hallo,
lukas ist auch 2 jahre alt und guckt überhaupt kein fern. er verlangt es nicht und ich würde auch nicht auf die idee kommen, es extra für ihn anzumachen.
sein großer bruder (4,5 jahre) guckt ab und zu (jetzt im sommer auch fast nie) und das interessiert lukas höchstens mal für 2-3 min. dann ist er wieder weg.
fernsehen ist einfach ein einfluß, den die kleinen noch gar nicht richtig verstehen geschweigedenn verarbeiten können. deshalb ist es so schlecht für die kleinen, hat mir meine kinderärztin mal erklärt. das kleine gehirn ist damit überfordert und überreizt.
ich persönlich finde, dass emily mit ihren 2 jahren echt zuviel fernsieht, ich würde den fernseher vor allem direkt nach dem aufstehen aus lassen und ihr etwas anderes anbieten.
entschuldige, dass ich das so krass sage.
das ist ja kaum noch erhöhbar, es sei denn sie guckt dann in 3-4 jahren jeden tag 4 std. fern, überspitzt gesagt.
nicht böse sein, ist meine meinung.
lg, tamara mit lukas *05.06.03 und joshua *01.02.01

Hi
Wir gucken übrhaupt kein Fernsehn, wenn Tom auf ist. Wenn mein Mann Formel 1 guckt oder Nachrichten dran sind, dann kann es vorkommen dass Tom einen Blick erhascht. Sonst gibt es das hier nicht. Und 2 Stunden ist eindeutig zuviel.
LG Silke
Das habe ich gefunden:
Fernsehen ist das Stress- und Streitthema in den Familien: Die Kinder können davon nicht genug bekommen und verbringen etliche Stunden fasziniert vor der Flimmerkiste. Eltern meinen, dass ihre Kinder zu viel Fernsehen und versuchen, den Konsum zu drosseln. Babywunder.de macht Vorschläge für einen sinnvollen Umgang mit dem Streitobjekt Fernseher.
Eltern und Psychologen äußern große Bedenken, wenn es um den TV-Konsum der Kinder geht. Tatsache ist: Fernsehen wirkt "hypnotisierend" und sorgt damit nicht unbedingt für einen wachen Geist. Außerdem besteht die Gefahr, dass "die Glotze" zum Mittelpunkt des Lebens wird: Das eigene Erleben wird durch den Fernsehkonsum ersetzt.
Das Fernsehen wird oftmals zum "Feind" stilisiert, diese Betrachtung löst jedoch das Problem nicht. Es ist sinnvoll, einmal über die positiven Aspekte dieses Mediums nachzudenken und dem Nachwuchs einen verantwortungsvollen Umgang zu vermitteln.
Sind Sie ein Vorbild?
Wenn Ihr Kind sieht, wie Sie jeden Abend Stunden vor dem TV verbringen und lustlos durch die verschiedenen Kanäle zappen, kommen Sie in Erklärungsnot. Nur mit dem Altersunterschied können Sie Ihrem Kind nicht glaubhaft vermitteln, warum Sie kritiklos konsumieren und Ihr Kind das nicht darf.
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und legen Sie am Vortag fest, was Sie sehen möchten. Vielleicht könnten Sie sich ja auch selbst eine Zeitbeschränkung auferlegen? Zeigen Sie Ihrem Kind, dass auch Sie mit dem Medium Fernsehen kritisch umgehen. Wählen Sie bewusst aus und fragen Sie sich immer, welchen Gewinn eine Sendung für Sie hat.
TV ist etwas Besonderes
Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass Fernsehen (wie jeder andere Genuss auch) etwas Besonders ist. Wählen Sie zusammen mit Ihrem Kind die TV-Sendungen aus. Machen Sie deutlich, dass "die Glotze" ausgemacht wird, wenn die entsprechenden Sendungen vorbei sind.
Auch eine längere Pause zwischen zwei Sendungen sollte nicht mit Zappen überbrückt werden. Legen Sie fest, wie viel Zeit Ihr Kind täglich vor dem Heimkino verbringen darf und halten Sie sich auch daran.
Wenn Ihr Kind merkt, dass Sie den Fernseher als "Babysitter" nutzen, wenn Sie Ihre Ruhe haben wollen, kann das weitreichende Konsequenzen haben.
Ihr Kind lernt sehr schnell: "Ich nerve Mama" -> "Ich darf Fernsehen".
Es wird also Strategien entwickeln, um seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen zu können.
Bewerten Sie nicht nur die Inhalte einer Sendung Jedes Kind hat andere Sehgewohnheiten und reagiert anders auf bestimmte Inhalte. Beobachten Sie Ihr Kind und nehmen Sie ganz bewusst wahr, wie es auf bestimmte Inhalte reagiert. Wählen Sie die Fernsehsendungen auch nach diesem Gesichtspunkt gemeinsam mit Ihrem Kind aus.
Weg mit der Werbung
Machen Sie mit Ihrem Kind einen Deal: Sie kommen Ihrem Sprössling bei den Fernsehzeiten entgegen, wenn er/sie bereit ist, in den Werbeblöcken den Ton auszuschalten und sich anderweitig zu beschäftigen. Die Reklamebotschaften werden direkt ins Unterbewusstsein geschleust und manipulieren sehr wirksam. Warum investierten sonst die Unternehmen Milliarden in die TV-Werbung?!.
Falls Ihr Kind schon älter ist (ab 10 Jahre) könnten Sie es zum Beispiel bitten, in den Werbepausen mit einer Lernkartei zu lernen. (Rechtschreibung, Kopfrechnen, später auch Englisch-Vokabeln).
Bei 60 Minuten Fernsehen täglich (empfohlen für 6- bis 9-Jährige) sind das 15 Minuten Lernzeit täglich und 75 Minuten in der Woche.
So erzielen Sie einen positiven Effekt: Ihr Kind wird nicht durch permanente Werbebotschaften verdummt und es verbessert sich zudem noch in der Schule, denn das Lernen mit der Lernkartei ist sehr wirksam.
Im Service-Bereich finden Sie eine Bezugsquelle für diese Lernkartei sowie Links zum Thema "Lernkartei"nach Sebastian Leitner".
Lehren Sie Ihr Kind, bewusst fern zu sehen
Manchmal soll Fernsehen nur Entspannung sein, aber es gibt auch genug Sendungen, die Wissen vermitteln. Animieren Sie ihr Kind, sich auch solche Sendungen anzuschauen.
Hierbei geht es nicht darum, sich berieseln zu lassen, sondern Ihr Kind sollte auch etwas von der Sendung behalten. Stellen Sie Fragen zur Sendung oder bitten Sie Ihr Kind, einige Informationen auf eine Karteikarte zu schreiben.
So kann es seine Allgemeinbildung verbessern.
Dieses Ziel mag jetzt Ihrem Kind noch gleichgültig sein, aber irgendwann wird es aber die Vorteile eines großen Wissensschatzes zu schätzen lernen. Wenn auch Sie lernen möchten, Fernsehen bewusst zu erleben, ist für Sie das Buch "Das neue Stroh im Kopf" von Vera F. Birkenbihl. empfehlenswert! Diesem Thema hat die Autorin ein eigenes Kapitel gewidmet.

