Seit heute wissen wir es :-(
Leider ist aber auch unser Verhältnis nicht sehr gut, d.h. wir sprechen kaum miteinander (muss dazu sagen, es liegt nicht an mir, sondern an ihm, er ist einfach stur und wenn was nicht nach seinem Willen läuft, dann bockt er)
Nun weiß ich einfach nicht, wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll? Ich war auch noch nicht im KH, da er auch keinen Wert drauf legt mich zu sehen (hab ihm aber einen Brief am Vortag der OP geschrieben und im KH abgegeben). Ich hab ihn nämlich schon lieb, und allein der Gedanke ihn viel. bald nicht mehr zu haben (auch wenn er ein noch so sturrer Bock *sorry* ist und die ganze Familie terrorisiertö) tut weh und treibt mir die Tränen in die Augen. Meine Oma ist ja auch so schwer krank - Herzkrank -, da hatten wir doch letztes Jahr im August so Kummer und nun eben mein Opa.
Was meint Ihr? Was soll ich machen? Vor allem wenn es Zeit ist zur Chemo zu fahren. Ich hab es meiner Oma angeboten, dass ich ihn fahre, da dies ja wahrscheinlich wohl vormittags sein wird und da keiner da sein wird, der ihn
Fortsetzung
Oh Mann, das alles im Alter so kommen muss???
Sorry, für`s Zutexten/Jammern, aber mein Mann versteht mich da nicht so ganz (da er ja auch unter der Art meines Opas zu leiden hat)
traurige Grüsse
Tina
P.S. zudem liegt mein anderer Opa auch schon seit Wochen im KH, auch wegen dem Herzen und auch er ist total unzufrieden und fahrt uns Enkelkinder nur an :-(
Ob das generell am Älterwerden liegt???
Irgendwie hab ich das Gefühl, das nimmt alles kein Ende mehr :-(
Re: Fortsetzung
das hört sich ja gar nicht gut an.
Mir würde es total nahe gehen.
Ich denke schon das Leute in diesem Alter schon sehr eigen sind.
Ich glaube das es richtig war sich zum fahren anzubieten, auch wenn dein Opa es vielleicht nicht annehmen wird.
Vielleicht solltest du dich immer an die schönen Zeiten mit deinem Opa erinnern.
Auch wenn er ein "Tyran" ist meint er es sicherlich nicht so.
Ich denke schon das das Alt werden jeden Menschen komisch macht.
Es ist sicher kein schönes Gefühl zu merken, wie der Körper immer mehr abbaut und man immer mehr auf Hilfe angewießen ist.
So, jetzt wirst du nochmal ordentlich von mir geknuddelt und ich hoffe das dein Opa noch geholfen werden kann.
Du schaffst das, sage dir immer das du das für Fabian durchstehen wirst.
Bei uns ist inn den letzten Jahren auch immer sehr viel passiert und es scheint auch kein Ende zu nehmen, aber irgendwann müssen ja auch die sogenannten guten Jahre kommen!
LG Steffi
Re: Fortsetzung
danke Dir für die Antwort! Mir geht es auch total nahe, das kannst Du mir glauben. Vor allem war ich heute im KH und mir sind die Tränen in den Augen gestanden, als ich ihn so am Bett sitzen hab sehen (er hatte grad Abendbrot) mit einer Kanüle im Hals (???) und noch diese Drainage (schreibt man das so?) für`s Wundwasser. Total abgemagert und vor allem hat er so gezittert. Man hat einfach gemerkt, ihm geht es nicht gut und vor allem fühlt er sich einsam, da ihn ja kaum jemand besucht. Meine Oma kann grad nicht hin, eben weil sie so stark erkältet ist, und das wäre ja für ihn nicht so gut. Mein Onkel (also sein Sohn) kann auch nicht hin, da er ebenso erkältet ist. Und so, so gibt es nicht mehr viel. Mit meinem Vater (klar, auch sein Sohn, gibt es keinen Kontakt mehr) und auch mit vielen anderen ist er zerstritten, eben viel durch seine Art, die wirklich sehr verletzend sein kann, nicht umsonst haben sich früher doch nahestehende Menschen (Freunde, Verwandte) von ihm abgewandt. Ich habe heute all meinen Mut zusammengenommen und bin hingefahren. Mein Opa hatte bei meiner Oma angerufen, er braucht unbedingt die Fernsehzeitung - noch heute! Mein Onkel konnte nicht, also blieb ich. Hab aber meiner Oma gesagt, sie soll ihm sagen, dass ich komme. Zuerst wollte ich ja meinen Mann hochschicken, aber der wollte nicht :-(, so musste also ich gehen. Bei ihm angekommen, ein doch sehr förmliches *Grüss Gott*. Hab ihm dann seine gewünschte Zeitung gereicht, noch nen Stern und
Re: Fortsetzung
Über den Brief, den ich ihm vor der OP zukommen hab lassen, hat er kein Wort gesagt. Aber das war mir, denke ich, schon klar.
Auf jeden Fall hab ich heute gemerkt, dass ich ihn wirklich sehr lieb habe, trotz seiner Art. Leider lässt er es aber nicht zu, genauso wenig bei meiner Oma. Ein Lächeln kommt sehr selten über seine Lippen, ausser mal bei Fabian vor ein paar Wochen, da, als meine Oma im KH lag. Aber lang lang ist`s her.
