Ausschabung. Habe am Samstag Blutungen bekommen und bin ins KH. Zunächst war zumindest noch eine Fruchthülle zu sehen. Daher wurde erstmal bis Mo gewartet. Da war dann aber nichts mehr zu erkennen. Di dann die Ausschabung und seit heute bin ich wieder zu hause.
Es war erst die 7. Woche, daher habe ich noch nicht das Gefühl ein Kind verloren zu haben, aber wir hatten uns schon sehr gefreut. Allerdings hatte ich von anfang an ein schlechtes Gefühl. Das hatte ich bei Yannik nie, obwohl ich da auch Blutungen hatte, wußte ich immer, dass alles gut geht. Und diesmal habe ich immer so ein ungutes Gefühl im Bauch, wenn ich an meine Schwangerschaft gedacht habe und hatte sogar Alpträume von toten Babies lange bevor die Blutungen anfingen. Außerdem habe ich natürlich auch immer gemerkt, dass der US nicht in Ordnung ist. Aber alle Ärzte haben immer gesagt, es wäre in Ordnung. Warum sagen die einem nicht, was Sache ist?
Die TAge im Krankenhaus fand ich echt schrecklich. Bis zum US am Montag hatte ich Bettruhe verordnet bekommen. Da ich nicht damit gerechnet hatte, stationär aufgenommen zu werden, hatte ich nichts zu lesen, keinen Walkman o.ä., Fernseher gibt es in dem KH auch nicht. Was soll man da schon machen als Grübeln....
Irgendwie habe ich es auch noch nicht richtig realisiert. Nach der OP hat mir eine Ärztin mit Babybäuchlein Blut abgenommen und ich habe gesagt: ach, sie sind ja auch schwanger. Oder ich erwische mich dabei, wie ich überlege, wo ich den GVK diesmal mache. Auf jedenfall ist der Kinderwunsch im Moment viel extremer geworden. Ich denke immer nur, dass ich ein Baby will. Das liegt aber sich auch daran, dass ich Yannik seit So nicht gesehen habe.
Sorry für den langen wirren Text.
LG, emma