Trösten oder nicht trösten, das ist hier die Frage
ich hab grad in einem Artikel von einem Kinderarzt, der speziell den Eltern die Wahrnehmung ihrer Babys nahebringen will gelesen. Darin stand, dass ewiges Trösten der Kinder nicht gut sei und man sie auch mal "seelenruhig weinen lassen muss" davon abgesehen muss man natürlich unterscheiden, ob dem baby nicht doch wirklich etwas fehlt, oder es schreit, weil ihm einfach was nicht passt. Wie handhabt ihr das denn, lasst ihr eure Mäuse einfach mal weinen, oder rennt ihr auch gleich immer hin? Ich für meinen Teil kann Colin einfach nicht weinen sehen und versuche immer ihn zu trösten oder aufzumuntern, auch wenn es mir manchmal nicht gelingt. Ich brächte es nicht übers Herz ihn einfach weinen zu lassen, ohne wenigstens zu versuchen ihn zu beruhigen. Klar, manchmal ist uns ja auch einfach ohne besonderen Grund oder weil alles so stressig war zum heulen zumute, ich verstehe auch, dass Babys sich mal ausweinen müssen, aber tatanlos zu-bzw wegschauen kann ich nicht.
Wie handhabt ihr das denn?
LG, Jenny und Colin, 8W1T
Trösten!!!! o. T. L.G
Re: Trösten oder nicht trösten, das ist hier die Frage
da geht es mir ähnlich wie Dir. Selbst wenn ich weiß, daß sie nichts, weil sie satt ist, die Windel sauber, der Bauch nicht aufgebläht und so was mag ich sie nicht weinen lassen.
Der einzige Grund den sie sonst hat ist Übermüdung und nicht in den Schlaf kommen. Aber ich sehe es als meine Aufgabe an ihr dann beim Einschlafen zu helfen. Auch wenn das manchmal gar nicht leicht ist und ich irgendwann keine Geduld mehr habe. Aber dann ist mein Mann ja noch da. Das Problem haben wir zum Glück nur abends wenn überhaupt.
Liebe Grüße, Aleks und Mia *23.06.2003
Re: Trösten oder nicht trösten, das ist hier die Frage
ich lasse nils auch nicht weinen. Meistens weint er auch nur, wenn er was hat (hunger, bauchweh, müde). wenn er knüttert, weil er nicht in den schlaf kommt, renn ich zwar nicht sofort hin,manchmal knüttert er sich in den schlaf, aber ich warte auch nicht ab, bis er richtig schreit, weil ich meine, das das eh nichts bringt. Er würde sich doch nur in rage schreien und erst recht nicht einschlafen. Außerdem könnte ich das keine 5 minuten ertragen. Als er vor ein paar wochen mal eine schreiattacke von ner halben stunde hatte und nicht zu beruhigen war (wieso weiß der geier ;-) ), hab ich nachher mitgeheult, weil er mir so leid getan hat.
Mag sein das es bei älteren babies vielleicht sinn macht, nicht gleich hinzugehen, aber ich finde unsere sind noch viel zu klein. sie brauchen uns, und ich denke wenn so ein kleiner wurm schreit, dann hat er auch was und wenns nur sehnsucht nach mama ist, das sollte man nicht ignorieren. Wir sind ja auch froh, wenn uns jemand in den arm nimmt, auch wenn wir grundlos weinen..
LG
Isabel+nils 8w3t
Re: Trösten oder nicht trösten, das ist hier die Frage
LG Butzelchen u. Katharina 9W + 3T
Re: du bist sicher keine Rabenmutter ;o) o.T.
Re: Trösten oder nicht trösten, das ist hier die Frage
Ich tröste also auch immer.
LG gerit
Re: Trösten oder nicht trösten, das ist hier die Frage
also in meinen Büchern steht und auch mein Kinderarzt hat gesagt, dass erste halbe Jahr kann man Kinder nicht verwöhnen und sie brauchen die Nähe der Mutter! Also ich kann meine Kleine gar nicht schreien lassen und der Spruch schreien bildet die Lungen aus ist völliger Blödsinnn!
