Hi Sibylle!
Ich gehe komplett konform mit Dir!!
Wenn Marie pupst, dann frage ich sie immer, ob sie ne Pupsmaus ist, was sie freudigst mit "JA" beantwortet. Wenn sie in der Nase bohrt, sage ich ihr zwar oft "Finger aus der Nase", was sie dann meistens auch befolgt, aber nur kurz :-). Und dann gucke ich auch weg *gg*.
Und Rülpsen wird bei uns auch mit "Prost" kommentiert.
Ich denke aber auch, daß die Mäuse für diese Feinheiten der Erziehung noch zu klein sind. Ich denke, daß das alles noch kommen wird, und je natürlicher man damit umgeht, desto besser kann man vermitteln, daß es in Gesellschaft nicht unbedingt gefragt ist :-).
LG Sabina

HI Bille,
erst einmal glaube ich daß der Anteil der Popler in der dt. Bevölkerung weitaus höher liegt. Kann mir kaum vorstellen, daß es Leute gibt, die nicht mal heimlich popeln. Schließlich geht nicht alles mit nem Taschentuch raus. Und ne Rasendusche besitzen auch nicht alle...
Julia ist noch zu klein, um sowas zu verstehen, zudem finde ich daß man als Erwachsener auch den Pups oder Rülpser rauslassen sollte. Aber natürlich nicht wenn andere dabei sind. Bei Pupsern geht man halt mal "weg", oder zur Toilette, znd Rülpser kann man im Notfall ja noch unterdrücken,aber gut ist es nicht. Also: Am besten auch verschwinden und raus damit.
Pupsen und Rülpsen kann Julia also noch frei von der Leber weg. Kommentiert wird es nicht immer, manchmal, wenn sie es selbst "merkt", sagen wir auch "Puuuups", und dann grinst sie breit...
Popeln ist ne andere Sache. Eigentlich stört es mich ein bißchen, zumal das kleine Fingerchen immer den Mund danach sucht. Aber sogar meine pingel penible SchwieMu sagt, das würden doch viele Kinder machen. Sie stört es nicht einmal.
Ich sage auch immer "Finger aus der Nase", aber es bringt nicht viel. Wenn ich allerdings noch schnell genug den Finger vor ihrem Mund bewahren kann, versuche ich einzuschreiten *g*
LG Anja

Hi Sibylle,
ich hab jetzt den Link nicht gelesen.
Glaube nicht, dass man den Kindern das verbieten
kann. Bei uns daheim wird flöhlich gefurzt und auch
gerülpst. Vom Popeln reden wir nicht...*gg*.
Schliesslich sollen Babys schon früh Bäuerchen
machen denn das erleichtert. Also warum nicht auch
wir? Zugegeben, nur in den eigenen 4 Wänden. Popeln
auch während dem Autofahren...*g*
a liaba Gruass
Martina

also bei uns ist nur das popelproblem, vornehm ausgedrückt: nase bohren *ggg*. naima macht es vorwiegend in der öffentlichkeit, meist, wenn ich gerade nicht hinsehe und es erst merke, wenn die leute lachen... ich sag dann immer, sie soll es nicht machen, aber dann lacht sie. naja, irgentwann wird es ihr peinlich sein, spätestens, wenn der erste junge sich für sie interessiert...
LG Sarah

Hallo Popelbylle *fg*,
dich bewegen ja zu nachtschlafender Zeit schon wichtige Fragen! :)
Also, ich habe mir den Link noch nicht durchgelesen. Nur die AW hier, wobei mir die von Ines am besten gefallen hat. *kicher* (Bald mal Popelalbum kaufen...)
Mir ist es ein Rätsel, wie man ohne zu popeln klarkommen kann. Vielleicht bin ich ja zu grobmotorisch, um ein wahrer Taschentuch-Virtuose zu sein. Aber Tempo & Co. alleine hilft halt nicht immer...
Bei Charlotte machen wir es so:
Wenn sie popelt, kommt sie immer mit einem angeekelten Gesicht und ausgestrecktem Zeigefinger an, auf dem dann meist ein Popel prangt und sagt angewidert (wobei ich ihr nie Ekel signalisiert habe): "Pope!" Den muss ich dann umgehend mit einem Taschentuch entfernen. Dann ist ihre Welt wieder rund und sie kann, wenn nötig, nach weiteren verborgenen Schätzen buddeln. ;o)
Ich glaube, dass sie schon früh genug mitbekommen wird, dass Popeln in Gesellschaft nicht unbedingt angesagt ist. Es ihr jetzt ausdrücklich beizubringen finde ich noch zu früh. Wenn sie von den Altersgenossen irgendwann mal ein entspr. Feedback bekommt, wird sie es schon lernen.
Rülpsen:
Wat mut, dat mut! Für das Rülpsen in Gesellschaft gilt dasselbe wie für die Goldgräberei (s.o.).
Pupsen:
Ja, warum soll ich ihr das untersagen? Da freuen wir uns alle wie Bolle, wenn die Kleinen erste Anstalten machen, eine Wahrnehmung für das, was hinten so alles rauskommt, zu entwickeln, und das Pupsen soll ich ihr dann aber untersagen? *amKopfkratz*
Wenn sie pupst, sagt sie: "Pupu" und wenn ich dann sage: "Ja, jetzt hast du gepupst", fragt sie manchmal ganz begeistert:"Nema?" (nochmal?) Soll sie halt pupsen. Zum Pupsen in Gesellschaft: s.o. Außerdem wird sie es sich wie bisher alles andere auch von uns abschauen. Und wir pupsen, rülpsen und popeln ja auch nicht in Gesellschaft.
Das kommt schon noch.
Und die ermahnenden Kommentare spare ich mir für das Alter, in dem ich von ihr erwarten kann, dass sie solche Verhaltensregeln drauf hat. Aber jetzt? Finde ich unsinnig.
LG, Rosine

Hallo Sibylle,
wir lachen uns immer halbtot, wenn Nico den Po seitlich anhebt und laut pupst... *gg*
Da kann man gar nicht ernstbleiben, nicht? ;o)
Bei Rülpsen sage ich auch nur: "Mahlzeit." Es sei denn, die sind besonders "ungewöhnlich"... *IoI*
Ich find's lustig, denke aber nicht, dass es zur Gewohnheit werden dürfte, zumal die "verbotenen Dinge" doch meist interessanter sind. ;o)
LG Nuray