... und ich käme ehrlich gesagt auch nicht auf die Idee, Johanna vor den Fernseher zu setzen. Bei uns wird in der Regel erst der Fernseher eingeschaltet, wenn die Kinder im Bett sind - ich weiß nicht, tagsüber hab ich gar keine Zeit dafür. Ich denke, Kinder in dem Alter sind damit noch völlig überfordert, vor allem, wenn sie alleine vor der Glotze geparkt werden (will ich dir jetzt nicht unterstellen) - aber da wurde ja von meinen "Vorschreiberinnen" schon genug dazu geschrieben. Ein bis zwei Stunden halte ich für absolut extrem!! Warum machst du denn schon morgens direkt nach dem Aufstehen den Fernseher an??? Noch hast du doch absolut Einfluss darauf, ob sie fernsieht oder nicht. LG Stefanie mit Johanna *21.6.03 (die nur ausnahmsweise mal wenige Minuten vor dem Fernseher sitzt, wenn sie mal wieder inhalieren muss) und Lukas *2.4.05

Hallo,
meine schauen ca.3 Stunden...frühmorgens auch schon,denn um 6 Uhr morgens??Was willst Du da machen.Wenn es mir mit Thalia und Jiska zuviel wird,park ich sie schon mal vor der Klotze.Ein schlechtes Gewissen???Zum Teil,aber mit 3 Kleinen Kindern???Sobald Thalia im Kida ist,wird sowieso nicht mehr geschaut,weil Jiska kein Interesse an der Klotze hat.
LG Bine

Hallo Maria,
die kleinen sind nicht in der Lage, das was sie sehen, zu filtern.
Wo wir Großen sagen können, das ist Blödsinn oder Fantasie oder der spielt den Schmerz nur, nehmen Kinder es als wahr/gegeben an.
lg, ines

hi Maria,
tagsüber läuft der TV nie. Erst abends manchmal wenn
die Mädels schlafen. Aber bei dem Wetter auch nicht.
Finde 2 Stunden zu viel.
Lynn hört lieber Kindermusik oder schaut sich Bücher
an.
a liaba Gruass
Martina