Nicht genügend Muttermilch - was tun?
momentan bin ich ziemlich ratlos und weiß gar nicht mehr, was ich tun soll. Unsere Tochter wurde am 20.07. geboren und seit ihrer Geburt reicht meine Muttermilch nicht aus. Ich hatte trotz ständigen Anlegens gar keinen richtigen Milcheinschuss sondern die Milch kam "schleichend". Nun muss ich (die Maus wird am Sonntag drei Wochen alt) immer noch bei jeder Mahlzeit ca. 50 ml zufüttern, das ist bei ihrer Trinkmenge ca. die Hälfte. Zuerst stille ich sie (beide Seiten) und dann füttere ich zu, da sie sonst nur weint. Ich trinke viel (auch Milchbildungstee) und habe auch sonst schon viel probiert um die Milchmenge zu steigern, aber es klappt einfach nicht. Nun weiß ich nicht mehr weiter und stehe vor der Entscheidung ob ich nun abstillen soll (mit dem Ergebnis ein schlechtes Gewissen zu haben, da ich meinem Kind die Muttermilch vorenthalte). Wisst ihr noch Rat? Hat bzw. hatte vielleicht jemand dasselbe Problem? Wie habt ihr es gelöst? Ich bin echt verzweifelt. Sie schreit an der Brust, weil nicht genügend herauskommt. Es geht auch nicht, dass ich sie stille und dann nach einer Stunde wieder anlege, da sie diese eine Stunde dann nur weint vor lauter Hunger. Wenn jemand einen Rat weiß, dann schreibt mir bitte!
DANKE und Grüße von Lenchen
Re: Nicht genügend Muttermilch - was tun?
Ganz lieben Gruss Svea mit Silas 15W+4T
Re: Nicht genügend Muttermilch - was tun?
ich hab im KKH auch erst zu wenig Milch gehabt. Die Probleme konnten mit Hilfe von 2 Stillberaterinnen gelöst und die zuzufütternde Menge kontinuierlich reduziert werden. Nach der Entlassung aus dem KKH habe ich mir eine Stillgruppe der La Leche Liga gesucht und war auch schon zu einer Einzelberatung, die uns sehr weitergeholfen hat. Selbst den Stillstreik gestern haben wir mit den Tips der Stillberaterin gemeistert.
Du hast leider nicht geschrieben, was Du schon alles probiert hast und Ferndiagnosen sind bei Stillproblemen immer schwierig. Warst Du schon mal bei einer Stillberaterin? Es wäre sinnvoll, mal von einer Fachfrau die Trinktechnik überprüfen zu lassen, es kann auch sein, daß Deine Tochter nicht effizient genug trinkt. Was auch sein kann, ist daß durch Stress der Milchfluß nicht in Gang kommen kann. Es ist häufig genug Milch in der Brust, aber die Stresshormone blockieren das Hormon, daß den Milchfluß auslöst. Letztlich kann das aber nur eine Fachfrau bei Dir vor Ort beurteilen.
Mir wurde im KKH geraten, die Trinkdauer auf 5 Minuten pro Brust zu beschränken und bei einer Mahlzeit 4-6 Brüste zu füttern, d.h. eine Mahlzeit dauert so 20-30 Minuten.
Aufgeben würde ich nicht so schnell, mit der richtigen Hilfe lassen sich fast alle Stillprobleme mit ein wenig Ausdauer lösen.
LG
Claudia
Re: Nicht genügend Muttermilch - was tun?
ich meine, das Wichtigste und Gesündeste fürs Kind ist eine entspannte und glückliche Mutter. Du solltest also kein schlechtes Gewissen haben, wenn Du den Stillkrampf aufgibst. Wenn Du noch nicht aufgeben magst: bei mir hat ein Piccolo immer hervorragend geholfen, die Milchmenge zu steigern, wenn der Fluss mal versiegt war,
LG und viel Erfolg,
Anna (die heute auch vom Mini angeknatscht wird, weil zu wenig Milch da ist - schätze es ist einfach zu heiß)
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