgt. Glutenhaltige Lebensmittel bekommt sie noch nicht, ebenso wie Kuhmilch, Eier, Nüsse etc.Auch würde ich dir raten, nicht gleich Grießbrei (den es ja auch glutenfrei gibt) zu geben. Der ist wirklich süß und möglicherweise lehnt er andere Breie später ab.
Sara bekommt z.B. auch Hirsebrei, den ich mit ihrer "normalen" Milch anrühre. Ab dem siebten Monat soll sie auch andere Vollkornbreie bekommen.
So, wenn du noch Fragen hast, stehe ich gerne zur Verfügung, möchte aber nochmal wiederholen, dass die allgemeinen Empfehlungen anders lauten, als es Sara's Ernährungsplan ist. Ich für meinen Teil gehe da aber mit meinem Kinderarzt konform, der Wert auf einen individuellen, auf das jeweilige Kind zugeschnittenen Ernährungsplan legt. Ich kenne dein Kind nicht und letzten Endes können das nur du und dein KiA wissen, was speziell für Levin das richtige ist.
lG My
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