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UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo,
ich habe gerade im Nachbarforum eine ähnliche Umfrage entdeckt und fand es eine so gute Idee, dass ich sie gleich geklaut habe.
Also, nachdem wir nun schon 1 Jahr lang ?Das Mutti? sind, würde mich interessieren, wie ihr die ganzen neuen Erfahrungen usw. für euch bewertet bzw. ?sortiert? habt. Ob ich zu dem Thema eine Auswertung machen kann, will ich nicht versprechen. Aber interessant sind die versch. Antworten bestimmt allemal. Hier also meine Fragen:
1.) Wie habt ihr die Geburt in Erinnerung? Trifft auf euch der Spruch zu ?Wenn du das Kind erstmal im Arm hälst, sind alle Schmerzen vergessen? oder könnt ihr euch die Geburt mit allem durm und dran noch vergegenwärtigen?
2.) War die Umstellung auf das Leben mit Kind bzw. mit einem weiteren Kind (für Mehrfachmamis) so, wie ihr sie euch vorgestellt habt oder ganz anders?
3.) Hat sich etwas in eurer Partnerschaft seither verändert?
4.) Hat sich euer Verhältnis zu eurer Familie verändert, seit ihr Mutter seid?
5.) Haben sich in dieser Zeit evtl. Freundschaften aufgelöst oder verfestigt?
6.) Wie habt ihr in der ersten Zeit euer soziales Umfeld empfunden? Als hilfreich oder als eher belastend und warum?
7.) Haben sich eure Interessen verändert oder seid ihr im Grunde noch ?die Alten??
8.) Was sind für euch die schönen Seiten des Muttiseins?
9.) Und was sind für euch die negativen Seiten?
10.) Würdet ihr beim nächsten Kind irgend etwas anders machen?
So, nun warte ich mal gespannt auf eure Antworten.
LG, Anja
Bisherige Antworten

Und hier sind meine Antworten:

1.) Ich kann den Schmerz noch sehr gut vergegenwärtigen und auch beschreiben.
2.) Obwohl ich bereits viel Erfahrungen im Umgang mit Babies hatte, war es doch etwas gaaanz anderes, selbst so einen kleinen Wurm zu Hause zu haben. Die Umstellung fiel weitaus gravierender aus, als ich es gedacht hatte.
3.) Unsere Partnerschaft hat sich im Prinzip nicht verändert. Einige Facetten kommen derzeit noch etwas zu kurz (Spontaneität *isjaklar* sowie das Liebesleben), aber ich bin optimistisch, dass das alles in dem Maße wieder zunehmen wird, wie Charlottes größer wird. ;o)
4.) Ich gelte jetzt nicht mehr als ?die Kleine? *g*. Diese Rolle hat nun Charlotte inne, und ich bin eine Reihe nach vorne gerückt. Außerdem bin ich auf einmal zum Haupttreffpunkt der gesamten Familie geworden, was ich einerseits schön finde, mich andererseits aber auch manchmal ganz schön nervt...
5.) Meine beste und älteste Freundin habe ich verloren. Auch so eine Sache, die ich nie im Leben für möglich gehalten hätte. Dafür haben sich aber andere Bekanntschaften zu Freundschaften entwickelt ? auch etwas, womit ich im Vorfeld nie gerechnet hätte.
6.) Mein soziales Umfeld war besonders in der ersten Zeit eher eine Belastung. Mir ging es körperlich + psychisch nicht sehr gut, die Kleine war ein Schreibaby, aber geholfen hat mir niemand. Im Gegenteil: Ich hatte in den ersten 4 Monaten 42 Gäste hier zu Besuch, die alle bewirtet werden wollten und von denen die meisten mehrere Tage blieben. Das fand ich sehr belastend und würde mich beim nächsten Mal auch besser abgrenzen sowie Hilfe einfordern, auch wenn ich dann als Memme gelte...
7.) Im Grunde bin ich immer noch die Alte. Meinen Interessen kann ich natürl. nicht in dem Maße nachgehen wie früher. Außerdem versuche ich auch ganz bewusst, mich nicht nur mit ?Mutti-Sachen? zu befassen. :o)
8.) Kuscheln, toben, morgens früh die übergroße Wiedersehensfreude auf beiden Seiten, sabbertriefende Küsschen, die Entwicklungsschritte aus nächster nähe mitverfolgen zu können, die wachsende Eigenheit meines Kindes zu bewundern, Mutterstolz - und überhaupt: soooo viel Liiiiebe! ;o)
9.) SCHLAFENTZUG (!!), weniger Mobilität, weniger soziale Kontakte (die Welt wird kleiner), finanzielle Abhängigkeit (ganz besonders belastend, wenn der Mann dann auch noch arbeitslos wird), oft auch mangelnde Anerkennung (dafür wäre ein Job nicht schlecht *g*) sowie das chronische Angezweifeltwerden durch Schwiegermutter & Co. Ach ja, und dass jeder von mmir nun erwartet, dass ich nach 31 Jahren auf einmal ein Mega-Interesse an kochen, backen, schrubben usw. entwickele. (Das finde ich eigentlich immer noch öde. *g*)
10.) Jawohl, erstens würde ich in einem anderen KH entbinden. Und außerdem würde ich (s. Pkt. 6) für mehr Unterstützung sorgen und mich besser gegen Störenfriede abgrenzen.

antworte morgen, hab heute keine Zeit (Fußball)mfg

Ich auch! LG Elke

Re: Und hier sind meine Antworten:

Hallo Anja, hier nun die Antworten von dem Megamutti.
1. Die Schmerzen der Geburt hatte ich nach derselben noch ziemlich lange in Erinnerung, war ziemlich traumatisiert, da die Entbindung schwieriger war als die beiden anderen. Kann mich auch an viele Details noch erinnern, aber "es tut nicht mehr weh" (auch seelisch nicht mehr). Die schöne Seite war, und das werde ich wohl nie vergessen, als Luna bei mir auf dem Bauch lag, dieses herrlich warme Wesen, das meinen Bauch umarmte und gleich wieder schlief. 2. Die Umstellung war für mich viel leichter, als ich gedacht habe. Wir brauchten den zusätzlichen Schlafplatz im Kinderzimmer nicht, da Luna ziemlich von Anfang immer gut geschlafen hat (und so dem Vati also auch seinen Schlaf ließ). Allerdings ist der Haushalt-Stress enorm, denn auch wenn die beiden Großen keine Windeln mehr brauchen, ich hab' viel mehr Hausarbeit und wenn man nicht berufstätig ist, sieht man ja den ganzen Dreck, und das nervt, da ich eigentlich nie so der Putzteufel war! So gehe ich meistens ins Bett, wenn die Nachbarn schon wieder aufstehen. Aber ich hab mich damit arrangiert. 3. Wir sind seit dieser Zeit ziemlich sexlos, aber auch hier ist Besserung in Sicht *g*. 4./6. Der Kontakt zu meinen Schwiegereltern ist insgesamt viel besser geworden. Der Kontakt zu meiner Mutter war schon während der SS nicht so gut, da sie nicht begreifen konnte, wie ich in meinem Alter noch ein Kind bekommen könne.

Teil 2

Mittlerweile hat es sich wieder etwas eingerenkt, aber irgendwie bleibt doch was hängen. 5. nein 7. Meine Interessen ähneln denen, die Luna hat. Ich spiele im Sand, singe Hoppe-hoppe-Reiter und kaufe gerne Babysachen. Allerdings bin ich von der Nachteule zur Meganachteule mutiert. Lesen ist derzeit mangels Zeit völlig out, das stört mich schon, aber ist nicht zu ändern, im Moment jedenfalls. 8. Die Liebe des Kindes sehen; Kinderlachen und Mama-sagen hören, trösten dürfen, kuscheln und schmusen, einfach alles was mit dem Kind zu tun hat, ist für mich sooo schön. 9. hab lange überlegt, mir fällt wirklich nichts ein ? im Moment. 10. Ich würde versuchen, noch etwas länger zu stillen, obwohl es schon ziemlich lange war. Aber da wir ja kein weiteres Kind planen, kommt das für uns eh nicht in Betracht.
So, liebe Anja, das sind also meine Antworten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir, wenn ich es nochmal lese, noch so einiges einfällt, aber im Moment eben nicht. Was ich noch hinzufügen kann ist, dass ich nie gedacht hätte, dass meine beiden großen Jungs, die auch wirklich manchmal schwierige Phasen haben (halt Pubertätsmonster sind/waren), so gut mit ihrer Schwester auskommen und sie so lieb aufgenommen haben, auch wenn es manchmal schon *Mecker* gab, weil es zu laut im Haus war. Viele liebe Grüße, mfg shalott

