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Noch was eher trauriges und Rat erbeten

Hi, meine Freundin hat anfang Juni in der 24. (!) Woche nach zwei Tagen Urlaub in Italien ihr zweites Kind bekommen. Sie hatte eine Plazentaablösung aufgrund einer in Dtl. nicht erkannten Infektion. Sie ist jetzt seit anfang Juni in Italien, ihre Tochter Luisa ist auf der Kinderintensiv und es geht ihr mal gut mal schlecht. Der Mann meiner Freundin musste nach 4 Wochen wieder nach Hause, weil er keinen Urlaub mehr hatte. Sie ist jetzt da, muß 2mal tgl. ins KH, muß Milch abpumpen und hat noch ihren 2 1/2jährigen Sohn dabei. Eine schreckliche Situation für sie, in der sie echt Hilfe braucht.
Meint Ihr, es macht Sinn, wenn ich für ein oder zwei Wochen im September hinfahre? Bin ich überhaupt eine Hilfe mit zwei Kindern? Ihr geht es darum, dass einer auf ihren Sohn aufpassen muss, wenn sie im KH ist oder abpumpt. Der ist nämlich ein echter Rabauke, der abhaut und nur Unsinn macht. Glaubt Ihr, das ist zu schaffen, mit Anna und Sara (wobei Sara eher das "Problem" ist, obwohl sie dann ja schon 2-3 Monate alt ist).
Ich würde ihr so gerne helfen, aber auf keinen Fall möchte ich ihr zusätzlichen Streß machen.
Eure Meinungen, bitte bitte!
Gruß Ute
Bisherige Antworten

Re: Noch was eher trauriges und Rat erbeten

Hallo Ute,
das tut mir leid für Deine Freundin, daß sie da nun alleine ist und mit der Situation "fertig werden" muß. Ist sicherlich nicht einfach.
Rede doch einfach mit ihr und frage sie wie Du ihr am besten helfen könntest.
Aber mal ne andere Frage: Ist es nicht möglich, daß sie und das Baby nach D verlegt werden? Ich hätte da nicht wirklich das Gefühl, daß dort DAS getan werden kann, was man in D für das Kind tun könnte. Liegt sie in Norditalien im KH? Oder noch im Süden?
Kann man sich besser nicht in der Hinsicht für sie einsetzen, daß man recherchiert, ob ein Transport möglich ist? Wäre doch denke ich mal für alle Beteiligten besser, oder? Auch für die Mutter, die "zu Hause" viel mehr Unterstützung hätte...
LG ANja

Re: Noch was eher trauriges und Rat erbeten

Hallo Ute!
Zu Deinem Problem Unten weiß ich echt nicht, keine Ahnung, aber ich bin sicher Du findest einen Lösung. Vielleicht Stellt sich ja der Rythmus von Sara um.
Zu dem hier:
Die Frage ist nicht nur ob du ihr eine Hilfe bist (ich würde mich auf jeden Fall freuen, immerhin wer zum quatschen und ausheulen (der die selbe sprache spricht), auch wenn du nicht echt was abnehmen kannst), sondern wann das Kind nach D überstellt wird. Sicher ein ganz kleines labiles Frügeborenes wird niemand tausende (?) km transportieren, aber bis im September, das sind wieder 6 Wochen mehr, da ist das Kind dann mit Glück so stabil das man es nach D überstellen kann, und die Familie endlich wieder vereint.
Ach Mensch das ist doch wirklich besch**. Ich drück ihr mal die Dauemen das Luisa blad stabil genung für den Transport ist!
lg Serena

Re: Noch was eher trauriges und Rat erbeten

Hallo Ute,
das ist ja echt ein Poblem, bei dem man sich so mies und hilflos fühlt....aber eine richtige Hilfe kannst Du ihr mehr moralisch als sachlich sein... denke ich. Bis Spetember ist es ja noch lange hin. Vielleicht kann man das kleine Menschlein bis dahin transportieren ? Obwohl so ein Transport ja eine ziemliche Belastung ist.
Tja, mehr kann ich Dir auch nicht raten. Scheiss-Situation !
Alles, alles Gute für euch alle,
Sibylle

Re: Noch was eher trauriges und Rat erbeten

Hallo Ute, schließe mich den 3 Vorrednerinnen an.
Evtl. können sie ja schon nach Hause.
Hat sie dich gebeten zu kommen?
Warum hat denn der Vater den Sohn nicht mit nach Hause genommen und dieser geht untertags zur Oma? (Fällt mir noch gerade so ein)
Oder eine Schwester, oder Tante oder so fahren runter die keine kleinen Kinder haben?
*grübel*
Ich weiß nicht ob ich runter fahren würde, denn du mußt auch den Wetterwechsel bedenken, evtl. eine lange Fahrtzeit (alleine mit 2 Kindern) und deinen täglichen Ablauf mit 2 Kids (besonders die Abendrituale finde ich immer stressig wenn ich bei meinen Etern zu Besuch bin- denn das kann einfach nur ich)
Gute Entscheidung wünscht dir
Manu

Re: Noch was eher trauriges und Rat erbeten

Hallo,
wow das ist ja mal eine richtig bescheidene Situation. So etwas blödes!
Aber mal ganz dumm gefragt - ist es nicht möglich die Kleine nach Deutschland zu verlegen?
Ich weiß nicht ob Du Ihr mit 2 kleinen Kindern wirklich eine Unterstützung bist. Andererseits vielleicht schon. Frag sie am besten. Vielleicht findet sie die Idee super, vielleicht nicht.
Auf jeden Fall wünsche ich Deiner Freundin, daß sie bald nach Hause kommt und die Kleine möglichst rasch fit wird.
Viele Grüße, Aleks

Re: Noch was eher trauriges und Rat erbeten

hallo ute,
ach du sch... das ist ja schlimm. Ab wann kann man die kleine denn transportieren? Ich denke schon, das es ihr eine hilfe sein wird, sicher ist sie schon froh, wenn einfach mal jemand da ist, mit dem sie reden kann. Und du könntest ihren sohn ja bespaßen, wenn sie in kh fährt.
Auf jeden fall wünsch ich deiner freundin und der kleinen alles gute!
LG
Isabel

Re: Noch was eher trauriges und Rat erbeten

Hi Ute!
Ganz ehrlich: frag sie selber, was sie davon hält, bzw. laß Dir auch ein Hintertürchen auf, falls es alles zu streßig für dich ist! Aber ich denke, eine Hilfe wärst Du sicherlich und wenn´s nur zum Reden ist. Ich wüßte ehrlich auch nicht so richtig, ob ich fahren würde? Wärst DU denn im Hotel untergebracht oder bei Ihr irgendwie privat?
Wenn´s privat wäre würde ich´s noch eher machen..
LG Bärbel
PS. Die Daumen für die arme süße Maus sind natürlich auch fest gedrückt
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