Hallo Maria,
wir haben Elia immer dann schreien lassen, als er abends total reizüberflutet war und das zum Abreagieren gebraucht hat. Wir haben ihn dann immer ganz eng an uns gedrückt und ihm 10 Minuten gegeben. Hätte er länger geschrien, hätten wir gewusst, dass ihm wirklich was fehlt. Er hat aber meistens nach 3 -5 Minuten aufgehört und war dann total entspannt und glücklich. Jetzt reagiere ich nicht auf seine Wutausbrüche, wenn er was nicht haben darf oder machen darf. Ansonsten reagiere ich eigentlich immer sofort.
Grüßle Nadine

HAllo,
wenn ich nicht aif Emilys jammern reagiere, fängt sie immer wütender an zu weinen und das geht dann ins schreien über. Manchmal weiß ich echt nicht mehr was ich machen soll. Es wird immer schlimmer vorallem wenn ich versuche sie öfter mal weinen zu lassen....
Sie ereicht immer das ich mich nur um sie kümmer und sonsnst um nix ansonsten gibts den ganzen Tag geschrei...
lg Maria

Hallo Maria,
dann lass sie lieber nicht schreien! Sie braucht wohl deine Nähe noch ganz besonders. Irgendwann wird es sicher besser.
Grüßle Nadine

Hallo, sie lernt ja auch durch Dein Verhalten, dass sie besonders laut schreien muss, wenn sie etwas erreichen will. Laß sie doch eine zeitlang mal gar nicht schreien, damit sie versteht, dass sie sich auch anders ausdrücken kann und damit Erfolg hat. Kommunikation muss auch gelernt werden. Gruss utsie

Hmm, also, wir haben es so gemacht: Charlotte nie schreien lassen. Tja, und nun haben wir dasselbe Problem wie Maria. Und es ist keine Phase. Es ist einfach so. Und mich plagen derzeit auch arge Zweifel, ob das städnige Nicht-Schreien-Lassen in dieser Rein-Form so richtig war.
Wenn Charlotte, die nun daran gewöhnt ist, immer alles nach Wunsch zu bekommen, wann sie es will, nun nämlich mal etwas nicht bekommt (Mama will mal was anderes machen als mit ihr durch die Gegend rennen oder vielleicht auch mal aufs Klo *gg* oder evtl. nimmt sie ihr die Pappe weg, die sie gerade essen will), dann schreit sie richtig aus Zorn. Und ich finde, hier muss man aufpassen. Denn wenn man Zorn oder Trotz auch noch positiv bestärkt, wird es eher schlimmer als besser. Also, es kommt immer auf die Situation und die Art des Schreiens an, wie ich finde.
LG, Anja

Hallo Anja, ich finde das ist immer so eine schwierige Gratwanderung (bei der man sowieso nicht alles richtig machen kann). Habe eben schon auf utsies Posting geantwortet, dass wir laura damals Schreien (bzw. Wutbrüllen) lassen haben. Ich hatte ein super zwiespältiges Gefühl dabei, aber die eine Seite hat halt gesiegt. Und als ich dann auch noch merkte, dass ich Erfolg hatte (denn Laura war im Endeffekt auch noch stolz und zufrieden als sie allein und kuschelig einschlafen konnte), bestärkte mich das auch im Durchhalten. Ich kann bei Laura sagen, soviel kann ich da nicht falsch gemacht haben, denn sie sit ein tolles Kind geworden. Selbstbewusst, aber trotzdem ein herz für die Schwächeren. Und sie hilft mir ohne das ich darum betteln muss, hat aber selbst auch kein Problem jemanden um Hilfe zu bitten. Na ja, die Pubertät kommt noch auf uns zu, mal sehen was ich dann sage. LG Claudy die damit sagen will, das es viele richtige Wege gibt und man nicht gegen sein Gefühl handeln kann