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Huhu
Find ich auch gut.
zu1: Die Geburt war super trotz 22 Stunden Wehen und Schmerzen. Sofort nochmal. Ich weiß jetzt noch wie sich Presswehen anfühlen.
2. Es hat sich alles geändert und ich habe es mir ehrlich gesagt schöner vorgestellt. Aber Tom hatte ja auch einen blöden Start.
3. Unsere Beziehung hat sehr gelitten und es ist noch immer nicht gut. Es war ne mega Umstellung. Jetzt gibts halt nicht mehr viel Sex oder viele Gespräche. Tom ist unser Mittelpunkt aber wir bekommen das so hoffe ich wieder hin:-)
4.Nö, nicht außer dass mein Schwiemu und meine Ma manchmal nerven. Das Verhältniss zu meinem Vater ist intensiver geworden.
5.Aufgelöst nicht aber ich habe mehr Freundinnen mit Kindern und gefestigt zu einer Freundin.
6.Teils/teils habe ich es empfunden. Manchmal kamen doofe Sprüche von kinderlosen. Aber ansonsten war es o.k.
7. Meine Interessen sind geblieben nur leider habe ich nicht mehr viel Zeit. Tom ist jetzt aber mein Hauptinteresse.
8.Das Kuscheln und Knuddeln mit Tom ihn zu beschützen und ihn einfach nur zu lieben. Das ist so einmalig und schön.
9.Mir fehlt manchmal das spontane. Also, mal eben irgendwo hinjuckeln. Und ich habe zu wenig Zeit mit meinem Mann alleine. Schwiemu wohnt auch 15 km weit weg und sie jedes mal abends her zu holen
10.Ich würde mein nächstes Kind von vorne herein viel tragen und mir um die Schlaferei keinen Kopf machen.
LG silke

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

ne negative seite vergessen: Der typische Trott nervt mich manchmal...jeden Tag das selbe.

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Dann wolln wir mal:
1)Der Spruch trifft zu, kann mich aber an die Schmerzen im Nachhinein wieder erinnern. Besonders, das ich seit Dienstag nacht Wehen hatte und bis Freitag Mittag ausharren mußte. Teilstücke kommen immer wieder ins Gedächnis, wenn Freundinnen mir von ihrer Entbindung erzählen und ich dann denke, upps, das war ja bei mir auch ;-)
2)viel besser, als ich gedacht hatte, habe aber auch ein pflegeleichtes, immer schon durchschlafendes Kind, das immer gut gegessen hat und ich anfangs ja Milch im Überfluß hatte
3)so direkt nicht, vielleicht liebevollerer intensiverer Umgang?
4)ja, habe wieder ein besseres Verhältnis zu meinen Eltern (da wir uns auch wieder häufiger sehen), dito bei meinen Schwiegis
5)ja, bei Freunden mit Kindern ist die Freundschaft intensiver geworden, Pärchen ohne Kinder sehen wir nicht mehr ganz so häufig *leider*
6)hilfreich, jeder war sofort da, wenns Probleme gab, mir wurde viel abgenommen, wenn ich mal nicht mehr konnte
7)eigentlich im Geiste noch "die Alten", nur, dass noch Interessen dazu gekommen sind, wie Sonntagsausflüge, wesentlich mehr Familienfeiern
8)einfach für Lara da zu sein, Mutti zu sein, ohne dass irgendetwas leiden muß (Studium ausgenommen), ein kleines Bündel Mensch auf dem Weg nach oben zu begleiten, jeden Tag neue Fortschritte zu beobachten, sie einfach zu lieben
9)das ich noch kein Geschwisterchen "produzieren" darf, weils Andreas noch zu früh ist *heul*
10)nein
GLG, Melanie

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

1) ich kann mich kaum an die Geburt erinnern. Das war aber schon so, als man mich aus dem Kreißsaal rausgeschoben hat. Ich war während der Geburt total weggetreten. Habe sie daher auch nicht als schlimm in Erinnerung, da ich sie halt gar nicht in Erinnerung habe.
2) Vieles war so wie vorgestellt, vor allem die negativen Seiten (Schlafentzug, Organisationsprobleme bei Job und Kind,...). Unerwartet war, welche Kräfte ich plötzlich entwickele, um diese Probleme zu lösen. Unerwartet war auch diese wahnsinnige Mutterliebe, die mich selbst heute noch manchmal umhaut.
3) Haben sich nur Kleinigkeiten verändert.
4) Sehe meine Familie viel häufiger und habe so auch ein intensiveres Verhältnis.
5) Klar sehe ich einige Freunde seltener, aber habe bisher nicht das Gefühl, dass das den Freundschaften zu sehr schadet. Einige Bekannte sehe ich fast gar nicht mehr, dafür sind andere aus Krabbelgruppe etc. dazugekommen.
6) Irgendwie weder noch.
7) Alte Interessen sind noch vorhanden, aber etwas zurückgetreten gegenüber dem neuen 'hobby'
8) Das Gefühl, wenn ich an Yannik denke oder ihn einfach nur ansehe und ihn so doll liebe.
9) Schlafentzug, mangelnde Spontaneität.
10) anderes Krankenhaus. Sonst fällt mir nichts ein.
LG, emma

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo Anja,
ohje, das sind aber viele Fragen... *grübel*
Alsoooo...
1. Ich habe die eindrucksvollsten und prägendsten Momente (Schmerzen, erstes Halten von Nico in meinen Armen") noch relativ gut in Erinnerung, zwar nicht so, als wäre es gestern gewesen, aber vielleicht so, als passierte das alles vorgestern. ;o) Also, an die Schmerzen konnte und kann ich mich teilweise jetzt noch gut erinnern, somit waren diese für mich nach der Geburt nicht "vergessen", aber als ich Nico so auf meiner Brust liegen hatte, hörten zumindest die Wehen, bis auf eine berühmt berüchtigte Nachwehe, auf. Außerdem tat noch die Wunde weh und das Nähen war sehr schmerzhaft, somit trifft der Spruch nicht wirklich auf mich zu. ;o)
2. Die Umstellung war gewaltig. Hatten vorher im GVK mal so eine Umfrage gestartet, in der jeder eine Zeit im Tagesablauf für das Kind (Wickeln, Waschen, Füttern etc.) einplanen sollte und wir lagen mit "2 Stunden täglich" gründlich daneben. Aber Humor ist, wenn man trotzdem lacht. ;o)
3. Ja, wir sind nicht mehr "vorrangig". Wir sind uns gegenseitig noch sehr wichtig und fast genauso zärtlich dem anderen gegenüber, aber wenn Nico "ruft", steht er momentan noch an erster Stelle. ;o) Die gemeinsame Freizeit ist dadurch recht eingeschränkt.
4. "Rangfolge" Familie: 1. Nico, 2. Ehepartner, 3. restliche Verwandtschaft... ;o)
5. Freundeskreis hat sich zum Teil ganz schön verändert.
6. Teils, teils. Gibt halt rücksichtsvolle und weniger rücksichtsvolle bishin

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

zu taktlosen Menschen...
7. Auch teils, teils. Man hat weniger Zeit, plant halt anders. Aber im Großen und Ganzen gilt auch hier eine andere Rangfolge...
8. Hier könnte ich soooo viel schreiben! Ich glaube, dass die allerschönste Seite für mich die Liebe für meinen Spatz ist, die ich sehr intensiv empfinde. Dann haben wir auch viel zu lachen mit ihm, z. B. über seine kindliche Paddeligkeit. *g* Und wenn er "Mama" oder "Mami" ruft, geht mein Herz so richtig auf... :o)
9. Ich mache mir oft und immer wieder, mehr oder weniger Sorgen um Nico in bestimmten Situationen.
10. Ich würde alles genauso angehen, aber halt erfahrener, organisierter. ;o)
LG Nuray

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hier kommt mein Senf dazu:
1. Tolle Geburt (20min), schmerzfrei weil es so schnell ging
2.Zwei Kinder sind nochmal was ganz anderes, habe es mir leichter vorgestellt.
3. Ja, unsere Partnerschaft leidet unter zwei kleinen Kindern. Wir haben keine Verwandten in der Nähe, versuchen so viel wie möglich abzugeben (Putze, Aupair)
4. Nein
5. Alte Freundschaften (kinderlose) haben sich abgesondert, trotzdem haben wir durch die Kinder tolle neue Freundschaften geknüpft.
6. Ich hatte Probleme Hilfe anzunehmen. Das musste ich erst lernen
7. Interessen haben sich verändert, die Kinder stehen im Mittelpunkt. Im Herzen sind meine alten Interessen aber noch da
8. Leuchtende Kinderaugen, Liebe zu geben und an meine Kinder weiterzugeben
9. Manchmal echter Nervenstress, andauernd totales Chaos im Haus
10. Das nächste Kind kommt nicht so schnell wie Greta und ich werde mehr Hilfe annehmen und auch mal sagen, wenn ich Hilfe brauche

