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Muss denn eine Hebamme wirklich sein?

Hallo zusammen!
Heute mal eine wahrscheinlich ziemlich doofe Frage:
Ich bin in dem Krankenhaus in dem ich entbinden
werde zu allen Untersuchungen bei meinem
Frauenarzt, der auch gleichzeitig dort seine Praxis hat
und Stationsarzt ist. Ist auch alles soweit in Ordung. Ich
weiß auch, dass es in dem Krankenhaus Hebammen
gibt, weiß aber leider nicht, wie ich mich denn an eine
solche wenden kann. Mein Arzt hat mir bislang auch
nichts dergleichen gesagt. Von Erzählungen anderer
Frauen weiß ich, dass die Hebammen zur
Vorsorgeuntersuchung sogar nach hause kommen
und das man idealerweise zu seiner Hebamme ein
persönliches Verhältnis aufbauen sollte. Tja, aber wie?
Fühl mich da irgendwie allein im Regen stehen
gelassen. Woher soll man das denn alles alleine
wissen?
Bin jetzt auch schon in der 24. SSW und mein Arzt hat
auch noch mit keinem Wort ein Feinscreening erwähnt.
Er guckt sich mein Würmchen immer nur so 5 min
während der Untersuchung an, fragt, ob alles okay ist
und begleitet mich wieder zur Tür........
Wie ist das denn bei Euch? Vielleicht könnt ihr mir ja
ein bißchen auf die Sprünge helfen?
LG Anne 23+3
Bisherige Antworten

Re: Muss denn eine Hebamme wirklich sein?

Also, ich bin 23. SSW u. habe die VU abwechselnd beim FA u. auch bei meiner Hebamme machen lassen, die auch Beleghebamme an dem KH aus, in dem ich entbinde werde, d. h. wenn die Wehen einsetzen, fahre ich mit ihr direkt dorthin. Habe jetzt gestern mit dem Vorbereitungskurs angefangen u. kann sie im Anschluß alles Fragen, was so anliegt. Sie ist ganz lieb, hat immer viiiiel Zeit für mich, beim FA sieht das bei mir genauso aus wie bei Dir. Für Sono u. Labor muss man halt leider dorthin.....
Lena, 23+5

Feindiagnostik

hallo
mein doc war mal im KKH jetzt ist er selbständig.
was die hebamme angeht,da habe ich ihn direkt danach gefragt und er hat mich,zumindest was den GVK betrifft,weiter vermittelt.nur hab ich vergessen explizit bei ihr danach zu fragen,ob sie für mich auch zur entbindung zeit hätte.das hol ich aber die tage nach,sobald ich sie telefonisch erwische.
zum feinsreening-ich bin 24+3 und hatte bisher auch keines.ich sagte mir,wenn grund zur sorge bestehen würde,wären wir schon längst dort gelandet.trotzdem habe ich den FA heute darauf angesprochen und hab dies bestätigt bekommen.
er sagte,ein feinscreening wird bei entspr. verdacht durchgeführt,was man ja auch an den beiträgen hier im forum bemerkt.schließlich muß immer eine diagnose angegeben sein oder du mußt selbst in die tasche greifen.
wir, also arzt und ich *smile, dagegen haben im letzten US intensiv geschaut und auch auf dem normalen US finger gezählt,die blase usw. und auch die aorta gesehen.da ich für meinem zwerg auch ohne dieses feinscreening das gefühl habe es ist alles ok (er bearbeitet mich schon ordentlich) und meinem arzt sehr vertraue,habe ich kein problem ohne fein-screening die weitere SS zu genießen.
lg Egg

Re: Feindiagnostik

Hallo!
Ich finde es toll, wenn man einen Arzt hat, auf den man sich verlassen kann. Ich möchte auch nur so ein Fein-US haben, weil meine FA so oberflächlich ist . . . Ich ziehe im März auch noch immer, dann hab ich schon wieder einen neuen Doc! Ich hoffe, der ist dann besser.
LG Simone 18+4

Re: Muss denn eine Hebamme wirklich sein?

