Hallöchen, erst mal Dank an alle, die mir gestern auf meinen Beitrag mit den Dreimonatskoliken geantwortet hatten. Tut echt gut zu wissen, dass man nicht allein ist mit soclen Problemen. Jetzt wollte ich euch allen auch nochmals Mut zusprechen. Gestern war ich in einem Säuglingspflegekurs mit meinem Kleinen. Es waren noch 5 andere Säuglinge da und da konnte man sich toll austauschen, hat super Tipps bekommen und hat gemerkt, dass nicht nur das eigene Baby schreit. Das hat so gut getan!!! Wir (mein Mann wr auch dabei) sind gestärkt aus diesem Kurs gegangen und konnten gestern abend mit unserem schreienden Kind viel besser umgehen. Wir selbst waren ruhiger und konnten das Schreien besser akzeptieren. Frau Grein aus dem Hebammenforum hat mir noch den Tipp gegeben mich mit Elia in eine ruhige Ecke zu setzen, ihn ganz eng zu halten und einfach bei ihm zu sein wenn er wieder scheinbar grundlos weint. Habe das gestern probiert und es hat prima geklappt. Ich habe ihm immer wieder gesagt, dass er schreien darf, da er ja auch allen Frust, den es nunmal auf dieser Welt gibt (Hungergefühl, Kälte, Wärme, Schwerkraft,...), rausschreien muss, damit es ihm wieder gut geht. Babys müssen eben ihre Spannungen auch mal abbauen und das tun sie durchs schreien. Wenn wir aber sofort versuchen das Schreien zu stoppen und total gestresst und verspannt sind, dann überträgt sich das auf die Kleinen und sie müssen noch viel länger schreien, weil sich neue Spannungen aufbauen.