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

1. Ich würde sagen, für mich trifft der Spruch schon irgendwie zu. Wie sich die Geburtswehen anfühlen, kann ich mir echt nicht mehr vorstellen - von den Übungswehen weiß ich es noch genau! Ansonsten muss ich sagen, dass ich vieles während der Geburt schon gar nicht so richtig mitbekommen habe, da es bei mir sofort mit Wehen im 2-3-Minuten-Abstand losging und ich wirklich absolut mit mir selbst beschäftigt war! 2. im Großen und Ganzen schon 3. ja, ist enger geworden; klassischer, was die Rollenverteilung betrifft; irgendwie sind wir noch dabei, so richtig Familie zu werden 4. ich denke, dass ich ein bisschen mehr Verständnis für meine eigenen Eltern habe - das Verhältnis war aber schon immer gut 5. alte Freundschaften wurden teilweise "wiederbelebt", aufgelöst haben sich zum Glück keine 6. hilfreich, die Großeltern spielen bis heute gerne Babysitter und haben mir auch haushaltstechnisch am Anfang einiges abgenommen 7. na ja, ein bisschen haben sich die Interessen schon verändert, das Kind war ja vorher schließlich kein Thema und das Thema "Beruf" fällt auch erst mal weg für mich, aber insgesamt eher nein 8. wenn Johanna lacht, glücklich und fröhlich ist, wenn sie mir ihre Zuneigung zeigt, wenn es ihr einfach gut geht 9. klar, weniger Unabhängigkeit als ohne Kind, wirklich an manchen Tagen fast 24 Std. gefordert zu sein, manchmal Schlafmangel, man kann nicht mehr ganz so spontan etwas machen wie ohne Kind 10. fällt mir jetzt spontan eigentlich nichts ein LG Stefanie

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Jetzt ist mir doch noch was zu 10. eingefallen: also, nen guten Vorbereitungskurs bei meiner Nachsorgehebamme machen, meiner war sch....; meinen Mann besser über meine Vorstellungen und Ideen zur Geburt informieren, damit er mich evtl. dran erinnern kann, falls ich wieder zu sehr mit mir selbst beschäftigt wäre; nicht sooo lange im KH bleiben (war 6 Tage, obwohl alles bestens war); so, das war´s jetzt aber ;-)

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo,
1: Ich kann mich noch gut an die Geburt erinnern und bei mir stimmt der Spruch nicht. Aber ich möchte trotzdem noch mehr Kinder :)
2: Ich habe es mir Anfangs anders vorgestellt, aber Melina hatt ja auch einen sehr schweren Anfang (hatte am dritten Tag aufgehört zu Atmen und musste 2 Wochen in die Kinderklinik)
3: Ja, ich war sehr abweisend zu meinem Mann, aber es wird von Tag zu Tag besser :)
4: Ja, vorher haben ich die ganze Verwandschaft immer etwas auf "Abstand" gehalten und nun freue ich mich, wenn sie zu besuch kommen.
5: Meine alten Freundschaften haben sich aufgelöst (haben alle keine Kinder) aber ich habe neue Freunde gefunden :)
6: Ich fand es hilfreich, vorallem als Melina in der Kinderklinik war, aber als die dann zuhause war und als Anrufe kamen, da war es etwas belastend
7: Eigentlich bin ich noch ganz die "alte". Vorher bin ich auch nie in Discos gegangen. Ich geniesse es mit meiner Familie am Wochenende spazieren zu gehen :)
8: eigentlich alles :)
9: *überleg* es gibt finde ich keine richtigen negativen Seiten bei uns, klar es nervt manchmal wenn sie müde ist aber nicht schlafen will, aber so geht es uns allen ja manchmal, niemand ist immer gut gelaunt.
10: nein
*wild wink*
Nina

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Liebe Rosine,
Schöne Umfrage, die die Gedanken trifft, die ich mir zur Zeit eh oft mache.
1.) Nein, der Spruch trifft nicht zu. Ich fand, dass die Geburt schweineweh tat und ich war heilfroh als es geschafft war. Den Kleinen musste ich erstmal beschnuppern, ich war sehr verunsichert. An die Geburt erinnere ich mich aber sehr detailliert und auch gerne - im Nachhinein.
2.) Sie war komplett anders, da ich mir vorher nicht ausmalen konnte, wie sich das Leben mit Kind anfühlt.
3.) Wir haben es schwerer denn je, wir kämpfen mehr denn je, wir streiten mehr und wir lieben uns mehr denn je. Unsere Partnerschaft wird intensiver und wir wachsen noch mehr zusammen.
4.) Ja, ich setze mich mehr mit meiner Kindheit auseinander, aber trotzdem ist das Verhältnis zu meinen Eltern prima, auch wenn ich einiges im Nachhinein nicht in Ordnung fand.
5.) Manche Kontakte sind eingeschlafen, andere bestehen genauso innig wie vorher. Die Gesprächsthemen und Interessengebiete bei kinderlosen Freunden driften oft auseinander, aber man arbeitet zusammen dran...
6.) Eher belastend. Meine Mutter wollte helfen, hat mich aber sehr mit Ihren eigenen Befindlichkeiten belastet. Ständige Besuche durch die Familie meines Mannes, wo ich noch gerne mit meiner kleinen Familie alleine gewesen wäre.
Es hat mich belastet, da ich meistens für das Essen gesorgt habe (nicht bei meinen Eltern!) und das hätte ich besser andersrum gefunden.
7.) Die Alte ist sicher noch da, aber ich bin doch zu einer Arbeits- und

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Versorgungseinheit mutiert. Daran arbeite ich aber und ich denke: Das neue "Modul" macht uns stärker und wir können daran wachsen, wenn wir es zulassen.
8.) Ich habe das wunderbarste Kind der Welt bekommen und darf es jeden Tag aufs neue begleiten und kennenlernen. Das möchte ich um nichts auf der Welt mehr missen. Ich liebe meine kleine Familie und sie gibt mir Kraft, wenn ich denke, dass der Stress kaum zu ertragen ist.
9.) Der viele Stress, chronischer Zeit- und Schlafmangel und die ständige Sorge um das, was man am meisten liebt.
Und das ich oft nicht genug esse.
10.) Nicht viel, ich würde ambulant entbinden, würde das Familienbett ab Tag 1 einführen und ansonsten, tragen, stillen und auf das Kind eingehen, auch wie schon bei Jakob.
Meine mittlerweile sehr klare Vorstellung von der Art und Weise, wie ich mein Kind behandeln möchte wird es vielleicht leichter machen und die Verunsicherung wie am Anfang bei Jakob wird nicht ganz so groß sein.
GGLG, Luna

meine Antworten

1.) Ich hatte eine traumatische Geburt und nichts ist vergessen. Nächstes Kind würde nur mit Wunsch-KS geboren.
2.) Eigentlich ganz anders. Ich wußte zwar theoretisch, dass ein Kind anstrengend ist, hatte es mir aber nicht so "hart" vorgestellt. Vor allem der Schlafmangel, aber auch die Unsicherheit ("Was hat sie denn nur?") haben mir die ersten Monate sehr geschlaucht.
3.) Klar, s.a. "Das Mutti". Wir gehen halt viel zu selten aus. Aber wir haben abends wenigstens Zeit füreinander, auch wenn wir da leider immer noch viel zu oft in die Glotze schauen.
4.) Absolut! Ich habe ein engeres Verhältnis zu meiner Mutter als vorher (obwohl sie leider weit weg wohnt).
5.) eigentlich nicht, wir haben neue Freundschaften bekommen (auch mit Kind)
6.) eher belastend (ungebetetene Ratschläge und wenig konkrete Hilfe (hab ich aber auch nur schlecht annehmen können)
7.) ich finde, ich bin noch die Alte, habe aber ein neues Interessensgebiet dazugewonnen *g*, das aber nicht so vorherrschend ist wie bei anderen Müttern. Dass ich schon nach 4 Monaten wieder arbeiten ging, hat dazu sicher beigetragen und darüber bin ich froh. Geändert hat sich: bin empfindsamer geworden und wie ich finde stände müde und überlastet.
8.)Meine Tochter!
9.) Babykram langweilt mich eher, ich bin weder der Bastel- noch der Singspiel-Typ. Ich bin immer müde, oft gereizt, schaff meine Sachen nicht mehr so, lese kaum noch, ausgehen ist nicht mehr
10.) Würdet ihr beim nächsten Kind irgend etwas anders machen?