Natürlich merke ich ob es meiner kleinen in der Wippe oder im Laufstall gerade langweilig ist, und lasse sie mal meckern, aber doch nicht mit 8 Wochen.
Lisa ist 14 Wochen alt und das ich sie meckern lasse mache ich erst seit 2 Wochen und das auch nicht ewig.
Wenn die kleine 6 oder 7 Monate alt ist, und sie schon mal ein Nein versteht langt es in meinen Augen immer noch sie daran zu gewöhnen und nicht immer genommen zu werden.
Also mach es so wie du es für richtig hälst.
Viele Grüße
Nicole und Lisa
Re: Trösten oder nicht trösten, das ist hier die Frage
Re: Trösten oder nicht trösten, das ist hier die F
Du machst das genau richtig - vertrau' ruhig Deinem
Gefühl. So ein kleines Butzerl kann man gar nicht
genug liebhaben. Und was so toll ist in dem Alter -
Mami oder Papi sind immer da und alles wird wieder
gut. Alles Liebe, Susanna.
Re: Trösten!
Re: Fein, ich sehe das haar genauso!!!
ich nehm sie immer auf den Arm o.T.
Auf keinen Fall! Teil 1
ich halte gar nichts davon, die Kleinen einfach so weinen zu lassen. Da sieht man mal, dass KiÄ eben Ärzte sind und keine Pädagogen., *kopfschüttel* Wie meiner, der will auch immer, dass ich Charlotte brüllen lasse, selbst aus Hunger oder Einsamkeit. *vogelzeig* Klar, so kann man den Kindern best. ziemlich schnell klar machen, dass Brüllen sie nicht weiter bringt. Für mich hat das aber auch zur Folge, dass das Kind gleichzeitig lernt, dass seine Befindlichkeiten kein Gewicht haben und dass es nichts wert ist (hallo Selbstbewusstsein). Ich meine, da regt sich heutzutage Gott u. die Welt über die soooo gefääährlichen Schnuller auf, mit denen meine seine Kinder emotional verrohen lässt und mundtot macht, aber mit solchen Aktionen macht man die Kleinen erst recht mundtot. Man macht sie klein damit.
Klar, Kinder schreien auch manchmal unspezifisch, einfach so aus Genrvtheit oder sonstwas. Aber selbst dann: Warum nicht trösten? Also, wenn ich maulig bin, weil ich Stress habe, kann ich als erwachsener Mensch damit zwar auch klar kommen, aber es geht mir wesentlich schnellerwieder gut, wenn ich ein Gegenüber habe, das mich mit meinen Problemen + dem Stress nicht alleine lässt.
Charlotte tröste ich immer, wenn sie richtig weint. Ich renne allerdings nicht hin, wenn sie sich mal wieder mit ihrem Mobile oder dem Clown "streitet" *gg*. Meine Kleine ist nämlich eine richtige Pöbel-Nörglerin. ;) Es hört sich dann an, als ob sie gleich anfängt zu schreien. Aber-->
Re: Auf keinen Fall! Teil 2
Die Kinder müssen im späteren Leben noch so viel Frust und Kleinmacherei einstecken, da muss ich ihr nicht gleich zum Start die Botschaft vermitteln "sieh z, wie du damit fertig wirst". Außerdem ist es erwiese, dass Kinder, die eine stabile Bindung zu den Eltern haben, später wesentlich selbstbewusster, mutiger und aufgeschlossener für Neues sind und weniger Ängste kennen als Kinder, die diese Bindung nicht aufbauen konnten, weil sie mit all dem schon als Babies allein gelassen wurden. Für sie bleibt die Welt immer etwas potentiell Bedrohliches, das vorsichtig beäugt werden muss.
Nein, also ich halte davon überhaupt nichts! Punkt. ;)
LG, Anja
Danke, sehe ich auch so! LG, Anja
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