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OT: Rezept für Neujährchen gesucht

Hallo,
vielleicht kennt ja eine von euch das Rezept für Neujährchen. Am besten solche, wie ich sie hier aus der Gegend kenne. D.h. geschmacklich geht es so in Richtung Stuten oder süßes Brötchen.
Leider konnte ich trotz intensiver Rumgoogelei bisher noch kein passendes Rezept finden.
Ich finde, dass die Neujährchen in den Bäckereien mittlerweile so unverschämt teuer sind, dass ich mal sehen will, ob man die nicht auch selber machen kann. Nur ... dazu bräuchte ich das Rezept.
LG, Rosine
Bisherige Antworten

Haaallo - du Waldmenschin *g*

Hallo Rosine (übrigens bist du eine der Lieblingsspeisen meiner Tochter *g*), ich habe das hier gefunden:
Es gibt auch einige Gerichte, in denen Bier nicht die Hauptzutat ist, die dann jedoch beim Verzehr mit großen Mengen an Alkohol in den Magen gespült werden, so zum Beispiel
Neujährchen,
ein Gebäck, das zum Beginn eines jeden Jahres von den Waldmenschen zubereitet wird.
Zutaten:
0,5 Kg Roggenmehl, 1Kg Weißmehl, ca. 80 Gramm Hefe, ca. 0,5 l Milch, 2 Päckchen; ganzen Anis, 1-1,5 Päckchen; gemahlenen Anis, 2 gestrichene Teelöffel gemahlene Nelken, etwas Muskat, Pfeffer, Salz, eine halbe Tasse Öl, 250 Gramm Margarine oder 125 Gramm gute Butter
Zubereitung:
In den aus Roggenmehl, Hefe, Zucker und Milch angemengten dünnen Teig wird das Salz nach Geschmack gegeben. In den gegangenen Teig kommen der auf dem Herd getrocknete Anis, der zerbröselt wird, der getrocknete Anis, Nelken, Muskat, Pfeffer, Zucker, Öl und die zerlassene Butter. Den so entstandenen Teig anschließend mit Mehl steifmachen, und in Rollen formen. Nun kleine Stücke abschneiden und ausformen. Den Teig nun mit schwarzem Kaffee ohne Zucker bestreichen und nochmals gehen lassen. Die Neujährchen müssen im vorgeizten Backofen bei 250 Grad 25-30 Minuten backen, wonach man sie wieder mit schwarzem Kaffee mit Zucker bestreicht, und dann noch einmal einige Minuten backt.
Frag' mich nicht, wie's schmeckt, kenne das nämlich überhaupt nicht (ich wohne ja auch nicht im Wald), guten "Rutsch" wünschen wir euch, mfg shalott&Luna

Re: Haaallo - du Waldmenschin *g*

Huhu shalott,
danke für das Rezept, das du anscheinend extra für mich ausgesucht hast. :O)
Ich glaube, bei chefkoch bin ich auch darauf gestoßen, aber das kann es eigentlich nicht sein. Es klingt viel zu herb.
Die Neujährchen, die ich meine (anscheinend sind die regional jeweils total unterschiedlich), sind süß. Jedenfalls garantiert nicht mit Bier. Also, das schmeckt we Stuten, Weckmänner oder Mürbchen (Mürbchen nennt man woanders glaube ich auch süße Brötchen oder Zuckerbrötchen, weiß nicht). Es könnte sogar derselbe Teig sein. Aber ich bin mir nich sicher.
Und sowieso weiß ich auch nicht, wie hier die Stuten oder Mürbchen gemacht werden. Hm, mittlerweile ist es eh zu spätzum Backen. Aber trotzdem würde es mich mal interessieren. Was soll's. :)
GLG und einen guten Rutsch von Rosine aus dem Gehege
PS: Da siehst du mal, wie weit entwickelt wir Waldmenschen sind bei all den versch. Gebäcksorten, die wir hier haben! ;o)
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