Re: meine Antworten

10.) Ja, würde wohl deutlich weniger aufgeregt und nervös sein, würde eher auf einen Rhytmus achten, später mit Beikost beginnen. Ansonsten aber war es im Großen und Ganzen gut so.
tolle Umfrage und Gruss utsie

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Huhu, na dann leg ich auch mal los :)
1) Habe die Geburt noch sehr gut in Erinnerung, wenn ich manchmal drüber nach denke, bekomme ich Schmetterlinge im Bauch und total Lust auf ein zweites, innerlich weiß ich noch wie sich Wehen anfühlen und ich kann auch nicht unbedingt sagen das die Schmerzen weg waren nach der Geburt, meine Gebärmutter hat sofort angefangen sich zurück zuziehen und das empfand ich als ziemlich schmerzlich, aber alles im allen war es eine Traumgeburt von nur 5,5 Stunden!
2) Habe mir die Zeit mit Kind am Anfang schöner vorgestellt, da Fabian ein Schreihals war und somit total anstrengend war. Das schöner war er hat von Anfang an durchgeschlafen und kam Nachts nur wenn er Schubte oder so!!!
3) Ja unsere Partnerschaft hat sich verändert, weniger Sex und die spontanität fehlt seither, am Anfang war ich total gereizt und bin manchmal richtig ausgerastet, nun aber gehts wieder!!!
4) Ich bin jetzt öfters bei meinen Eltern aber sonst ist alles so geblieben!!!
5) Also aufgelöst hat sich keine Freundschaft, ist nur weniger geworden aber es haben sich neue Bekannschaften entwickelt mit anderen jungen Eltern!
6) Eigentlich fand ich es sehr hilfreich, meine Mama stand mir viel bei Seite!
7) Tja, das ist echt ne gute Frage, meine Intressen sind eigentlich geblieben ich verfolge sie nur nicht mehr, zb in die Disco gehen oder ähnliches!
Es sind auch neue Intressen entstanden durch den kleinen!
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Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

8) Das schöne am Mutti sein ist, das man sein Kind beim aufwachsen zusehen kann, wie es die ersten Schritte macht die ersten Wörter sagt, da springt doch das Mutti Herz immer etwas höher :o)
9) Die negativen Seiten sind das man immer bei Seite stehen muß, der Mann ist 9 Stunden außer Haus und kann das "Familienleben" mal abstellen!
10) Ich glaube verändern würde ich vielleicht nur spontan was, so bewußt nicht!!!
LG Maren

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo Anja,
hier meine Antworten:
1) Ich kann mich noch sehr gut an die Geburt erinnern. Warscheinlich weil es mich total überrumpelt hat, dass sie 5 Wochen zu früh auf die Welt wollte. Na ja, aber je weiter weg die Geburt rückt, desto ehr könnte ich mir vorstellen, noch ein Kind zu bekommen.
2)Die Umstellung war enorm. Wir hatten uns das einfacher vorgestellt. Plötzlich hat man jemanden, der nicht sagen kann, was weh tut oder was er möchte......
Dazu der Schlafentzug. Ich hab die ersten Monate als super schwierig in Erinnerung.
3)Wir haben eindeutig weniger Zeit für uns. Und ich glaub, wir streiten uns häufiger als vorher **schäm**.
4)Ja eindeutig. Früher habe ich über alles, was in der Familie an Unstimmigkeiten auftrat nachgegrübelt. Heute sage ich mir: Meine kleine Familie ist wichtiger als "der hat etwas zu dem gesagt". Das läßt mich heute kalt.
5)Unser Freundeskreis ist leider sehr klein. Die wenigen sind aber geblieben.
6)Ich habe unser Umfeld die erste Zeit als nervig empfunden. Später ( als ich die Situation besser im Griff hatte) war das schon besser.
7)Meine Interessen haben sich dahingehend verändert, dass an allererster Stelle mein Kind steht. Daher fällt auch schon mal was "hintenrüber".
8)Jeden Morgen mit dem süßesten und liebsten Wesen auf dieser Welt kuscheln zu können.............
9)Ich habe noch nie darüber nachgedacht, was daran negativ sein könnte.--Ehrlich--
10)Ja,ich glaube ich würde mir die Geburt erleichtern (z.B. Wunsch-KS).
LG Birte

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Also,
1) die Geburt selber ist eigentlich eine schöne Erinnerung, die Schmerzen waren wirklich schnell vergessen.
2) ich hatte es mir mit Baby schlimmer vorgestellt, war also positiv überrascht dass alles so "einfach" war.
3) ja, wir haben weniger streit, reden mehr miteinander (über Probleme & Co) und wir haben weniger Sex *grins*
4) Ja, wir haben viel mehr Kontakt zu Omas und Opas, sie wollen Joana ja regelmäßig sehen. Außerdem sieht man uns jetzt nicht mehr als "Teenis" an sondern als eigene Familie.
5) Wir haben weniger Kontakt zu vielen Freunden (die sind alle noch jung und wollen noch keine Kinder) weil sie oft nicht verstehen, dass sich unser Leben nun auf Joana angepasst hat.
6) eher als hilfreich, mir wurde von allen Seiten Hilfe angeboten.
7) verändert, viele Sachen sind jetzt nicht mehr wichtig, nur das Kind steht im Vordergrund
8) jedes Lächeln, jedes "Mama", jeder Fortschritt, eigentlich gibt es nicht viel negatives
9) schlaflose Nächte, immer an alles denken zu müssen (wehe man vergisst den Nucki oder den Tee)
10) ich würde alles ruhiger angehen, beim ersten Kind nimmt man immer alles so genau *grins*
LG Manu

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

hallo anja,
das ist ja ne interessante umfrage;-)
1) Sehr unkompliziert, aber schmerzhaft, als ich den kleinen im arm hatte, waren die schmerzen zwar vorbei, aber vergessen hab ich sie nicht. Es war das schmerzhafteste, aber auch das schönste erlebnis in meinem leben
2) Es war eher noch einfacher, als ich es mir vorgestellt habe, da nils immer recht pflegeleicht war (und ist;-))
3) Nein
4)Hmm, ich kann meine mama jetzt besser verstehen, bzw. das sie früher oft angst um mich hatte und ich das albern fand;-), das verhältnis hat sich aber nicht wirklich verändert
5)Es sind einige dazugekommen, durch krabbelgruppe, GVK usw
6)Alle waren sehr hilfsbereit, aber ich hatte in den ersten wochen überhaupt keine lust auf andere leute außer nils und meinem mann und mich haben besuche oft genervt
7) Wir sind noch ziemlich die alten, sind nur etwas ruhiger geworden in bezug aufs ausgehen
8)Eigentlich alles,der kleine ist mein sonnenschein den ich mehr liebe als mein leben. Ich finde das muttisein superschön!
9) Frühes aufstehen ;-), wenig zeit für mich zu haben
10) hmmmm mir fällt nichts ein, also nein ;-)
LG
Isabel+nils51w1t

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Ich bin zwar noch kein ganzes Jahr Mami, aber fast :o)
1.) Geburt war okay für mich. Das Schlimmste war der extreme Schüttelfrost bei 40,5 Grad Fieber. Ich war froh, als es nach 12 Stunden hieß "Ab auf den OP Tisch, Kaiserschnitt". Ich habe Julia nicht wirklich gesehen nach der Geburt, da sie auf die Kinder-Intensiv mußte, aber letztendlich war alles gut gegangen, daher war die Geburt nicht Horror oder so für mich.
2)Gaaaanz anders. Viel krasser. Keinen Schlaf mehr. Alles umständlicher. Nie mit gerechnet.
3)Jo, Flexibilität fehlt, Sport miteinander fehlt, Sex ist weniger, Leidenschaft weniger (leider!). Oft kommt das Kind zuerst, und dann der Partner.
4)Familie? Nö. Gutes Verhältnis nach wie vor. Oma und Opas lieben die Kurze und verbringen viel Zeit mit ihr. Machen das gut.
5)Jo. Mehr Kontakt mit "Eltern von anderen Kids". Freundinnen kommen etwas zu kurz, aber wir bemühen uns.
6)Sehr gute Unterstützung, da alles auf einmal kam: Kind (zu früh!), Umzug, Diplomarbeit.
7)Eigentlich noch die "alten", aber man versucht halt, irgendwie das Kind miteinzubinden. KLar, man hockt nun in Krabbelgruppe statt in Sporthalle.
8)Zu sehen, wie Julia sich entwickelt, wie sie bedingungsloses Vertrauen zu uns hat, wie sehr sie sich frut, uns einfach nur zu sehen. Das Leben wird erfüllter.
9)Keinen Schlaf, wenig Flexibilität, Timing auf Julia abstellen, wenig Sport, viel Arbeit.
10) Versuchen in manchen Dingen relaxter zu sein. Eher Falsche angewöhnen, Rhythmus finden.
LG Anja