So, nun hab ich Dir meine momentane Leidensgeschichte mit meinem Opa erzählt. Danke für`s Zulesen. Hat gut getan es niederzuschreiben.
Ich danke Dir für Deinen
Re: Fortsetzung
Ich hoffe auch sehr, dass ihm noch geholfen werden kann. Das die Chemo nicht allzu schlimm für ihn werden wird (denn Leidtragende wird dann meine Oma sein) und er sie gut wecksteckt. Und das er viel. doch noch etwas sanfter werden wird ;-) - wird aber wohl ein Hoffen bleiben. Ich werde auf jeden Fall für ihn da sein.
Ja Steffi, so wie Du schreibst: Irgendwann werden die sogenannten guten Jahre kommen!!! - ich geb die Hoffnung nicht auf.
So, nun aber ENDE, nochmals dank, fürs Zulesen.
Schönen Sonntag wünsch ich Dir und Deiner Familie.
GGLG Tina
Re: Fortsetzung
das war bestimmt ein schwerer Gang heute, aber du hast ihn echt super gemeistert!!!
Weiß du, dein Opa ist auch noch eine ganz andere Generation.
Früher sind die Menschen doch noch anders groß geworden, weniger Liebe und Aufmerksamkeit, hinzu kommt ja das er in der Kriegszeit aufgewachsen ist.
Und diese Zeit war hart,so hart das Gefühle bestimmt kaum gezeigt und kaum zugelassen wurden.
Ich denke das dein Opa nur sehr schwer Gefühle zeigen kann und wenn man dann noch so hilflos und krank ist dann ist man doch noch verbitterter als vorher.Als ich nach meiner bandscheiben Op auch auf Hilfe angewiesen war, da man sich in der ersten zeit kaum bewegen kann, war ich auch total frustriert das mein Körper nicht mehr so funktionierte.
Wenn dein Opa es im schlimmsten Fall nicht schaffen wird, dann hast du wenigstens noch alles erdenkliche getan um ihn zu helfen.
Und das ist gut für dich und dein Opa, auch wenn er seine Gefühle dir gegenüber nicht so richtig zeigen kann.
Weißt du, auf die guten Zeiten warten wir auch noch, aber irgendwann müssen sie ja kommen.
Viele liebe Grüße Steffi
Re: Fortsetzung
Re: Fortsetzung
Re: Fortsetzung
das ist ja schrecklich! Ich nehme dich mal ganz doll in den Arm un drück dich! Ich weiß auch nicht, was ich dir bei deinem Opa raten soll. Das ist cshwer aus der ferne. Ich finde es aber gut, dass du angeboten hast ihn zu fahren. Den nächsten Schritt wird abe wohl er gehn müssen...
Bei uns nehmen die Krankheiten der Gr0ßeltern auchkein Ende mehr. Der eine Oist ja letztes Jahr getorben, seine Frau ist dann vor kurzem bei mir zuhause umgekippt und musste deswegen ins KH. Der andere Opa ist schon seit Jahren krank (mehrere Schlaganfälle und schlimme Diabetes). ihm musste ein Bein abgenommen werden. Er ist ein richtiger Pflegefall und meine Oma pflegt ihn. Nun musste sie diese Woche auch ins KH, da sie Probleme mit dem Herzen hat. Irgendwie muss man sich ständig um irgendjemanden Sorgen machen...
Wie war denn der Besuch von deiner "Stuttgartschwester"?
Grüßle und Knuddler Nadine
Re: Fortsetzung
*Dichaucherstmalganzfestedrück* - ich finde es klasse, was du gemacht hast - aber wahrscheinlich musst du es deinem Opa noch mal anbieten, ihn zu fahren. Dräng es ihm ruhig auf. Es wird gut für euch beide sein!
GlG Simone
Re: Fortsetzung
du machst das schon ganz richtig, viele Ältere werden leider etwas stur und in dem alter denke ich, sollte man da sich seinen Teil denken und drüber weg sehen. Biet es ihm ruhig selbst noch mal an. Man weiß ja wirklich nie, wie lange man sich noch hat und später bereut man ewig, dass man nicht mal irgendwas gemacht hat. Im tiefsten Herzen freut er sich sicher ganz arg, wenn du ihm hilfst.
Drück dich ganz fest und drück euch die Daumen, dass alles nur "halb so schlimm" ist.
LG Toto
Re: Seit heute wissen wir es :-(
fühl Dich mal ganz doll geknuddelt.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch am Alter liegt, aber vielleicht auch daran, dass er auch angst hat und er nicht möchte das es jemand mitbekommt. Als mein Opa "damals" Chemo bekommen hat, da hatte er sich ganz abgeschottet, wollte keinen mehr so richtig an sich ran lassen. Ich denke er hatte große angst und wollte es nicht zeigen. Vielleicht ist es bei Deinem Opa ja auch so.
Ich würde versuchen, ihn dann immer zur Chemo zu fahren und ihm auch zeigen, dass er sich auf seine Familie immer verlassen kann. Er braucht nun, denke ich, auch das Gefühl, nicht alleine zu sein. Deine Oma braucht Dich nun auch, für sie ist es sicher auch nicht einfach.
Ich drück Dich ganz doll und wünsche Deinem Opa alles Gute
*knuddel*
Nina
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