Wie ist das mit dem Krankenhaus?
Kann mir vielleicht jemand sagen, ob man verpflichtet ist, in dem KH zu entbinden, in dem man sich angemeldet hat?
Oder kann man sich noch fü ein anderes KH entscheiden?
Wäre sehr dankbar für Antworten.
LG, Anja
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
Du gehst keinerlei Verpflichtung ein, wenn Du Dich in einem Kh anmeldest, Du kannst jederzeit trotzdem woanders hingehen. LG, Conny
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
danke für deine schnelle Antwort.
Ich war mir nämlich deshalb unsicher, weil das KH-Anmelde-Gespräch damals über eine Überweisun meins Arztes lief.
Also dachte ich mir, dass - wenn ich mic jetzt woanders anmelden will - ich ja wieder ene Überweisung bräuchte. Und Überweisungen wiederum werden ja bei der Krankenkasse zur Abrechnung eingereicht (oder?). Das würde wiederum bedeuten, dass mir dann evtl. die Krankenk. Ärger machen könnte, wenn sie nochmal so ein Gespräch bezahlen sollen.
*wirregedankenhab* :))
Aber du meinst, das ist kein Problem?
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
Ich kenne das nicht mit der Überweisung durch den Arzt. Hier geht man einfach ins Kreiskrankenhaus und meldet sich unverbindlich an. Ich hab schon eine ganz dicke Akte im KH wegen vieler Untersuchungen die dort gemacht wurden, aber keinerlei Verpflichtung dann auch dort hin zu gehen. Mach Dir keine Gedanken über die Krankenkasse, das soll momentan nicht Dein Problem sein. Falls Du doch wonanders entbindest, wirst Du ja vermutlich erst dort erscheinen, wenn Du Wehen hast und dann ist ein richtiges "Gespräch" eh nicht mehr möglich, also keines, das abrechenbar wäre. Ich hoffe das hilft Dir jetzt weiter!?
LG, Conny
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
Ich werde einfach mal in das andere KH gehen undsagen "Hier bin ich". Ich sollte mir echt weniger Gedanken um solche Dinge machen, haste Recht! :)
Also, vielen lieben Dank noch einmal + LG,
Anja
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
Du kannst ohne Probleme in ein anderes KKH gehen, ich würde allerdings versuchen, dort den Papierkram im Vorfeld zu erledigen.
Mein Gyn hat sich geweigert, mir die vom KKH geforderte Überweisung auszustellen, er hat das als Unsitte bezeichnet und gemeint, daß man für die bloße Anmeldung keine Überweisung braucht. Sie dient ja eigentlich nur dazu, um den ganzen notwendigen Papierkram (Krankenakte anlegen, Besonderheiten aufnehmen, Einwilligungsformulare für PDA / Narkose mitgeben...) nicht unter den Wehen machen zu müssen.
LG
Claudia
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
Na, das ist ja wirklich mal wissenswert.
Bei mir wurde nur kurz ein Gespräch geführt, welche Krankheiten ich bereits so alles im Leben gehabt habe, und danach wurde ein kurzer Ultraschal gemacht. - Das war's.
Von Einwilligungsformularen PDA/ Narkose keine Spur. (Fällt mir jetzt erst auf.)
Dabei hatte ich anfangs noch nach der PDA gefragt u. da meinte der Arzt, das sähe man dann, sie würden ja ihre "Pappenheimer" kennen. *fragendmitschulternzuck*
Im Notfall stelle ich mich echt einfach vor das nächstgelegene KH, wenn ich Wehen habe; langsam reicht's mir nämlich. :-\
LG, Anja ET -7
Re: Wie ist das mit dem Krankenhaus?
das KKH ist verpflichtet, Dich vor jeder OP, Narkose usw. über die Risiken aufzuklären, auch bei PDA. Dann müssen der beratende Arzt und Du einen Wisch unterschreiben. Ohne diese Beratung und Deine Einwilligung passiert gar nichts. Du unterschreibst z.B. daß Du
- keine weitere Fragen hast
- Dich genügend informiert fühlst
- nach ausreichende Bedenkzeit einwilligst
Ich habe im KKH schon jede Menge Fragen zum Geburtsverlauf unter PDA stellen können und sie wurden alle beantwortet, für die Ärzte dort ist es sehr wichtig, in Ruhe, ohne Schmerzen mit einer geistig noch halbwegs normalen Schwangeren alles wichtige durchsprechen zu können, ohne Risiko ist eine PDA ja nicht.
Viele Frauen sind ab einem bestimmten Punkt geistig nicht mehr ansprechbar, wie soll denn da eine rationalle, aufgeklärte Entscheidung zustande kommen???
Ich habe bei der Anmeldung um Aushändigung des Formulars gebeten, damit ich es mir in Ruhe schon mal zu Hause durchlesen und so weit wie möglich ausfüllen kann, es wurde mir anstandslos mitgegeben. Wenn wir zur Entbindung ins KKH kommen, kläre ich meine offenen Fragen dann mit den Ärzten ab und unterschreibe. Vor der PDA muß Blut abgenommen und untersucht werden. Wenn man zu lange mit Papierkram und Blutabnahme wartet und dann auch noch der Anästhesist nicht beikommt, weil er gerade bei einer OP ist, klappt es eventuell mit der PDA nicht.
In das KKH, daß Frauen, die eine PDA haben möchten als "Pappenheimer" bezeichnet, würde ich nicht gehen. Jeder hat eine andere Schmerzschwelle und ich lasse mir von keinem Mann oder einer Hebamme nicht vorschreiben, was ich zu ertragen habe und was nicht. Sie können mich gerne beraten, mir sagen, was medizinisch notwendig ist oder nicht, aber wenn mir die Schmerzen zu viel werden, will ich eine Betäubung. Um dann mal den Leitenden Oberarzt zu zitieren, der im Gegensatz zu Deinem Pappenheimer-Arzt ein Befürworter der PDA zu sein scheint: "In Frankreich entbinden 80% der Frauen mit PDA." und "Wenn sie zum Zahnarzt gehen und sich dort an den Zähnen behandeln lassen, bekommen Sie ja auch eine Betäubung oder würden sie auf die Idee kommen, sich ohne Betäubung Zähne ziehen zu lassen? Wieso sollten Sie dann bei einer Geburt auf Schmerzmittel verzichten müssen."
Wir bereiten also alles für eine PDA vor und ich entscheide dann, ob und wann ich sie haben will. Vielleicht klappt es ja auch so.
Wenn Du kannst, schau Dir noch mal ein anderes KKH an, dann gehst Du wenigstens nicht blind dorthin. Ansonsten sage direkt beim Eintreffen in der Klinik, daß Du eventuell eine PDA haben willst und bitte darum, alles notwendige jetzt schon vorbereiten bzw. unterschreiben zu können.
LG
Claudia
LG
Claudia
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