Hi Sandra,
mach Dir nich so sehr den Kopf. Es wird schon alles laufen. Ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen erzählen, wenn Du sie denn hören magst*gg*
Bei der ersten, kleineren OP (Harnröhrenverengung weiten...) war ich mit im OP, als sie Julia versuchten einen zugang zu legen. Das hat ewig gedauert, da sie erst 100 mal gestochen haben, eh sie die Braunüle vorschieben konnten in die Minivene (Julia war aber damals erst 7 Monate). Als sie dann endlich die Narkose gaben, wurde sie zusehens ruhiger, und dann pennte sie auch schon. Dann ging ich raus. Hinterher warteten wir im Aufwachraum, bis sie dort reingeschoben wurde und erwachte. An diesem tag durften wir mit ihr wieder nach Hause. Am nächsten Tag mußten wir aber dann stationär im KH aufgenommen werden, da am darauffolgenden Tag die große OP anstand.
Bei dieser OP wurde schon am Abend vorher der Zugang gelegt, und Julia durfte ab 2 Uhr nachts keine Milch mehr trinken. Erklär DAS mal nem Säugling*g*. Aber irgendwie ging es und wir fuhren gegen 6 Uhr vom KKH in das urologische KH.
Sie bekam im Aufwachraum (vor der OP) ein Beruhigungsmittel, von dem sie furchtbar anfinf zu "giggeln", also zu lachen. Wir saßen da und kannten dieses Lachen noch gar nicht so, aber es klang tausend mal besser als das Geweine vor der ersten OP. So saßen wir da und lachten alle, Julia schon auf dem Arm der Anästhestistin... Und dann hat sie sie mit in den OP genommen. Dieses Mal durfte ich nicht mit, aber mir war es lieber so, ich sah meine Tochter grinsend und lachend im OP verschwinden, als daß ich sie in Narkose fallen sah/gesehen habe.
Wir haben dann wieder im Aufwachraum gewartet, diese OP dauert gut 2-3 Stunden. So genau weiß ich das gar nicht mehr. Zwischendurch haben wir uns in der Cafeteria abgelenkt (zumindest versucht).
Übrigens geht das mit der Narkose meist sehr viel schneller, meist kommt man kaum noch dazu bis 3 zu zählen, dann pennt man schon. Nicolas wird also schnell "weg" sein und es wird schon laufen. Die Ärzte sind sicher sehr fit in diesen Ops und haben auch sicherlich ein nettes Wort für ihn. Vertrau ihnen einfach. Sie machen das schon (wenn es denn ne gute Adresse ist, und davon gehe ich mal aus*g*)
Nimm ein Mutter Kind Zimmer, am besten "alleine" mit ihm falls ihr ne Zusatzversicherung hat. Ich fand das sehr angenehm. Allerdings mußten wir auch 21 Tage dort bleiben. Da biste ja mit einer Nacht gut dran. Du wirst auch merken, daß Du Dich sicherer fühlst nach der Op dableiben zu können, da es ja doch immerhin ein Eingriff unter VN ist und man nie weiß wie der Körper stunden später noch reagiert...
Warte mal ich sende das hier mal schnell

hallo sandra, wobei mir einfällt das du noch auf die fotos wartest *lacht*
grundsätzlich - bis auf das kkh lief es ja bei uns auch so ab.
und wenn du kein muki-zimmer bekommst - ich würd auch auf der isomatte neben meinem sohn schlafen!!
das es nicht ambulant geht verstehe ich nicht.. hast du dich mal an einen kinderchirurgen, der eine praxis hat, gwandt?
die niedergelassenen ärzte in Ö sind ja auch in ärztllichen vereinigungen angeschlossen. vielleicht rufst du da mal an und fragst nach einem, in deinem bezirk, niedergelassenen chirurgen, der auch kinder ooeriert.
lg katina

Vielen Dank für deine Antwort erstmal! *ggg* Ja, die Fotos ... vielleicht kommst du bei Gelegenheit ja mal dazu sie mir zu schicken *liebschau*
Der Artz hat mir heute erklärt dass es in der Leiste eine kleine Narbe geben da man da den Samenstrang + Hoden herausnehmen wird und dann wieder einsetzt. Beim Hoden wird es auch eine ganz kleine Narbe geben, warum hab ich allerdings nicht verstanden. Da muß ich dann nochmal nachfragen!
Und sollten wir kein Muki-Zimmer bekommen werd ich wohl aufs heftigste protestieren, denn alleine laß ich Nicolas sicher nicht über Nacht da er ja zur Zeit wieder mehrmals pro Nacht weinend aufwacht und auch im Schlaf spricht/schreit/weint!!! Und wenn ich dafür am Fußboden schlafen muß :-))))
LG und schönen Tag noch!