Hallo Bianca,
ich habe die NT-Messung auch machen lassen. Wenn sie in Ordnung ist , kann man meiner Meinung nach auf eine FU verzichten.
Zu mir wurde auch erst gesagt , sie kostet 90.- Euro.
Als wir dann dort waren , war davon nicht mehr die Rede .
Es hieß dann der dazugehörende Bluttest wird nicht von den Kassen bezahlt.
Meine Messung war am 5.11. und ich habe noch keine Rechnung bekommen.
PetraKö

Hallo Bianca,
also wir haben gerade am Dienstag die Nackenfaltenmessung machen lassen und das hat uns ? 100,00 gekostet. Wir konnten auch wählen zwischen ? 50,00 und ? 100,00, das liegt daran, dass man es bei uns mit oder ohne einer zusätzlichen Blutuntersuchung machen lassen konnte.
Durch diese Messung wird Dir ja eine Wahrscheinlichkeit errechnet, die aussagt, wie hoch eine chromosale (oder wie man das nennt) Störung vorliegt, Deine Kind z.B. mongoloid sein könnte.
Und was Du dann mit dieser Erkenntnis machst, ist ja Deine eigene Entscheidung.
Wahrscheinlich hast Du die Wahl, Dich dann für einen Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden oder Dich ab jetzt mit dem Gedanken abfinden, dass Dein Kind behindert sein könnte.
Nur diese Entscheidung kann Dir niemand abnehmen und darüber würde ich mir vorher auch im Klaren sein, bevor ich so eine Vorsorgeuntersuchung machen lasse.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.
Viele Grüße
Carlini 12+4

Hallo Bianca!
Ich habe meine NT-Messung nächste Woche, weiß gar nicht, was das kostet, gehe zu einer Privatärztin.
Sollte das Ergebnis auffällig sein, mache ich sicherlich weitere Untersuchungen, auch eine FU.
Wenn nicht, dann hoffe ich einfach, daß alles gut geht!
l.g.
Nicole

Hallo Bianca,
ich habe am Dienstag den Termin zur NT-Messung. Mein Arzt hat ihn mir empfohlen, auch wenn ich nciht zur Risikogruppe gehöre. Kostet bei mir auch so um die ?100,00. Das ist es mir aber auch wert.
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen, soweit ich weiß, diese Untersuchung NICHT, da es nicht zum Standard gehört. Auf jeden Fall soll die Messung ja auch sicherer sein, als der Triple-´Test...
Also ich bin schon gespannt und hoffe, daß alles okay ist...
Gruß,
CARO

Hallo Ihr,
Das ist ja schon die Höhe, dass es keine einheitl. Regel für die Kosten gibt. Heute war ich (fast 13. Woche) beim FA udn wollte mir eigentlich für nächste Woche einen Termin für die NT-Messung geben lassen. Aber die wollen doch inkl. dem Bluttest und extra 50 Euro für das Labor insgesamt 170 Euro von mir haben!!! Da muß ich doch nochmal nachdenken, das ist ja echt Geldschneiderei. Bzw. ich telefoniere mal andere FA an, ob die es billiger machen....
Ihr wißt nicht, ob es irgendwo eine kompetente Auskunft gibt, was was wirklich kosten darf.?

Hallo,
also, bevor ich soviel Geld locker machen würde, würde ich es auch 100% sicher wissen wollen, wofür ich überhaupt was bezahlen muss. Bloß nicht alles hinnehmen, was die lieben Docs einem so aufdrücken wollen!
Also, erstens würde ich mich bei der Krankenkasse erkundigen, was nun Standard-Leistungen sind und was nicht. (Ein "soviel ich weiß sind das keine Standards" ist für den Preis eine ziemlich teure Meinung...) :)
So, und wegen der uneinheitlichen Preis würde ich auch mal bei der Kasse nachfragen und evtl. noch zusätzlich bei der kassenärztl. Vereinigung anrufen.
Ansonsten würde ich mir echt die Mühe machen und versch. Ärzte anrufen zwecks Preisvergleich.
An diesen neuen Faktor müssen wir uns im Gesundheitssystem wohl leider langsam gewöhnen. - Wenn wir irgendwas Größeres anschaffen wollen, vergleichen wir vorher ja auch die Preise; also finde ich das völlig in Ordnung.
LG Anja 13+6