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

hallo Anja
1) Also der spruch trifft zu. Da sami sehr schnell war und der mumu ohne spürbare wehen aufging und mit 3 presswehen sami da war kann ich dazu nur sagen her mit den nächsten 10 kids.
2) Hm das ist ne gute frage, klar ist alles ein bischen anderst. doch sehr schön es war eine gute entscheidung. und sami ist sehr pflegeleicht schlief von anfang an durch unterwegs ist sie super lieb.
3) Naja unser sexleben kommt ein wenig zu kurz. Aber michi ist genauso wenig zu hause wie damals. also es hat sich zum positiven geändert ich bin nicht mehr ganz so viel alleine.
4) nein eigentlich nicht meine mutter kommt genau so wenig vorbei wie vorher. meine schwiegis kenne ich leider nicht.
5) ich habe kinderlose freunde verloren die nur immer meckerten das wir nicht gleich sami dauernt zu den grosseltern brachten. warum sollte ich das auch tun.
6) hm alle kamen und haben sami beäugt kamen zu kaffee.
hilfe hab ich von keinem bekommen. bzw hat mich nie einer gefragt ob er mir etwas abnehmen könnte. schade eigentlich. ich war enttäuscht aber geschafft habe ich es trotzdem.
7) ich bin eigentlich noch die alte . doch bevor ich was für mich mache, mache ich alles für sami. sie hat vor allem und jedem vorrang. Soll nicht heissen das ich meinen mann vernachlässige.
8) Ach herje da würden die seiten gar nicht reichen.
Die augen die morgens einen anstrahlen. ich hätte nie gedacht das ich mal solche gefühle entwickeln werde. Aber dieses kind macht mich total glücklich

hihi der platz reichte nicht also weiter gehts....

weiter zu nr. 8)
Wie gesagt dieses kind macht mich total glücklich.
Sie hilft mir auch gut über die fehlgeburt hinwegzukommen.
Obwohl ich mich so darauf gefreut habe.
9) tja negatives gibt es nicht wirklich.
im moment versucht sie sich durchzusetzten was sie nicht bekommt wird trotzig geschriehen sich auf den bodengeworfen.
Ich denke da müssen wir durch mal schauen wer weiss ob ich alles richtig machen werde in der erziehung.
Ich werde mein bestes geben.
10) ich denke lach ich werde nicht mehr so viel sachen anschaffen die man eigentlich nicht wirklich braucht.
ansonsten bin ich mit mir ganz zufrieden und ich würde es wieder so machen.

natürlich noch liebe grüsse bianka und sami

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

hallo anja,
1. ich habe die geburt als was total schönes in erinnerung, die schmerzen sind vergessen.
2. die umstellung fiel mir einigermaßen leicht.
3. weniger zeit füreinander, händchenhalten und arm in arm laufen ist natürlich auch eher ne seltenheit oder mal alleine weggehen.
4. verhältnis zu meiner mutter und meiner schwester ist viel besser geworden. so sind halt alle total verrückt auf naima.. manchmal zu verrückt.
5. beides, dadurch, dass man verantwortung trägt und nicht mal eben abends mit einen trinken gehen kann etc. sind wir für viele halt uninteressant. und einige freundschaften sind viel enger geworden. hängt aber auch damit zusammen, dass sich selben interessen entwickelt haben (andere paare, die dann auch eltern wurden).
6. leider wohnt meine familie zu weit weg, als dass sie mich im alltag gross unterstützen könnten.
7. interessen haben sich verändert, manchmal hab ich das gefühl, ich bin zu viel mit naima zusammen, dass ich nur noch von naima erzählen kann.
8. wenn naima mir zeigt, dass sie mich lieb hat und schutz bei mir sucht. wenn ich ihr helfen kann
9. wenn naima quengelig ist, schreit... ohne grund...
10. würde versuchen, alles bewusster zu erleben.. aber klappt bestimmt nicht...
LG Sarah

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Tolle Umfrage :-)
1. einfach nur wunderschön - aber wie die Schmerzen waren,
hab ich auch noch in Erinnerung
2. Josi ist ein sehr anstrengendes Kind - ganz anders als
wir es immer dachten; die Umstellung war aber so wie wir es
dachten
3. man hat sich intensiver im familien-technischen-Gebiet
kennengelernt, ist noch näher zusammengerückt, die Zeit
füreinander ist sehr sehr knapp geworden und das
Sexualleben bleibt mächtig auf der Strecke
4. intensiveres Verhältnis zu den eigenen Eltern, manchmal
empfinde ich alles als sehr nervig da jeder Josi in
regelmäßigen Abständen sehen will
5. die beste Freundin über viele Jahr hat sich in Luft
aufgelöst, spärliche Kontakte zu anderen Freunden haben
sich verfestigt
6. soz. Umfeld hab ich nur als belastend empfunden; ich
wollte mein Kind genießen - da liegen, anhimmeln, die Zeit
stehen bleiben lassen aber immer kam Besuch und hatte gute
Ratschläge
7. nö, die Interessen haben sich net verändert aber für
viele Dinge bleibt keine Zeit mehr
8. ein strahlendes Kind, eine unbändige Liebe - es gibt
immer einen Grund warum man früh aufsteht und abends tod
ins Bett fällt
9. Müdigkeit
10. noch mehr auf meine Gefühle hören
LG Jessi

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Na dann mal los,
1) Ich hatte eine so schnelle Geburt, dass ich selbst schon einiges vergessen hab, aber mein Schatz kann sich an alles erinnern. aber auf mich trifft der Spruch schon zu, war bei allen meinen Geb. so.
2) Keine gr. Umstellung, da ich ja alles schon kannte u. die Großen sind immer für den Kleinen da.
3) Nicht direkt, es gibt halt manchmal Meinungsverschiedenheiten zu Erziehungsfragen, ich seh halt vieles gelassener, da ich ja schon zwei Kinder hatte, für meinen Partner ist es aber das Erste. Aber wir sehen das nicht so verbissen.
4) Man ist "interessanter" geworden für die Fam. Das Verhältnis zu Schwiegerpapa ist jetzt richtig gut, wir konnten vorher nicht so miteinander u. jetzt ist es toll.
5) Nein, ich hatte hier noch keine Freundschaften.
6) Es hat sich kaum was verändert.
7) Bin immer noch die Alte.
8) Die lachenden Augen meines Spatzes, das Knuddeln, einfach alles. Es ist schön einen kleinen Menschen beim Großwerden zu begleiten, man gibt doch etwas von sich weiter.
9) Wenn alle gleichzeitig etwas von der Mama wollen und ich aber nur einem richtig zuhören kann. Leider muss dann immer der Ältere am längsten warten.
10) Glaube kaum, aber mein "Soll" ist erfüllt. ;-)
Puh, das war ja anstrengend ;-) LG Katrin

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo Anja,
1.) der spruch trifft teils/teils zu. hatte eine schwere geburt, an die ich mich nur noch schemenhaft erinnern kann. dafür hab ich noch sehr klar im gedächtnis, dass ich danach nur noch dachte: das nächste mal definitiv kaiserschnitt. und jetzt denke ich wieder, ach naja, würde wohl auch diesmal wieder auf normalem wege versuchen.
2.) die umstellung war ungefähr so, wie ich es mir vorgestellt habe, vielleicht noch schöner. war alles relativ einfach.
3.) sie ist intensiver geworden. wir reden mehr und schmachten gemeinsam unser kind an;o)
4.) nicht wirklich. war vorher schon gut bzw. schlecht und das ist immer noch so
5.) aufgelöst hat sich nichts. die meisten sind begeistert von luzy (sie ist das erste baby im engeren freundeskreis). ansonsten gibt es neue freundschaften mit anderen mamas und deren kindern
6.) anstrengend. hatte nie lust auf telefonieren und wollte mich am liebsten mit luzy einbuddeln. das war vor allem in den ersten 6 wochen extrem. meine ellies wollten (und sind dann auch) vorbeikommen und ich hatte keine lust. direkt hilfreich war keiner, zumindest stand (bis auf ingmars chef, man glaubt es kaum) keiner mit essen vor der tür.
7.) nicht wirklich. ich fühl mich auch nicht wirklich als richtige "mama". das ist natürlich subjektiv. mache immer noch gern sport, gehe gern ins kino und treff mich gern mit leuten. das geht teilweise auch mit kind, ausser kino natürlich
8.) LUZY!!!!
9.) ewig nicht mehr durch- und ausgeschlafen, ...

