HIhi,
ich kann dir leider nicht helfen. Ich hatte eine erhofte normale Geburt und war heil froh drüber und würd jeder Zeit wieder ein Kind normal bekommen wollen. Es gibt nicht´s schöneres (kaum vorstellbar ich weiß).
Tja, die hilfe war ich jetzt nicht aber vielleicht kommt ja noch was :-)
LG Sonja

Hallo Babara,
ich hatte aufgrund einer bandscheiben Op ein jahr zuvor einen Kaiserschnitt.
Das Ergebnis wird in zwei Tagen 1 Jahr alt:-)
Leider sind meine Erfahrungen nicht so gut.
Ich hatte vorher zwei schnelle aber sehr schmerzhaften Geburten, die ich erst nach dem Kaiserscnitt zu schätzen weiß.
Die Schmerzen nach der Geburt sind vergessen sobald du dem kleinen Wurm auf deinem Bauch hast und ihm ins Gesicht kucken kannst.
Der Kaiserschnitt schmerzt hinterher sehr stark und du hast noch Wochen später was davon.
Außerdem bekommst du deinen Wurm erst eine halbe Stunde später zum Kuscheln auf den Bauch.
Außderdem hat mir die sterilen Atmosphäre sehr zu shaffen gemacht.
Wenn ich nochmal ein Kind bekommen würde, würde ich alles dafür tun um es auf natürlichem Wege zu bekommen.
LG Steffi

Hallo Barbara,
ich hatte bei meiner ersten Entbindung einen Notkaiserschnitt, bei meiner 2. dann einen Wunsch-KS mit Teilbetäubung. Mein 2. KS war auch ein wunderschoenes Geburtserlebnis. Schliesslich konnte ich auch erleben, wie sie aus mir raus kam, nur nicht aus dem Geburtskanal sondern direkt aus dem Bauch. Danach war sie zwar zur Untersuchung weg, aber ich hatte genauso viel von ihr wie andere Normalentbundene auch. Die GLueckshormone hat man nach einer OP natuerlich nicht. Aber was sind schon diese GLuecksgefuehle gegen die gluecklichen Momente, die man ohnehin mit einem Kind hat? Ja, schmerzhaft ist es natuerlich fuer ein paar Tage. DIe Versorgung des Babys faellt extrem schwer, und man ist auf viel Hilfe von Familie, Bettnachbarn und Schwestern angewiesen.
Also ich wuerde es jederzeit wieder so machen. Die OP-Schmerzen waren nichts im Vergleich zu stundenlangen Wehen-Schmerzen ohne PDA, die ich bei meiner ersten Entbindung ertragen musste.
Falls Du noch nicht sicher bist, wie Du entbinden sollst: Meiner MEinung nach sollte man es beim ersten Mal auf normalem Weg versuchen. Schliesslich gibt es ja Muetter, die es als nicht so schmerzhaft beschreiben. Falls Du Dich doch fuer den KS entscheidest, ist das genauso gut, auch wenn man fuer diese Einstellung oft kritisiert wird. Die OP ist jedenfalls nicht schlimm.
Alles Gute fuer Deine Entbindung
Miriam

Hallo Barbara!
Für mich stand von Anfang an fest, dass ich einen WKS wollte. Im Endeffekt kam es dann so, dass ich in der 35. SSW vom FA direkt ins KH kam wg. Gestose, und den Tag darauf die Wahl hatte zwischen KS und Einleitung. Die Entscheidung war natürlich nicht so schwer. ;)
Den Eingriff selbst fand ich gar nicht schlimm; das Katheterlegen war halb so wild, und Einläufe o.ä. bekam ich auch nicht. Dank PDA war ich die ganze Zeit wach. Die Stimmung im OP-Raum war total locker, mein FA hat mit den anderen Ärzten und Schwestern rumgescherzt, es war richtig familiär. Die Geburt an sich dauerte nur ein paar Minuten; es war schon ein tolles Gefühl, die Kleine direkt schreien zu hören, zumal da ja auch noch die Sorge wg. Frühgeburt und möglicher Unterversorgung etc. war. Hinterher habe ich noch ein bisschen rumgedämmert, bekam zwischendurch die Kleine gebracht und kam auf die normale Wöchnerinnenstation. Das erstemal Aufstehen war schon so ein Uff!-Erlebnis, aber ich wusste ja vorher, was mich erwartet, und ich fand es auch durchaus zu verkraften, eigentlich fast schon interessant ? was der Körper alles so wegsteckt. Natürlich steigt man in den Tagen danach *sehr, sehr* vorsichtig aus dem Bett, aber die anderen Mütter sprangen auch nicht gerade durch den Flur wie die jungen Rehe.
Die Schmerzen fand ich halb so wild; in der 2. Nacht rutschte mir z.B. die PDA-Nadel raus, es kam also kein Schmerzmittel mehr an. Das merkte die Schwester aber erst am nächsten Morgen. War ein bisschen unbequem, aber als wirklich schmerzhaft würde ich das nicht bezeichnen. Auch Nachwehen hatte ich nicht.
Das 2. Kind würde ich auf jeden Fall wieder per KS kriegen wollen. Man muss sich nur im klaren sein, dass man die ersten Wochen jede Hilfe annehmen sollte, die man kriegen kann. Ich hatte zum Glück meine SchwieMu da, die ohne lang zu fragen den ganzen Laden geschmissen hat (wir waren frisch umgezogen und sassen buchstäblich zwischen Stapeln von Kartons). Dafür bin ich ihr jetzt noch dankbar. Bei mir war es allerdings auch so, dass ich mich direkt nach der Entlassung erstmal überanstrengen musste, weil es mir ja so gut ging, und sich die Naht daraufhin erstmal entzündete (war ein bisschen eklig, aber mit etwas Disziplin auch bald vorbei). Danach war dann natürlich totale Schonung angesagt. Aber wie gesagt, das lag an meiner eigenen Doofheit. :)
LG, Gudrun

Hallo Barbara, ich hatte einen fast geplanten KS, Francas Kopf ist nicht ins Becken gerutscht, mir ist die Fruchtblase geplatzt, sie wollte immer noch nicht und dann haben wir uns nach 7 Stunden Wehen für einen KS entschieden, er war bis auf einen Schnitt an Francas Kopf unproblematisch, Weh getan hat es erst später... Ich habe jede Mutter beneidet, die eine normale Geburt hatte und die Schmerzen schnell vergessen konnte! An die Wehen-Schmerzen konnte ich mich am nächsten Tag schon nicht mehr erinnern, meine Narbe tut mir bei Wetterwechseln immer noch weh! Falls es keinen medizinischen Grund gibt, mach es nicht! LG, Anja