Hallo Ihr, Ja das ist echt eine rege Diskussion geworden. Sorry, ich habe bei meinem gestrigen BEitrag in der Eile ganz vergessen, am Ende meinen Namen anzugeben, also hinter kmtc777 verbirgt sich Karla. Bin jetzt am Anfang der 13. Woche, 35 und in der 3. Schwangerschaft, meine beiden Kinder sind aber auch erst 2 1/4 und 1 1/4. D.h. ich gehöre zu denen, die vom hingucken schwanger werden ;-) , alle 3 Mal war es so, superfruchtbare Familie....
Anja, Du hast recht, Preise vergleichen ist nun echt angesagt - ich habe heute auch schon fast alle Praxen in Ravensburg durchtelefoniert, aber meine ist wohl die einzige, die den Test macht.... Am Montag versuche ich es dann mal in der Umgegend. Die Kasse sollte man mal fragen, schließlich tun ja alle Schwangerenzeitungen so, als ob man ab 35 plötzlich zur Risikogruppe gehören würde. Bei den 2 andren Kindern habe ich mir kaum so einen Kopf gemacht, war ich ja noch unter der "magischen Altersgrenze", andernteils frage ich mich jetzt, ob ich es inzwischen tun soll, oder einfach drauf vertraun, dass die 3. SSW wieder genauso gut wird wie die ersten und das Kind gesund. Manchmal denke ich, diese ganze Testerei ist auch ein Riesengeschäft mit der Angst... Außerdem, was macht man dann, wenn der Nackentest was Auffälliges zeigt. Dann gehts weiter mit FU und andren Tests und und und, und man wird noch ganz verrückt gemacht von dem ganzen Zeug, nimmt das - zwar kleine - Fehlgeburtsrisiko bei der Biopsie und der FU in Kauf , und (Teil 2 folgt)

... (Teil 2) fast immer stellt sich ja am Ende heraus, es war unbegründet. Ich drücke Dir die Daumen, Nicole, dass alle weiteren Untersuchungen bestätigen, dass Euer Kind gesund ist, aber diese lange Zeit der Warterei ist doch zermürbend.
Z.zt. denke ich - schön - ich mache jetzt so einen Test und er sagt mir, alles OK, dann bin ich da schonmal beruhigt, aber eine Garantie, dass das Kind nicht eine andre Behinderung haben kann - sei es durch eine Infektion wie schwere Grippe in der SSW oder etwas Organisches oder eine abgelöste Plazenta, verwickelte Nabelschnur, Frühgeburt, Sauerstoffmangel usw. - habe ich ja trotzdem nie. Wir haben so einen Fall in der Verwandtschaft, mit den Chromosomen ist alles in bester Ordnung, aber durch eine Infektion der Mutter wurde das Kind behindert. Hat aber keine Vorsorgeuntersuchung herausfinden können.... Oder es passiert ein Unfall nachdem es geboren wurde und schon ist es behindert.... Wenn ich bedenke was meine 2 so anstellen und was alles schon passiert ist (toi toi ohne Folgen) oder hätte passieren können.... Wir haben es einfach nicht in der Hand, und Tests können einen halt nur teilweise Sicherheit geben. Insfoern bin ich fast der Meinung, ich lasse es einfach sein und vertraue dem Schicksal... Abgesehn davon wüßte ich nicht, was ich tun soll, falls wirklich eine Chromosomenstörung prognostiziert wird.... Bevor man diese Tests macht, sollte man diese Entscheidung für den "Fall der Fälle" wohl fest getroffen haben.....
LG, Karla

Ist ja super, dass sich soviele dazu geäußert haben! Ich habe mittlerweile auch bei meiner (bin gesetzlich versichert) Krankenkasse nachgefragt: die NT-Messung gehört nicht zur normalen Vorsorge-Untersuchung dazu! Wenn der Arzt mich als risikoreich (tut er aber nicht, da wir keinerlei Fälle in der Verwandschaft haben und ich erst 25 bin) einschätzt würde die KK es evtl. in begründeten Einzelfällen (toll wie die sich das offen halten! *Grrr*) zahlen.
Habe auch meinen Zettel noch mal ganz genau studiert und bei den 90 Euro ist anscheinend der Bluttest noch nicth dabei, mit Bluttest sind es dann ca. 135 Euro! Ich werde bei meinem FA nochmal anrufen und genau nachfragen wegen den Kosten. Im Moment überlegen wir noch immer, ob wir die NT-Messung machen lassen. Abtreiben lassen würde ich sowieso nicht... Könnte ich gar nicht!!
Liebe Grüße
Bianca