Grausiger Fund auf dem Gelände einer Glasrecycling-Firma im nordrhein-westfälischen Harsewinkel-Marienfeld: Mitarbeiter entdeckten die Leiche eines Neugeborenen. Ein Arbeiter hatte eine Tüte leeren wollen, dabei fiel das tote Baby am Dienstagabend auf das Transportband.
Beim Leeren des Containers nichts bemerkt
"Es ist nicht ungewöhnlich, dass Flaschen in Plastiktüten in die Behälter geworfen werden", sagte Staatsanwalt Klaus Metzler. Der Fahrer, der zuvor an mehreren Containerstandorten das Altglas eingesammelt hatte, hatte offenbar nichts gemerkt. Er hatte die Fracht am Firmenstützpunkt in der Nähe von Gütersloh in Ostwestfalen wie gewohnt abgeliefert.
Herkunft unklar
Zur Zeit wird überprüft, welche Route der Fahrer genommen hat und welche Glascontainer es auf dieser Strecke gibt. Die Recyclingfirma in dem Ort bei Gütersloh habe einen "großen Einzugsbereich", sagte der Polizeisprecher.
Fall wirft viele Fragen auf
Der Fund gibt viele Rätsel auf. Neben der Herkunft ist auch die Todesursache unklar. Bisher weiß man nur, dass es sich um einen Jungen handelt.
Leichnam wird obduziert
Ob das Baby nach der Geburt zunächst gelebt hat, soll eine Obduktion im Laufe des Tages klären. Ein Verbrechen wird nicht ausgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft und die Mordkommission Bielefeld haben Ermittlungen aufgenommen
...........*grusel* ich bin sprachlos....
hoffe das der Täter gefasst wird.
Viele Grüße
Manu