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Kindergarten ...... zum 1000...

Hi ihr lieben!
Bei uns läuft es im Moment so was von bescheuert, das gibt es eigentlich gar nicht und eigentlich müßte ich vor Freude in die Luft springen, aber nein, ich sitze hier und grübel rum, während Katharina und mein Mann Mittagsschlaf halten...aber von vorne....
Wie einige ja selber auch wissen, habe ich in meinem Wunsch-Kindergarten bislang keine feste Zusage für einen Kindergartenplatz für Katharina. Da ich sie bislang nur in diesem einem Kindergarten/Kindertagesstätte angemeldet habe, habe ich mir heute morgen rel. spontan überlegt, sie auf jeden Fall noch in einem alternativen "normalen" Kindergarten anzumelden. Nachdem ich dort angerufen habe, konnte ich dort direkt vorbeikommen und was ist?!?! Ich habe doch tatsächlich nach einem kurzen Gespräch eine schriftliche Zusage für einen Kindergartenplatz für Katharina ab Sommer 2006...diese Zusage müßte ich jedoch bis zum 01. Februar bestätigen und verbindlich Katharina dort anmelden....AAAbbbbbeeer: was mache ich mit der anderen Anmeldung in dem Kindergarten/Kindertagesstätte, diese Entscheidung wird erst in 3 Wochen gefällt....und irgendwie weiß ich nun nicht richtig was ich machen soll, ich sag ja es ist total bescheuert. Der normale Kindergarten ist evangelisch, er hat ein geschlossenes Konzept, rel. kleine Gruppen und in jeder Gruppe zwei Erzieherinnen. Der Kindergarten gefiel mir auch recht gut. Die Kindertagesstätte hat ein offenes Konzept, die Kinder sind zwar auch in Gruppem eingeteilt, können sich aber im großen und ganzen frei in der ganzen EInrichtung bewegen...was ist denn für Katharina besser???? Wie sind denn eure Erfahrungen mit offenen/geschlossenen Gruppen im Kindergarten??
Entfernungsmäßig liegen beide gleich günstig. Melde ich Katharina nun verbindlich an, oder warte ich lieber noch bis die Entscheidung bei der Tagesstätte gefallen ist, mit der Gefahr, das der zugesagte Kindergartenplatz in dem anderen Kindergarten dann flöten ist? AAAArrrrghhh...Hilfe....
LG Bärbel
Bisherige Antworten

Re: Kindergarten ...... zum 1000...

Hallo Bärbel,
Joana geht zwar erst die 2. Woche findet es aber toll in einem Kiga mit offenen Gruppen zu sein. Bei uns läuft es so, dass nur zu 2 festen Zeiten (wenn sie Kreis machen) die Türen geschlossen sind und sobald sie offen sind, können sich die kinder frei im Kiga bewegen (müssen sich aber abmelden wo sie hinwollen).
Die Entscheidung kann ich dir leider nicht nehmen aber ich finde die Lösung von unserem Kiga einfach toll!
LG Manu, leider in Eile

Re: Kindergarten ...... zum 1000...

Liebe Bärbel,
meine Frage lautet: Wie sind die Betreuungszeiten in beiden Kigas? Denn falls du wieder anfängst zu arbeiten (wovon ich ausgehe ;-), ist das sicher das Wichtigste. Ob es geschlossene oder offene Gruppen gibt, ist eigentlich ziemlich schnuppe, meist wird das doch sowieso nicht ganz so eng gesehen. Und ich denke, das, woran Katharina sich gewöhnt, ist das Beste für sie ;-) Manche Kinder sind mit dem offenen Konzept übrigens auch überfordert - zu viele Kinder, zu viele Reize usw. (und ich kenne beides: der erste Kiga, in dem unster Großer war, war so klein, dass es nur eine Gruppe gab *g*, im zweiten gab es offene Gruppen und es war auch okay). Denk auch daran: Später in der Schule können sie auch die Klassen nicht einfach wechseln *ggg*.
Wenn dir beide Kigas gut gefallen, melde sie doch in dem an, in dem sie einen Platz hätte, dann hast du zumindest Sicherheit. Und zu aller Not kannst du ja immer noch zurücktreten - eine Lösung wird sich da sicher finden ;-)
GlG Simone, deren Großen es in der Schule bislang übrigens super gefällt *toitoitoi* und der zu den Besten und Ruhigsten *staun* seiner Klasse gehört (wollte dir immer mal mailen deswegen, schaff es aber irgendwie im Moment nicht, sorry!)

Re: Kindergarten ...... zum 1000...

Hi Bärbel
es gibt beim offenen Konzept auch unterschiede, aber egal wie es gehandhabt wird, es ist meiner Meinung nach nicht für alle Kinder gut. Sehr schüchterne und zurückhaltnde Kinder sind nämlich oft erst einmal überfordert, und ich kann mir vorstellen dass auch Kinder, die viel Sicherheit brauchen, erst einmal Probleme haben.
Für sehr aufgesclossene und neugierige Kinderist es bestimmt gut, da sie dadurch mehr Möglichkeiten haben sich zu entfalten.
An unserem alten Wohnort gab es auch eineb KiGa mit offenem Konzept, die Meinung der Mütter ging sehr auseinander.
Du kennst dein Kind selber am besten, und wenn du nicht unbedingt einen Tagesstättenplatz brauchst überleg dir, was Katharina liegt.
Gruß
Steffi

Re: Kindergarten ...... zum 1000...

