Hallo Gisi
also das ich so lange bei der Hafner warten musste, ist mir noch nicht passiert.
demnach auch nicht so lange wartezeiten bzw auch keine überfüllung in dem Wickelraum.
das heißt es waren immer 3 mütter drinnen
und es wurden auch immer erst neue reingerufen wenn die ersten drei draußen waren.
die türe musst du selbst schließen. zumindest habe ich immer das gemacht bzw die sprechstundenhilfe.
eigentlich hat sie sich immer sehr viel zeit genommen und immer alles genau erklärt. also hatte ich keine probleme bei ihr.
was hat sie so gesagt?
lg Kerstin

Hallo!
Also Marlene hat sie eine Hormoncreme verschrieben, wegen ihrer Labiensynchenie und Florian sei wohl sprachlich etwas verzögert von der Entwicklung, das würde sich aber um den 3. Geburtstag geben. Ansonsten Phimose, müsse man sehen ob es sich gibt.
Ja, war echt ein Horrorbesuch:-(((
LG Gisi

Hallo Gisi,
da schaudert es mich wirklich. Hört sich furchtbar unfreundlich und kein bisschen kinderlieb an.
Bei uns ist eine Gemeinschaftspraxis von 2-4 KiÄ, wobei 2 ständige Bereitschaft für eine Klinik mit Geburten haben, da sie Neonatologen sind.
Sie haben 5 Untersuchungszimmer, in denen man die Kinder auch umzieht. Damit die dort nicht frieren, ist es da bullig warm, so daß ich nur noch im T-Shirt hingehe. Ansonsten habe ich da Schweißausbrüche.
Dann kommt Dein Arzt und untersucht die Kinder. Die Türen werden selbstverständlich geschlossen. Ich sage nur DATENSCHUTZ!!!
Warten muss man bei einem Termin max. 10 - 15 Minuten, es sei denn es würde ein absoluter Notfall dazwischen kommen. Ist uns in den letzten drei Jahren aber noch nie passiert.
Schade an dieser Praxis ist nur, dass sie Unterschiede zwischen Kassen- und Privatpatienten machen. Ich bin für eine einheitliche Behandlung, auch wenn ich selber Nutznießer dieser Regelung bin.
So können Privatpatienten z.B. jederzeit außerhalb der Sprechzeiten (auch nachts und am WE) einen Arzt erreichen und müssen sich nicht in die Kindernotfallpraxis quetschen, wo schon mal 20 -30 Kinder ihre Krankheitserreger verteilen und man 2 - 3 Stunden warten muss, bis man dran ist. Das habe ich nämlich auch mal mitgemacht *stöhn*.
Und man erhält jedes Jahr einen Fragebogen, wie einem denn die Praxis gefallen hat (Behandlung, Organisation, etc.)
Ich bin nur froh, dass meine beiden Kinder sich dort ziemlich wohl fühlen und keine Angst vor ihrem jeweiligen Arzt haben. Die Ärzte sind nett und vor allem natürlich: Sie sind wirklich gut und verschreiben nicht so schnell die Hammermedis, sondern probieren auch mal homoöpatische Sachen aus.
So also sieht es bei uns aus.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche nach einem zumutbaren Kinderarzt. Und ich fände es wichtig, dass es ein KiA ist, denn die U- Untersuchungen darf nur ein dafür ausgebildeter Arzt machen. Also kein "normaler" Allgemeinarzt. Darauf solltest Du also achten, wenn Du den Arzt (verständlicherweise) wechselst.
Viel Erfolg!!!!!!!!!!!!!!
GLG
Britta

Hallo Gisi,
als ich das gelesen habe, kam es mir doch alles sehr bekannt vor. Bei uns war das alles sehr ähnlich. Irgendwann hatte ich die Nase von der Praxis und den Leuten voll und hab gewechselt. wir mußten auch immer mindestens 1,5 Stunden warten, bevor man aufgerfufen wurde. Es gab 2 Behandlungsräume und in einen davon wurde man dann gerufen. Dann sollte ich Lea immer komplett ausziehen und hab dann immer nochmal ungefähr 15 Minuten gewartet bis die Ärztin kam. Der Raum war nie besonders warm, sodass ich Lea irgendwann nicht mehr ausgezogen habe. Erst als die Ärztin kam, denn ich komme nicht mit einem gesunden Kind dorthin und gehe mit einem kranken, weil es 15 Minuten nackig bleiben soll. Ich wurde zwar jedes Mal komisch angeguckt, wenn Lea noch angezogen war, aber das war mir egal. Habe dann gewechselt, als Lea knapp ein Jahr war und das war die beste Entscheidung. Wir haben jetzt einen tollen Kinderarzt, bei dem wir meist nach 10 Minuten dran sind und er sich alles anhört, was man zu sagen hat und einen dann auch oft beruhigt und die Sorgen nimmt. Die alte Kinderärztin hat einen immer verrückt gemacht mit irgendwelchen Sachen und die Sprechstundenhilfe war auch nicht ganz dicht. Hat sich aufgeführt wie die Chefin. Also haben wir gewechselt.
Wenn es Dir dort überhaupt nicht gefällt, dann wechsel wieder. Probier doch einfach ein paar verschiedene Ärzte aus. Hab ich damals auch so gemacht. Hab bei dem neuen Kinderarzt angerufen, ihm das alles erzählt und gefragt ob ich einfach mal vorbei kommen kann, er sich Lea mal anschaut und wir gucken können ob es uns dort gefällt. War alles kein Problem.
LG Yvonne

Hallo Gisi,
für die Routineuntersuchungen lasse ich mir immer einen Termin geben, bei dem ich nicht lange warten muß, d.h. möglichst kurz nach Praxisöffnung. Im Notfall gehe ich lieber gleich zum HNO, da können wir uns höchstens eine Erkältung einfangen. Vieles klären wir inzwischen auch telefonisch. Sieht es nach längeren Wartezeiten aus, dann frage ich, wann wir wieder da sein sollen und gehe draußen so lange spazieren. Ich habe keine Lust auf überfüllte Wartezimmer mit kranken Kindern und das sage ich dort auch klar und deutlich. Ausgezogen wird bei uns erst im Behandlungszimmer auf einer Liege. Den Body ziehe ich bei der Großen immer erst aus, wenn die KiÄ den Raum betritt. Es wird dann ja noch begrüßt und während sie mich ausfragt, schaffe ich das schnell.
Die guten KiÄ sind alle hoffnungslos überlaufen.
LG
Claudia

Hallo Gisi,
so schlimm ist es bei unserem Kinderarzt nicht, aber man wartet immer ewig bis man dran ist. Ausziehen tue ich Vivi erst, wenn der KiA mich dazu auffordert. Ich gehe (außer zu den U-Untersuchungen) inzwischen fast nur noch zu unserem Hausarzt. Der hat auch drei Kinder, ist supernett und kompetent und wir sind spätestens nach 10 Minuten dran.
LG Katja