Hallo! Wenn wir abends mit Johanna zu Besuch sind (kommt ja schließlich auch nicht dauernd vor...) wird sie schon dort bettfertig gemacht, sprich in den Schlafanzug gepackt, und hingelegt (wir nehmen meist die Tragetasche vom KIWA). Sie lässt sich eigentlich auch dann ohne Probleme in den Maxi-Cosi und dann ins Bett packen, macht meist nur mal kurz die Augen auf. Natürlich geht das nur, wenn sie auch fit und gut drauf ist, sonst würd ich das auch nicht unbedingt machen. LG Stefanie & Johanna * 21.6.03

Hi, das geht bei uns ziemlich unkompliziert. Wir nehmen sie mit, ziehen sie dort um und legen sie irgendwohin, wo Ruhe ist. Letztes Mal in das Bett unserer Gastgeber *g*. Wenn wir gehen, wird sie einfach in den Maxi Cosi gelegt, im Auto ratzt sie schon wieder und zu Hause direkt auch wieder. Bleibt bloß nicht zu Hause, Ihr wollt doch auch so weiterleben. Die Kleinen sind unkomplizierter als man denkt. Gruss utsie

Huhu,
nichts für ungut, aber ich finde, das kann man genauso wenig sagen, wie solche Behauptungen (nur als Beispiele) generell stimmen, dass alle Babies ganz viel schlafen, zahnen keine Probleme mit sich bringt, fremdeln Erziehungssache ist, und und und...
Man muss schlicht und ergreifend auch "das Kind dafür haben". Es gibt eben Kinder, die machen das eine, andere machen was anderes, und so ist es auch mit Gewohnheiten oder Vorlieben. Das eine Kind braucht einen Rhythmus, das andere nicht, einer braucht einen festen Schlafplatz, ein anderer nicht... usw., usf.
Ich habe z.B. ein sehr unruhiges Kind. Sie besteht auf ihrem eigenen Bett, sie will nicht herumgetragen werden, sie fremdelt, hat tierische Zahnungsprobleme, mag (und das schon als Neugeborenes!) keine großartigen Veränderungen und macht das auch lautstark klar.
Also, was ich sagen will: Nicht alle Kinder sind in puncto mitnehmen o. woanders schlafen so pflegeleicht. Und es kann durchaus sein, dass ein kleines Kind da schon seinen Willen hat, der aus seinem ureigenen Charakter herrührt.
Es ist bei uns Erwachsenen ja auch nicht anders.
Daher kann man nur ausprobieren und sehen, wie es mit dem eigenen Kind funktioniert. Man kann auch mal sehen und fragen, wie andere Leute das mit ihren Minis so machen.
Aber man kann das Verhalten eines Kindes nicht auf alle anderen übertragen und sagen so und so ist das, du musst es halt nur machen.
SOrry, aber das wollte ich nur mal zu bedenken geben.
LG, Anja

Hallo, aber probieren kann man es ja trotzdem... Meine Freundin hat auch immer vor allem Angst (das Kind darf nicht zu den Schwiegereltern, Babysitter geht auch nicht, denn es könnte ja was passieren, Urlaub geht auch nicht etc.) und ich denke oft, dass sich die Ängste der Mutter, es könnte alles schiefgehen, auf das Kind übetragen. Weiß nicht, ob es so ist, aber es könnte ja sein. Eigentlich ist für kleine Babies das Zuhause da, wo Mama und Papa sind, von der Umgebung nehmen sie ja noch nicht so viel war. Ich finde es jedenfalls sehr wichtig, es immer mal wieder zu probieren. Am Anfang hat Anna auch im Supermarkt gebrüllt, aber ich mußte ja trotzdem wieder mit ihr einkaufen gehen und jetzt findet sie es toll. Aber Du hast recht: zwingen würde ich Kinder auch nicht dazu. Gruß utsie

Huhu,
nein, probieren geht über studieren. Das sagte ich ja auch.
Es ist nur teilweise etwas frustrierend, wenn es heißt, das ist bei den Kleinen so und wenn du es nur versuchst, wird es schon werden.
Wenn das Kind dann nämlich nicht mitspielt, impliziert das das "Versagen" der Eltern.
Mir geht es öfter so, weil Charlotte halt ihren ganz eigenen Kopf hat und eben häufig nicht so "funktioniert" wie erwartet, dass alle ungestört weiterleben können. Daher stoße ich mich an solchen Generalisierungen ein wenig.
Dass man es aber immer mal wieder versuchen sollte, ist ja was ganz anderes.
Allerdings finde ich schon, dass die Kleinen mit 6 Monaten ganz schön viel von ihrer Umgebung mitbekommen und auch lautstark kundtun, wenn es ihnen nicht behagt.
Bei Neugeborenen mag das noch anders sein, aber nun sind Charlottes Vorlieben und Abneigungen (auch in Bezug auf den Aufenthaltsort) schon recht deutlich und sie hat "ein Wörtchen mitzureden". :)
LG, Anja

...Kleinen auch schon mal hier und da Rücksicht auf die Belange der Eltern nehmen. Natürlich nur, wenn sie gesund und munter sind!
Ich habe meinen Sohn (9 Jahre) auch damals überall mithingenommen und er hat es gut verkraftet. Auch mit Emilia sind wir überall, ob Restaurantbesuche, Familienbesuche, Kirche oder der wöchentliche Fußballbesuch (Papa ist Spielertrainer), sie ist mit dabei! Und wenn sie schläft ist es gut und wenn sie nicht einschlafen kann, bleibt sie eben wach. Dann kommt irgendwann natürlich ein Punkt, wo man sie in ihr Bettchen legen muss. Manchmal ziehe ich ihr gar keinen Schlafanzug an, einfach nur Jacke und Hose aus und ab ins Bett (wenn sie unterwegs schon eingeschlafen ist).
Das funktionierte bisher immer prima!
Also, lass dich nicht verrückt machen und versuch es mal.
LG Alya + Emilia (20.05.03) und Levin, der gerade mitliest