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach Teil2

... ein bockiges, quengelndes kind; die fehlende spontaneität
10.) ich würde mir von anfang an eine feste beleghebamme suchen, würde aber wieder ins kh gehen und mir beim stillen nicht mehr so viele gedanken machen. ansonsten denke ich, würde ich es auch wieder so machen
LG Dana

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo Anja
1.)Alle Schmerzen sind vergessen, müssen sie auch sonst könnte ich das zweite leider nicht bekommen!!!
2.)Es war besser als erwartet und alle negativen Sachen sind nicht eingetroffen
3.)Weniger Sex
4.)Verstehe meine Eltern besser und mache ihnen nicht mehr soviele Vorwürfe, was sie falsch gemacht haben
5.)Eine Freundschaft aufgelöst ganz viele neue bekommen
6.)Familie als hil´freich, Schwiegereltern als die Hölle auf Erden, Freunde erstmal nicht wahrgenommen
7.) Ich glaube das waren schon immer meine Interessen und jetzt kann ich sie ausleben
8.)Wenn Emily sich freut,wenn sie einen umarmt, wenn sie etas neues kann, einfach das gesamte Kind ist wunderbar und unersetzbar
9.) Wenn sie mal wieder nur jammert und man es ihr nicht recht machen kann, und wenn der Mann denkt:" Ich Arbeit, sie das bischen Haushalt!"
10.) Ja eine Hausgeburt!!!!!!!!
Tolle Umfrage, vielen Dank und LG ANja

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

HI! Interessante Umfrage!
1)Geburt mit PDA einfach unsterblich schön, jederzeit wieder.erinnere mich an alles! auch die wehenschmerzen
2)Komisch, die verantwortung auf so ein kleines wesen. Und Jo hat viel geschrein, nahm keinen nukeln und keine flasche.. alles irgendwie anders wie ich es bei meinen tanten gesehen habe....dafür kann ich in der regel mit kind bis 8,9,10 uhr ausschlafen
3)Liebe bleibt , nur das bei mir jo an erster stelle steht, bei meinem mann teilen wir uns den ersten platz. wenig sex, da ich mit jo im kinderzimmer schlafe
4)irgendwie schon, nicht besser nicht schlechter seltsam
5)komischerweise sind die mit kind uns fremder, vielleicht weil wir noch stillen und mein mann auch viel macht
6)nervig, alle wollten schauen und ich war geschwächt und hatte 24stunden ein scheiendes baby auf dem bauch 3 monate lang ;-(
7)immernoch gleich, aber wir drei sind eine familie! kino und cocktailabende sind ade , aber strahlenden kinderlachen im haus ist viel schöner
8)ich finde es schön, mich über finanzielles kein kopf machen zu müssen. ich darf so lange zuhause bleiben wie ich will. mein mann ist sehr lieb zu mir. jo ist ein wonneproppen und ist ein echter kuschler
9)negativ ist, wenn jo schreit und ich weiß nicht warum. wenn was nicht läuft , trägt immer die mutter die schuld-riesenverantwortung , die ich leider alleine trage, da mein mann mich zwar unterstützt, jedoch keine entscheidung treffen mag bzgl. jo.
fortsetzung folgt

Frage 10)

10) Ja , ich würde versuchen das das baby von Anfang an im eigenen Bett schläft, tagsüber nur Flasche (abgepumpte mumi) und abends stillen. In der Hoffnung das das Abstillen eher klappt (ich stille leider immernoch), und mein kind auch was anderes trinkt außer mumi. vielleicht ein tragetuch kaufen? und mich von anfang an an einer babygruppe anschliessen. UND gelassener gegenüber blöden kommentarer reagieren (hoffentlich) also liebe grüße sandra

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

1) Ich hatte eine Epidurale (PDA), und nur ca 1-1,5 besch** Studnen. (also davor, meine PDA hat super funktioniert, nur ein leichtes Ziehn statt der schmerzen, aber alles Gespürt, konnte genau sagen wann die ersten Presswehen kamen) Bei der Nächsten Geburt will ich das genauso. Meine Geburt war also nicht echt schlimm.
2) Hab mir das nicht echt vorgestellt. Aber ja es hält sich im Rahmen. Die ersten Moante waren irgedwie krass-so viel neues- aber jetzt ist es voll oK
3) Jein. Wir sind halt jetzt zu dritt vieles muss anders geplant werden. Aber ich habe nicht das Gefühl das Corvin zwischen uns steht.
4) Familie = Corvin+Rudi+ich, das gab es vorher nicht. Ich denke du meinst meine/seine Eltern und Geschwister. Auch jein. Das Verhältnis zu meinem Vater hat sich schon lange vor Corvins Geburt normalisiert (war sehr schlecht), ist sicher ein Verdienst meines Mannes, aber Corvin hat damit nichts zu tun. Meine Mutter und auch seine Mutter seh ich jetzt viel öfters, aber das hängt halt damit zusammen das ich mehr "Tagesfreizeit" hab, und beide in Pension sind. Meine Schwester ging vor 1 Monat nach Schweden, das berändert die beziehung irgendwie, hat aber auch nichts mit Corvin zu tun.
5) Ja devinitiv. Eine Unifreundin hat jetzt auch einen Sohn, und wir sehn uns jetz öfters als zu Zeiten als wir beide noch studiert hatten ;-). Eine ander alte eingeschlafene Bekanntscahft hat sich aufgrund von Kindern aufgefrischt. Verlohren hab ich wegen Corvin keine Freundschaft, aber das hängt viell

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

vielleicht damit zusammen das sich "schlechte" Freunde schon in den Jahren davor vertschüsst haben bzw. auch ich den Kontakt miniert/abgebrochen hab.
6) Hilfreich, va. meine Mutter, die kam sehr oft *dankedanke*
7) Ich spiel viel weniger Computer *grins*, ich häng mehr in Foren rum (tat ich vor der SS nie) ich lese noch immer viel. Also nein, noch die selben
8) Zu viele: Ein KInd zu haben *grins*
9) Weinger schlaf und selbstbetimmung (wie ich will JETZT lesen, nicht erst wenn es Corvin genehm ist)
10) Früher einern regelmässigen Rythmus einführen (das war das was Corvin zum durchschlfen gebracht hat)
lg Serena

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo Anja!
zu 1.) Ich kann mit dem Geburtserlebnis eigentlich ganz gut umgehen. Irgendwie habe ich die negativen Seiten verdrängt - vergessen sind sie aber nicht. Jedenfalls habe ich kein Trauma zurückbehalten und würde es auch glatt nochmal bei einem 2. Kind ertragen *g*.
zu 2.) Das Leben mit Kind habe ich mir gaaanz anders vorgestellt. Wenn ich da noch an die ersten Wochen denke.. (morgens um 11 Uhr noch im Nachthemd rumlaufen, etc.)
zu 3.) Hinsichtlich unserer Partnerschaft gab es keine großen Veränderungen - klar, man hat jetzt weniger Zeit für die Dinge zu Zweit und Spontanität ist auch nicht mehr so drin, aber rein emotional hat uns unser Familienleben (noch) enger zusammengeschweißt und wir gehören nun mal eben alle drei zusammen!
zu 4.) Ich habe jetzt irgendwie eine andere Beziehung zu meiner Mutter, kann ich schlecht beschreiben, aber jetzt wo ich selber Mutter bin, geht sie auch irgenwie anders mit mir um. Mein Vater ist total süß als Opa und meine Geschwister sind alle ganz verrückt nach Sophia. Aber das liegt bestimmt auch daran, daß sie nachwuchstechnisch das 1. Kind in meiner Familie ist. Bei der Familie meines Mannes ist das etwas anders - Sophia ist dort Enkelkind Nr. 13 aber unabhängig davon glaube ich, das Verhältnis zu meiner "Schwiegerfamilie" hat sich gefestigt.
zu 5.) Mmmh, muß ich mal kurz überlegen. Die wirklichen Freunde sind es auch noch *g* und die Freundschaft zu meinen nicht kinderlosen Freunden hat sich insoweit geändert, als das ich

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

jetzt eher deren Gefühle verstehen kann. Außerdem fühle ich mich mit meinen Sorgen/Problemchen verstanden. Wenn ich mit den kinderlosen Freunden etwas unternehme, bin ich froh, wenn sich mal nicht so viel über Kinder, etc. dreht und man auch mal unabhängig von seiner Mutterrolle mitmischen kann.
zu 6.) Da unsere Familie leider nicht in unserer Nähe wohnt, konnten wir auf ihre Hilfe nicht zurückgreifen. Ich hätte sonst gerne Hilfe in Anspruch genommen, gerade weil es mir gesundheitlich in den ersten Wochen nicht gut ging.
zu 7.) Klar habe ich jetzt zusätzliche Interessen in Bezug auf Kind und was damit zusammenhängt, aber ansonsten bin ich, glaube ich, ganz die Alte geblieben (sagen zumindest die anderen!). Seitdem ich Mutter bin, bin allerdings etwas sensibler geworden.
zu 8.)Natürlich habe ich das wunderbarste Kind der Welt bekommen (wer behauptet das nicht)und ich bin glücklich, Sophia jeden Tag bei ihrem Weg durchs Leben zu begleiten, sie zu beschützen und an die Hand zu nehmen für das Abenteuer Leben. Dieses Gefühl gibt mir sehr viel Kraft und bereitet jede Menge Freude!
zu 9.) In erster Zeit empfand ich den Schlafentzug als sehr belastend. Danach halt je nach Situation auch der Stress und all die Sorgen die man sich als Mutter so macht.
zu 10.) Ich denke, es kommt auch auf das Kind an. Jeder Mensch ist anders und man muß sich erneut auf diesen Menschen einlassen. Aber so grundsätzl. würde ich es genauso machen. Vielleicht von Anfang an mehr Hilfe einfordern.LG MARI