Hallo anne,
mir gehts da so wie dir, den GV kurs kann ich in dem krankenhaus machen, in dem ich entbinden will, bräuchte dafür also keine hebamme. Nur zur nachsorge muß man sich ja wohl auch selber eine suchen und das will ich auf jeden fall. Ich bin da auch irgendwie ratlos.
Ich werd mal ein paar abtelefonieren und die dann auch mal fragen, wie das mit der vorsorgeuntersuchung bei denen läuft. Eigentlich ist es ja schon nicht schlecht, wenn die krankenkasse schon mal was bezahlt sollte man es eigentlich auch ausnutzen ;-)
Feinscreening hat mein Fa auch noch nicht erwähnt. Ich hab ihn mal nach 3d US gefragt und da meinte er, das würde nur in fällen gemacht, wo ein verdacht auf mißbildungen o.ä. besteht. Hab da also wegen feinscreening auch nicht viel hoffnung. :-(
LG
Isabel 15+3

Re: Muss denn eine Hebamme wirklich sein?

Hallo Anne,
für die Nachsorge im Wochenbett brauchst Du auf jeden Fall eine Hebamme.
Da die Krankenkasse auch vor der Geburt schon Untersuchungen durch die Hebamme bezahlt, kannst Du Dich zusätzlich zu den Frauenarztterminen von ihr beraten und untersuchen lassen. Bis auf den Ultraschall kann eine Hebamme alle Untersuchungen durchführen. Ich habe gehört, daß sich die Hebammen häufig mehr Zeit nehmen, als die Ärzte. Auf diese Weise kann man sich schon mal beschnuppern. Da sich Dein Arzt offensichtlich nur wenig Zeit für Dich nimmt, solltest Du Dir so schnell wie möglich eine Hebamme suchen. Adressen von freien Hebammen gibts u.a. in den Gelben Seiten. Einfach anrufen, Endtermin nennen und fragen, ob sie noch Kapazitäten frei hat.
Mein Arzt nimmt sich viel Zeit für mich, aber bestimmte "Frauenthemen" rund um die Geburt, Kinderbetreuung, Stillen kläre ich mit der Fachfrau ab - und das ist nun mal die Hebamme und nicht der Gynäkologe.
LG
Claudia

Re: Muss denn eine Hebamme wirklich sein?

Hallo Anne! Na gehts dir wohl wie mir.. komme mit dem Thema auch nicht zurecht. Am liebsten wäre mir eine Beleghebamme, die mich während der Schwangerschaft betreut und dann auch mit zur Entbindung kommt. Doch leider gibt´s in dem Krankenhaus wo ich ich entbinden möchte nur eine einzige, und die ist wohl schon bis Oktober ausgebucht!! Habe jetzt in einer Hebammenpraxis bei uns im Ort angerufen, die meinten zur Vorsorge und Betreuung während der Schwangerschaft wäre es viel zu spät , da hätte ich mich früher melden sollen... ??? bin doch gerade erst 22. Woche Na ja , ich werde nun wahrscheinlich in dem Krankenhaus, wo ich entbinde, einen Geburtsvorbereitungskurs machen und dann suche ich mir noch eine Hebamme zur Nachsorge (dafür wird´s ja wohl hoffentlich noch nicht zu spät sein!) Gruß Sabine 21+5

Re: Muss denn eine Hebamme wirklich sein?

Hallo Anne,
mir haben veschiedene Mütter geraten, eine Beleghebamme zu haben, die vor, nach und während der Geburt bertreut. Ich habe erst das KKH ausgesucht (Du hast ja auch schon eins) und dann die Liste der freien Beleghebammen, die mit dem KKH zusammenarbeiten dort besorgt, und mit zweien Termine ausgemacht. Die zweite gefiel mir auch sehr gut, die erste war nicht mein Fall. Ich fühle mich sehr beruhigt, dass ich mit der gleichen Person den GVK mache und Wehen veratmen etc übe, die auch die Geburt leiten wird. Wie eine eingespieltes Team von Sportler und Trainer.
LG und viel Erfolg,
Monika.

1.Krankenhaus, 2. Hebamme..oder umgekehrt? *hilfe*

Hi,
mir geht es wie monika (monandeli).
Wenn ich möchte, dass meine Hebamme mit zur Geburt kommt, muss ich mich für eine Krankenhaus entscheiden mit dem sie zusammenarbeitet ODER
erst eine krankenhaus aussuchen und dann die "dazugehörige" Hebamme ODER
eine Hebamme suchen, die mich nur davor /danach betuttelt.
Da wir hier(Berlin) in der näheren Umgebung(wilmersdorf) zwischen 5 KKH wählen können und wir uns erst eins angeschaut haben (Infoabende), wird es mir wahrscheinlcih wie Sabine(bienly) ergehen und keine Hebamme mehr frei sein.
...und wenn ich weiter so tröddele, bekomme ich auch kein GVkurs mehr ..*augenzwinkern*
Gruss, Ines 19+4
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