Hallo Claudy, genau so sehe ich das auch. Ich glaube, was den/die eine nervt, macht dem/der anderen nix aus und dann gibt es wieder andere Sachen, die andere weniger gut ab können usw. Ich glaube, dass es wichtig ist, sich an den Bedürfnissen des Kindes zu orientieren. Allerdings spielt die Verfassung der Mutter, des Vaters, der Eltern als Paar usw. eine ebenso große Rolle. Auch, in welchem sozialen Netzwerk sich die Familie befindet. Will damit sagen, dass man alles so lange (mit-)machen kann, wie man sich selber einigermaßen wohl dabei fühlt. Und die Grenzen dessen sind sehr individuell und eben auch von äußeren Faktoren mit abhängig. Wenn aber Stress und Erschöpfung irgendwann zum Daurzustand werden, kann es das einfach nicht sein, und dann muss ein Kompromiss gefunden werden.
Ein liebevolles, harmonisches, Sicherheit gebendes Zuhause ist aber für ein Kind insgesamt das Wichtigste. Daher nutzt es nichts, wenn Mutter oder Vater nur noch kaputt ist. An dem Punkt muss man sich dann einfach was überlegen. Und ich lasse Charlotte ja auch nicht schreien in dem Sinne. Aber ihr Zorngebrüll, weil ich sie nicht den ganzen Tag mit mir herumtrage, belohne ich nicht mehr durch weiteres Herumtragen, nur um endlich Ruhe zu haben. Irgendwann und irgendwo fängt halt Erziehung an, wahrscheinlich ist dies der Anfang. Und wie alles bei diesem Thema denkt jeder anders darüber. Aber: andere Frau, anderer Mann, anderes Kind, anderes Leben -> Soll heißen: Alle Empfehlungen sind gut und schön, aber wie so oft bricht sich die Theorie an der Wirklichkeit, und die sieht für jede/n anders aus. Wenn das Gesamtklima stimmt (und man muss darauf achten, dass es stimmig bleibt), wird es dem Kind auch gut gehen.
Übrigens habe ich gestern Charlotte zum ersten Mal meiner Stiefmutter aufs Auge gedrückt (hähä, bislang hat sie sich immer erfolgreich gedrückt), und es hat wunderbar geklappt. Es war zwar nur eine halbe Stunde, aber das tat richtig gut.
Einen guten Rutsch + LG, Anja

Hallo Maria!
Also, ich lasse Marie eigentlich nicht schreien. Denn das erträgt mein kleines Mutterherz nicht :-).
Wenn sie mal nur quengelt oder meckert ist das was anderes. Aber normalerweise hat Marie auch etwas, wenn sie wirklich schreit.
Sie schreit selten, aber wenn, dann nehme ich sie in den Arm, damit sie weiss, das sie nicht alleine ist. Und meistens beruhigt sie sich dann acuh ganz schnell.
Schreien lassen, um das Kind zu erziehen, finde ich unmenschlich!
LG Sabina mit Marie (32+4), die gerade ihr Mittagschläfchen hält.

Nein!!
Wir lassen sie zwar mal meckern, aber niemals schreien! Weder tags noch nachts (vielleicht weint sie aus genau dem Grund auch super wenig?)
lG My

Hallo,
also Jiska schreit nur ,wenn er wirklich etwas hat.Wenn seine Bedürfnisse erfüllt sind,lassen wir Ihn auch mal 10 min schreien,leider kommt dies nie vor ;-).bei Thalia haben wir diesbezüglich einige Fehler gemacht :-(.Wenn sie jetzt schreit ,lassen wir sie brüllen und wenns ne 1/2 Stunde geht.
LG Bine

hallo,
also das mit dem schreien lassen ist unterschiedlich. grundsätzlich stehe ich nicht bei jedem pieps bei ihr. wenn sie hysterisch schreit, dann bringt es nix, sie einfach so liegen zu lassen, dann gehe ich hin. wenn sie einfach nur so schreit, dann gehe ich spätestens nach 5 min. hin.
ich halte nix davon, sein baby stundenlang schrein zu lassen, aber von der theorie, das urvertrauen geht verloren, halte ich auch nix...
LG Sarah mit Naima (27 Wochen alt)

huhu!
von schreien lassen halte ich nicht viel, manchmal nörgelt er so vor sich hin, da renne ich zwar nicht dauernd zu ihm, aber wenn es sich ins schreien steigert bin ich gleich da!!also wahrscheinlich wie die meisten hier!!
lg
sontschi mit niklas 26w5t