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hi Anja!
Tja, dann wollen wir mal *gg*.
1. Die Geburt habe ich noch sehr gut in Erinnerung. Ich hatte nach 13 Stunden Wehen einen Kaiserschnitt. Leider. Aber als Marie dann da war, war alles vergessen!! Sie war nur schön und ich war soooo stolz!!Allerdings kann ich mich auch noch gut an die Zeit danach erinnern- das war alles andere als toll. Aber für Marie hat sich das alles absolut gelohnt!!!
2. Ich musste mich zwar schon gehörig umstellen, als ich mit Marie zu Hause war, aber soooo dramatisch habe ich es nicht empfunden.Ich denke, ich war vorher ganz realistisch, und wusste einfach, dass so'n Würmchen ne Menge Umschwung mit sich bringt.
3. Nein, eigentlich nicht.
4. Ja. Ich kann meine Mutter in manchen Dingen nun besser verstehen.
5. Freundschaften haben sich eher aufgelöst :-(. Aber es sind auch neue dazu gekommen.
6. Unsozial :-) Es gab wenige Menschen, die uns geholfen haben. Eigentlich war niemand wirklich mal für uns da, und wenn es nur mal zum Luft holen gewesen wäre.
7. Ich heb mich schon verändert, demke ich. Ich selber bin "erwachsener" geworden, aber auch ängstlicher. Ich habe häufig Angst, Marie könne etwas zustossen, und bin manchmal zu vorsichtig mit ihr.:-(
8. Mutter sein ist einfach schön!! Wenn ich Maries kleinen warmen Körper ganz nah bei mir spüre, wenn ich merke, dass sie Trost braucht, und sich an mich klammert. Wenn sie mich anlacht aus lauter Lebensfreude. Wenn sie mir was "erzählt". In solchen Momenten geht mir das Herz auf!!!!

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Und weiter geht's!!
9. Kenne keine negativen Seiten. (Oder besser kaum. Klar ist man mal genervt!!)
10. Nö, aber ich werde hoffentlich ein bisschen lockerer sein :-)
GLG Sabina

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo Anja!
1) Die Entbindung hat ihren Schrecken im Gegensatz
zu den 2 ersten nicht verloren - war ja auch die längste
und schmerzhafteste.
2) Die Umstellung auf's 3. Kind war nicht arg, nur
meine (vorher noch nicht aufgetretene)
Wochenbettdepression hat mir die erste Zeit ordentlich
vermiest.
3) Partnerschaft ist noch schöner geworden.
4) Bin jetzt endgültig erwachsen (wird mit 36 auch
schön langsam Zeit) und mehr "Mutter" als "Kind".
5) Ja, beides. Alle "alten" Freunde haben schon
größere Kinder und ziehen teilweise nicht mehr so mit,
dafür haben wir ganz liebe "frische" Kontakte geknüpft.
6) Da wir mit 2 Großen schon grundsätzlich gut
organisiert sein mussten, haben wir Lili mit vereinten
Kräften gut in unsere Tagespläne "einbauen" können,
ohne dass irgend jemand auf der Strecke bleibt.
7) Interessen gleich
8) wenn mich meine Kinder anlachen!!!
9) Unflexibilität
10) Wir wollen's ja nicht übertreiben - 3 sind genug!!!
LG Susanna.

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo,
na dann will ich mal :-)
1.) sehr gut ich wollte noch im Krankenhaus ein Kind. Hab gesagt ich würde es für jeden auf die Welt bringen können :-) Aber so ein Jahr danach wird´s mir schon anders wenn ich an eine zweite Geburt denke
2.)Die ersten Tage fand ich komisch, hab immer gedacht oh Gott wenn ich einkauifen geh und er schreit was machst du dann. Und du mußtest dich halt erst dran gewöhnen einfach Schlüssel + Kind packen ab ins Auto das ging nicht da mußte erst die Reisetasche gepackt werden :-) das war sehr ungewohnt
3.) Partnerschaft nein außer das sie inniger und noch fester wurde. Ich habe mich etwas verändert :-) bin momentan etwas zickig denke weill mir der Ausgleich fehlt und das arbeiten (Annerkennung für das was man tut)
4.) Nicht wirklich außer das meine Ma immer am telefon als erstes fragt und was macht der kleine und wann darf ich ihn mal wieder alleine haben :-)
5.) Ja! Meine beste Freundin und Trauzeugin und Arbeitskollegin in einem. Sowie meine Cousine die keine Kinder kriegen kann hat sich nie mehr gemeldet. Andere Bekannte wurden zu sehr sehr guten Freundinen
6.) Nee das war echt Okay nicht zu aufdringlich und dennoch für einen da
7.) im Grunde bin ich ich geblieben, und habe ich nicht zur Mulle verändert :-) ich habe eher an Interessen dazu gewonnen eben die in Sachen Kind
8.) kuscheln, schmusen, die Freunde wenn er was neues gelernt hat, wenn er lacht, in zu beobachten wenn er schläft und und und da könnte ich noch sooo viel schreiben

Rest der Antworten :-))

9.) negativ, mhhh. Einfach nur das mir immoment die ARbeit etwas fehlt. Nicht die Arbeit an sich sondern die Aufgabe. Hab dsa gefühl ich habe die Aufgabe zu überlegen kaufe ich heute noch Pampers oder reichen sie noch bis morgen. Aber das ändert sich ja bald :-)
10.) Nein so spontan fällt mir nicht´s ein was ich anders machen würde. **denkdenk** nee weiß dazu grad nicht´s
Grüße SOnja & Marlon

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hallo,
schnell mal antworten!
1. ja, war wirklich so! Ich war während der Geburt so fertig und *schwupps" war Luis da, war ich topfit!
2. nein
3. ja
4. ja
5. ja, leider teilweise aufgelöst
6. belastend, weil jeder irgendwelche Ratschläge hatte, obwohl ihre Kinder schon fast erwachsen sind.
7. fast die ALTEN, ich habe schon immer sehr gerne gelesen, nur komme ich nicht mehr dazu
8. Eigentlich alles, auch wenn Luis manchmal etwas stressig ist!
9. wenig Schlaf;-)
10. ja noch mehr genießen
Tolle Umfrage, lG Birgit

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

1.) huhu, ich hab die Geburt als ein wundershcönes Erlebnis in Erinnerung, sie war ja auch schnell und leicht. Hab hinterher gar nicht mehr an die Schmerzen gedacht und ich hab NICHT gesagt "Nie wieder" sondern mich shcon auf die nächste gefreut (die noch eine Weile dauern wird). Aber ich bedauer es sehr, dass man das meiste so schnell vergisst.
2.) Hm, dass kann ich gar nicht mehr so sagen. ich weiß nur, dass es dann leichter war als gedacht. Auch das nächtliche Aufstehen, hab ich mir viiiiel schlimmer vorgestellt.
3.) Unser Verhätlnis ist noch inniger geworden. Wir lieben den Spatz über alles und das ließ auch unsere Liebe zu einander noch mehr wachsen. Aber wir sind auch manchmal genervter als vorher (man streitet sich nun mal hin und weider über Themen, die es vorher nicht gab *g*), aber das ist zum Glück recht selten.
4.) ich hab noch mehr kontakt mit meiner Schwester und auch mit den Urgroßeltern (den Großeltern meines Mannes). Auch das Verhätnis zu meiner Mutter hat sich verieft, weil ich jetzt vieles noch mehr zu schätzen weiß und ich mich iher nun noch viel näher fühle.
5.)an den Freundschaften hat sich nicht so viel verändert. Die meisten freuen sich mit uns, besuchen uns oder wir sie. Sie haben den kleinen auch alle zum Knuddeln gern. Zwei Freunde sind uns noch wichtiger geworden, sonst sind alle so geblieben wie vorher.
6.) das war eher ausgeglichen. einige haben uns echt geholfen, aber zu Last ist keiner gefallen