Hi Bärbel,
mein Rat: Nimm mit, watte kriegen kannst! ;)
Im Ernst, wenn ich die Kinderbetreuungssituation hier zugrunde lege, dann würde ich dir raten, einfach den KiGa, für den du nun die Zusage hast, zu nehmen. - Besonders, wenn der auch okay ist.
Am Ende kriegst du den anderen KiGa-Platz doch nicht und was dann?
Also, ich würde zusagen und gut is.
Offene/ Geschlossene Gruppen: Ich glaube, die Kleinen kommen mit vielem viel besser klar, als wir (unflexiblen) Alten uns das vorstellen. *gg*
Bei Charlotte ist es so, dass die Kinder am VM in ihren jeweiligen Gruppen sind. Wobei bei Ankunftsboom am Morgen, beim Frühstück und MIttagessen auch alle Kinder jeden Alters und jeder Gruppe "frei herumlaufen". ;o)
Am NM werden die Gruppen zusammengeschmissen. D.h., die NM-Kinder spielen zusammen und werden von zumindest immer einer 14-tägig wechselnden NM-Kraft betreut (die andere, zweite Erz. ist einfach immer da; die Kinder meinen auch, dass sie im KiGa wohnt *g*).
Charlotte kommt gut klar und soweit ich es mitbekomme, die anderen Kinder (und auch die Toddlers = Zweijährigengruppe) auch.
Das ist, wie ich finde, nicht so wichtig.
Schlag' zu! Und freue dich, dass du einen KiGa-Platz hast!
Für den Job drücke ich dir auch ganz fest die Daumen! :)
LG, Rosine

Re: Kindergarten ...... zum 1000...

hallo Bärbel,
nimm was kriegen kannst, besonders wenn arbeiten gehst.
ich habe in einem geschlossen 2 gruppigen Kiga gearbeitet, d.h wir hatten Stammgruppen, die Kinder konnten sich bei uns abmelden, in die andere Gruppe gehen, oder in den Aktionsraum (in den durften 3 Kinder von der Gruppe und drei von der) die Garderobe wurde nach der Ankunft von allen auch nach zum spielen genutzt oder für Aktivitäten.(natürlich die Haustüre abgesperrt)
Wir hatten gruppenübergreifende Angebote, aber auch gruppeninterne.
Wichtig ist es das ruhige, schüchterne Kinder nicht untergehen und sich nicht um was "drücken" können.
Also schon freiwillige Angebote, aber auch Dinge die alle machen "müßen".
Es bringt nichts wenn ein Kind mit 3 Jahren beschließt es kann nicht schneiden und bis zum Schulanfang keine Schere mehr anrührt.... (in ganz offenen Gruppen kommt es gut drumrum) oder bei Sprachproblemen (Ausländer etc.)
Verhaltensauffälligkeiten, bzw. Defizite werden meines Erachtens eher von einer fest zugehörigen Erzieherin angesprochen.
Frag doch mal ob Katharina zum schnuppern kommen darf und erkundige dich über das Konzept des Kigas (gibts bestimmt auch schriftlich) Frag nach den Schwerpunkten.
Vergiss nicht nach den Schließzeiten zu fragen ;-)
lg Manu*dieglaubteshörtsichalleseinbißchenwirran*

Re: Kindergarten ...... zum 1000...

Hi Bärbel!
Also bei uns gibt es mehr oder weniger geschlossen Gruppen, an Tagesrandzeiten werden diese zusammengführt. Corvin kommt mit dem Konzept recht gut klar, und es ist Anfangs sicher leicter weil es nicht soooo viele Kinder sind.
ZUm Thema fix anmelden: Wie hoch ist die Pönale wenn Du sie doch nicht schickst? Ich hatte Corvin auch in einem Kiga "fix angemeldet", und ihn dann wo anders gegeben, und somit 200 ? in den Sand gesetzt. War mit aber egal. (der andere hätte Monat für Monat 100 ? mehr gekostet, und wär weniger schön gewesen, sicher es tat mir weh ums Geld, aber so wie Du wollte ich wenigstens irgdeinen Platz haben, bekam aber später noch einen besseren...).
Im übrigen finde ich das der KiGa mit dem geschlossen Konzept auch recht gut klingt!!
lg Serena

Re: Kindergarten ...... zum 1000...

hallo bärbel,
unser kiga hat ein offenes konzept und ich finde es besser.
ich dachte auch eine zeitlang, dass das überall so ist, bis mir eine freundin (mit zwillingen) sagte, ihre kinder sehen sich ja den ganzen tag nicht und mir erstmal ein "häh?" rausrutschte....
mein großer hält sich gerne in einer anderen gruppe auf und erzählt auch von da. ich finde es auch gut, weil jede erzieherin hat ihren eigenen stil, je nach alter auch.
da kann er viel mehr mitnehmen, wel er mehr kennenlernt.
lg, tamara

geschlossenes Konzept

Hallo Bärbel,
bei uns in der Kita (also Kindertagesstätte, in Berliner Sprachgebrauch für Krippe, Kindergarten) wurde das offene Konzept mit 3 Kindergruppen (40 Kindern) 1 Jahr praktiziert und dann mit Getöse versenkt.
Lg, ines
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