hi!
also, ich hab auch die qual der wahl gehabt, wobei ich sagen muß, daß ich die privatklinik genommen habe, weil man von unserem kh nicht besonders gutes hört....allerdings ist die klinik nicht mal 1 km von der privatklinik entfernt - von daher ist es auch kein prob was die überstellung anginge...
was sagt denn dein fa? ist das baby soweit "fertig" von seinem standpunkt aus? ich würde nur mehr dann ins kh gehen, wenn meine fä der meinung wäre, daß das notwendig wäre.
ich will auch meine fä dabeihaben, weil ich mir denke, die kennt den genauen verlauf der ss, die wird die geburt durchziehen und da wird kein arzt auf seinen schichtwechsel warten. ich find das wichtig damit nicht zu lange gewartet wird, für den fall, daß sich komplikationen ergeben sollten - und, bei mir auch nicht ganz unwichtig, sie wohnt bei mir im haus, d.h., wenns losgeht - einfach kurz bei ihr anläuten ;)
UND: viele machen ja auch ne hausgeburt oder so - von daher denk ich, ist es das risiko wert - und man hat vielleicht doch eine angenehmere geburt...
mlg, karin (37. ssw)

Ich habe zwar keine Probleme in der Schwangerschaft,aber ich hatte auch die Wahl zwischen Privatklinik und einer "normalen" Klinik.Ich habe mich gegen die Privatklinik entschieden,obwohl mein FA da Belegbetten hat und er unterstützt mich da,denn er ist auch der Meinung,das es besser ist in einem KH zu entbinden,wo alles vor Ort ist.An Deiner Stelle würde ich das KH der Privatklinik vorziehen,alleine wegen der Sicherheit,falls etwas mit dem Baby sein sollte,das es dort gleich versorgt werden kann und nicht erst von der Privatklinik abgeholt und dann in eine Kinderklinik gebracht werden muß,denn wenn man ehrlich ist,die Gesundheit meines Kindes geht mir doch wohl vor,als das man besonder gehegt und gepflegt wird.Gerade in deinem Fall oder?
LG Maike 35+5

Hallo Maike, natürlich geht die Gesundheit des Babys auf alle Fälle vor, keine Frage! Aber der Geburtsverlauf ist ja auch sehr massgeblich und den könnte mein "eigener" FA vermutlich besser mitgestalten, als irgendein wildfremder Arzt für den ich nur eine von 1000 Geburten im Jahr bin. Mein FA geht ja davon aus, dass es bei regelmässigen Zuckerkontrollen des Kindes keine Komplikationen diesbezüglich geben dürfte und dass eine Intensivbehandlung deswegen nicht nötig sei. Für das Kind ist es bestimmt nicht angenehm, die ersten 24-48 Std. von mir getrennt zu sein, das ist so eine wichtige Zeit für`s Bonding, für´s Stillen...Mal sehen was sich weiterhin ergibt! LG, Conny

Hallo,
bei mit bestand zum Glück nur der "Verdacht" auf Diabetes, weil ich auch ein sehr grossen Kind im Bauch hatte. Ich hätte das Baby auch mit Diabetes ambulant im Geburtshaus zur Welt gebracht. Eine Einleitung wäre überhaupt nicht in Frage gekommen und laut meiner Ärztin und Hebamme ist das auch nicht notwendig. Auf ein Risiko ( Schulterquerstand) muss wohl hingwiesen werden, wenn das Schätzgewicht über 4000 g liegt. Ich würde auf jeden Fall versuchen, das Baby "normal" zur Welt zu bringen, es ist das Schönste was es gibt :-)
Liebe Grüsse
Manu + Silas 10 Wochen + 5 Tage ( 4320g, 54 cm, Kopf 37 cm, ambulant im Geburtshaus zur Welt gekommen)