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach teil2

7.) sie haben sicher erweitert. Manchmal würde ich mein Kind auch als ein Hobby bezeichnen, weil es mir so Spaß macht, meine Zeit mit ihm zu verbringen. Kino geht halt nicht so oft wie früher. Das einzige, was ich wirklich kaum noch mache ist Computer spielen und Theaterspielen.
8.) Vieles, das kann ich hier nicht alles aufzählen. Das schönste ist immer wieder dieses strahlende Gesicht das einem so entgegen lacht und die leuchtende Augen, diese bedingungslose Liebe und Vertrauen. Dieses Kinderlachen macht alle Sorgen und Mühen wieder gut.
9.) klar es gibt Tage, an denen der kleine Anstrengend ist und man am liebsten mal fliehen will und die Nerven zum Zerreißen gespannt sind, oder man müde ist und einfach am Tag mal schlafen will, was nicht geht, aber dann gibt es immer einen Moment wie in Punkt 9, der alles vergessen lässt.
10. das einzige: ich würde versuchen, das unser Würmchen eher lernt, allein einzuschlafen (zumindest abends) *g*
LG gerit, die sicher vielzu viel geschrieben hat

PS

ich hab mir die Fragen und meine ANtworten gleich mal abgespeichert. Ich finde das so schön, gerade weil heute Geburtstag ist. Das will ich mir aufheben und immer mal wieder nachlesen ;-)
LG gerit

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Huhu Anja !!!
1. Ich kann mich noch ganz genau mit den Schmerzen und dem ganzen drum herum erinnern, empfinde die Erinnerungen aber als schön
2. Es war viel einfacher als ich es mir gedacht habe
3. Eigentlich nicht
4. Nein, überhaupt nicht
5. Es haben sich so ziemlich alle Freunde "verabschiedet"
6. Als sehr hilfreich, vorallem meine Familie
7. Meine Interessen haben sich sehr verändert, jetzt zählt nur noch meine Familie und vorallem mein Kleiner
8. Wenn er "Mama" sagt, lacht, beim Essen schmatzt, mich morgens wenn er aufwacht mit einem Knutscher weckt ....
9. die Wutanfälle, wenn er viel schreit ....
10. Nein
LG Tanja & Alessio *30.6.03

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

1.) Ich weiß noch wie es war und denke maches mal mit Magenschmerzen daran (Blasensprung ohne Wehen, Gel gesetzt, Nichts, Gel gesetzt, Hammerwehen! (Mumu völlig zu, Schleimpfropf auch noch drin) Schmerzmittel damit Mumu aufgeht, Dilirium!!!! Völlig wegetreten- konnte Augen nicht aufmachen, nicht sprechen (es war im nachhinein furchtbar!!!) Naja, eigentlich war mir alles piepegal, hatte kein Zeitgefühl- als Sophie schrie dachte ich: "Ups, schon da?!?!" Geburtswunsch für die nächste: Alles etwas bewußter erleben. Weiß auch noch sehr gut wie die Wehen waren.
Hab auch lange an dieser Geburt "geknabbert" da es so anderst war als geplant......
2.) Genauso wie gedacht
3.) Weniger Sex, Sophie hat und "zusammengeschweißt"
4.) Kann meine Mum verstehen, ihre Sorgen. Mehr wert auf Familie und Geschwister, als anders unnützes ;-) (Disco, usw.)
5.) Haben sich in dieser Zeit evtl. Freundschaften aufgelöst oder verfestigt?
Freunde von Holgers Seite halten sich kurz (gehen halt nimmer mit in der HappyHour zum Cocktail trinken :-))
6.) Weder noch, habe hier keine Familie, aber meien Mum stand immer mit Rat am Telefon zur Seite.
7.) Nicht mehr: Disco, Pubs, Kino, Cocktailabende mit offenem ende- sonst alles noch gleich.
8.) Ein fröhliches, gesundes, unbeschwertes Kinderlachen
9.) Spontanität ist weniger, Geldabhängig vom Partner
10.) NEIN

Tolle Umfrage-liebe Grüße an alle *allegelesenhab*

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

1. Blöder Spruch, habe die schmerzen nciht vergessen ;-) Kann mich leider immer noch gut daran erinnern...
2. War viel anstrengender als in den schlimmsten Träumen, aber trotzdem schön, obwohl ich froh bin, dass die erste zeit vorbei ist. So richtig schön fand ich es erst, seitdem der Kleine so 6 Monate alt ist.
3. Klar, man hat einfach nciht mehr soviel zeit füereinander. redet weniger über sich und mehr über das Kind. Aber ich bin zufrieden mit meiner Vaterwahl *g* für mich kommt nur dieser Eine in Frage!
4. Nein, eigene Familie (war schon immer super!), ja, Schwiegerfamilie, ist enger geworden.
5. Ja, da nciht mehr soviel zeit für Parties ist. Unternimmt eher was mit anderen Paaren mit Kindern.
6. neutral
7. Bin Kindinteressierter, aber im Grunde meines Herzens immer noch ungezähmte Chaotin, also ein klares Jein.
8. Ein mutterliebendes Kind, diese bedingungslose Liebe ist echt wunderbar!!!
9. Man ist nicht mehr so spontan, keine Weltreisen mehr :-( (Aber das wußte ich auch vorher schon), finanziell abhängiger.
10. Nee, eigentlich nicht, würde wieder stillen, bis ich keine Lust mehr habe (diesemal bis zum 8. Monat)Vielleicht alles nicht mehr so hysterisch und kleinlich sehen, wie beim ersten.
Liebe Grüße, Anja mit Thies *26.06.03

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Hier meine Antworten:
1.) Die Schmerzen waren von Anfang an schlimmer als erwartet die die Wehen ziemlich häufig (von Anfang an alle 3-5 Minuten). Die Hebamme hatte wegen Stress (10 Geburten am gleichen Tag) wenig Zeit für uns, guckte nur jede Stunde mal kurz rein. Wegen Sternguckerposition und Nabelschnur zweimal um den Hals gabs Geburtsstillstand und nach extremem Drück auf den Bauch eine Plazentaablösung mit Not-KS. Habe also die Geburt, vor allem den Schluss, sehr schlecht in Erinnerung und weiss auch nicht, ob ich je nochmal eine vaginal Geburt wagen würde. Schmerzen sind zwar verblasst, aber noch nicht vergessen.
2.) Schwieriger als vorgestellt.
3.) Weniger Zeit für Beziehung, es wird oft übers Kind gesprochen.
4.) Zur eigenen Familie enger.
5.) Kontakt zu den Freunden wurde etwas weniger.
6.) Eher belastend, da mir kein Aussenstehender glaube, dass Svenja so viel schrie, sie sahen sie meist schlafend. Eine wirkliche Hilfe war nur mein Mann.
7.) Interssen gehen schon mehr aufs Kind, sollte/ möchte aber wieder mehr für mich tun (Sport, Kino etc.)
8.) Kinderlachen, Kuscheln, Entwicklungsschritte verfolgen, wie z.B. momentan die Sprachentwicklung.
9.) 24- h - Job (v.a. wenn das Kind krank ist)
10.) Geburt: eigene Hebamme mitnehmen, die nur für mich da ist. Versuchen, mich mehr zu entlasten und schon früher einen festen Schlaf-/Essensrhythmus einführen (ca. ab 5./6. Monat).
LG Clac
PS: schön, das ausgerechnet am Geburtstag zu beantworten

Re: UMFRAGE: BILANZ - 1 Jahr danach

Huhu!
Jetzt komme ich auch dazu!
1)Ich weiß das die Geburt schmerzhaft war, kann mich aber an das unbeschreibliche Gefühl erinnern, dass mit der Geburt sofort die Schmerzen vorbei waren, kann mich auch nicht an Nachwehen erinnern. Habe der Erinnerung an Jakobs Geburt aber eher das Gefühl, dass ich das geträumt habe und nicht selbst erlebt ;-)
2)Ich hatte mir das viel einfacher und glücklicher vorgestellt, bin aber erst in das große Dunle Loch gefallen und hatte große Schwierigkeiten mich an die neue Situation zu gewöhnen.
3) Nein!
4) Nicht nennenswert!
5) Aufgelöst hat sich direkt keine nur die Kontakte sind weniger geworden! neue Freundschafte haben sich leider nicht entwickelt eher Bekanntschaften. Hat aber wohl auch damit zu tun das ich wieder arbeiteb gehe und nicht viel Zeit habe neben Kind, Mann und Beruf.
6)Eher hilfreich!
7) Ich glaube ich habe mich nicht viel verändert, aber man selbst kann das eh nicht so gut beurteilen. War auch schon vor Jakobs Geburt nicht mehr soviel unterwegs.
8) Wenn Jakob mich anlächelt, ich mit ihm kuschel, im beim "wachsen" zuzusehen.
9) Das ich weniger Zeit für mich habe, manchmal fühle ich mich ganz schön aufgerieben.
10) Beim nächsten Kind möchte ich gerne zu hause bleiben
Liebe Grüsse, Elke
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