Huhu.
einen tip kann ich dir nicht geben, abe rich bin froh, daß ich nicht angefangen habe zu stillen. Wenn du dich nicht wohlfühlst, auch wegen Deiner Körbchengröße dann still ab. Unnöltig quälen bringt euch beiden nix.
Dir alles gute Silke & Tom 10w+1t

Vielleicht die Tatsache, dass Du in bester Gesellschaft bist!?!?!
Ich quäle mich (und meinen Sohner) seit seiner Geburt vor 7 Wochen mit dem Stillen. ER wollte die Brust von anfang an nicht, ein paar wochen ging es mit stillhütchen halbwegs gut, und nun ist auch das vorbei... einziges Geschreie. Sogar das Abpumpen klappt nicht mehr (wahrscheinlich versiegt die quelle vor lauter stress und frust...). ich bin kurz davor einen schlussstrich zu setzen und zum wohle aller (auch der nachbarn :) ) abzustillen.
ich habe nur angst, dass er später eine allergie bekommt und ich mir deswegen endlos vorwürfe machen werde. das ist der grund, der mich noch etwas zögern läßt.
wünsche dir kraft und gute nerven...
lg, lenyo

Hallo Marlene,
Dein Posting hat mich an die Zeit vor einem Jahr erinnert. Ich hatte mich ganze 7 Wochen mit dem Stillen abgequält. Es wollte einfach nicht klappen, außerdem hatten wir mit Tom ziemlichen Trubel (Frühchen, Trinkschwäche, Atempausen, Leistenbruch etc.), so daß ich wohl auch seelisch nicht gerade ausgeglichen war. Jedenfalls kam kaum Milch und beim Abpumpen wurde es auch immer weniger. Und je schlechter es lief, desto größer wurden meine Gewissensbisse und teilweise auch die Bemerkungen anderen (Nicht-)Mütter, daß doch Stillen das Beste sei. Meines Erachtens ist das Beste für das Kind, daß sich beide - Mutter und Kind - wohl füllen. Wenn es einem der beiden nicht gut geht, dann merkt das auch der andere. Das Kind braucht Liebe und Zuwendung und die bekommt es auch von einer Mutter, die nicht stillt. Vielleicht bekommt ein Kind sogar mehr Zuwendung von einer Mutter, die nicht stillt, als von einer Mutter, die mit dem Stillen kämpft und jede freie Minute abpumpen muß, um dann doch ein Fläschchen zuzubereiten. Ich kann Dir nur raten, nicht auf andere zu hören, sondern in Dir drinnen zu erforschen, ob Du weiterstillen willst oder nicht. Wenn Du weiterstillen willst, solltest Du vielleicht mal eine Stillberaterin aufsuchen. Die kann Dich sicherlich toll unterstützen. Wenn Du aber meinst, daß es Dir ohne Stillen besser geht, dann stille ab - ohne Gewissensbisse. Denn Stillen hat nichts mit der Qualität einer Mutter zu tun. Durch Abstillen ist man keine Rabenmutter!...

Ich hatte mich nach langem hin und her nach 7 Wochen dazu entschlossen, abzustillen. Mein Mann hatte mich zum Glück super unterstützt, was ich auch gebraucht hatte. Irgendwie war der Schritt doch recht schwer. Er kochte mir gleich abends ein tolles Essen mit viel Zwiebeln, Gewürzen und Zeug, was nicht so fürs Stillen geeignet wäre. Und was soll ich sagen? Mir ging es ab diesem Tag wesentlich besser, weil ich auch merkte, daß es Tom viel besser ging. Scheinbar spürte er nun, daß ich nicht mehr so angespannt war. Und wie genossen es, stundenlang zu kuscheln - ohne an stundenlanges Abpumpen zu denken.
Und was die Allergien angeht - klar, ist Stillen da das beste. Aber es heißt auch, daß man für einen Allergieschutz 6 Monate vollstillen muß. Einmal zufüttern (außer HA) und der Allergieschutz geht flöten.
Aber wie gesagt, diese Entscheidung muß Du ganz alleine treffen. Laß Dich nicht zu irgendwas zwingen, was Dir innerlich widerstrebt.
Alles Gute
Sandra

Hallo Tikri
ich denke, du musst selber entscheiden, was für euch beide das beste ist, denn je merh du dich stresst, desto weniger klappt es. Wenn du weiterstillen willst kontaktiere eine Stillberaterin, die müsste dir weiterhelfen können, Adressen gibt es z.B. unter lalechelige.de (die dreiw#s nicht vergessen).
ich denke deine Frustration spürt deine KLeine auch, und sie wird dann bestimmt noch unruhiger und es wird schwieriger, eine ausgeglichene Mama ist das beste für ein Kind, wenn du mit Flasche ausgeglichener bist steig um.
Ich habe mir im Anfang auch Stres gemacht, weil die Hebamme mir sagte, ich müsste einen Abstand von zwei Stunden haben, das ging gar nicht. Dann hab ich mir gesagt, sch... egal, ich mache es wie es für uns am besten ist und habe nach Bedarf gestillt und schwupps war ich nicht mehr unter Stress und es ging besser.
Gruß
Steffi

Hallo Marlene,
das ist ja lustig, Deine Maus heißt fast wie meine Große (Ann Sophie). Aber das interessiert Dich ja gar nicht.
Jeanne Marie möchte tagsüber spätestens nach 2 Stunden gestillt werden. Ich denke aber nicht, dass sie so häufig etwas möchte, weil ich nicht genug Milch habe und sie nicht satt wird, sondern weil sie bei der Wärme durstig ist. Als ich bei meiner Großen ab und zu abpunkte kam auch nicht mehr zusammen als vielleicht 70 bis 80 ml und sie ist satt geworden als sie an meiner Brust trank. Halte noch etwas durch; mit der Flasche ist auch doof - da muss Deine Maus warten, bis die Milch abgekühlt ist und vielleicht mag sie am Anfang die Sauger nicht und dann bist Du auch verzweifelt. In 10 WQochen könntest Du den ersten brei geben und dann wird's besser - die Erfahrung hab ich zumindest mit Ann Soohie gemacht.
LG, Kristin