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KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallihallo,
in dem kiga, in dem ich nils angemeldet habe (hier um die ecke 2 minuten zu fuß ;-)) ist es so, das in jeder gruppe verschieden alte kinder sind. Also von 3 - 5 jahren alles vertreten. Jedes jahr, wenn welche in die schule kommen, rücken halt wieder kleine nach. Anscheinend ist das ja in den meisten kindergärten wohl so. Irgendiwe find ich das blöd, ich dachte immer, es wäre im kiga so , das es feste gruppen gibt, die am anfang zusammen kommen und dann drei jahre zusammen bleiben (kann mich erinnern, das es zumindest bei mir im kiga so war;-). So ist ja irgendwie immer ein kommen und gehen und ob die großen mit den kleinen spielen und umgekehrt ist ja auch eher fraglich. Wie ist das bei euch in den kindergärten so?
LG
Isabel
Bisherige Antworten

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallo Isabel !
Bei uns ist das auch so. Du darfst halt nicht vergessen das wenn die "Grossen" in die Schule kommen immer mehrere neue Kinder nachrücken & somit dann halt doch auch eine gewissen Gruppe zusammen die Kiga-Zeit erlebt.
Ich finde das ganze gut so. Zumal die Kids schon zusammen spielen, das ja nicht unbedingt aufs Alter drauf ankommt. Spreche da aus Erfahrung denn ich habe mal in so einem Kiga mein 1-jähriges Praktikum gemacht & somit alles hautnah mit erlebt.
LG Tanja

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallo,
ist ja normalerweise kein Kind allein in seinem Alter. Ausserdem können die Kleinen prima von den Grossen lernen und haben einen guten Ansporn.Und die Grossen üben sich "normalerweise"in Hilfsbereitschaft. Machen.z.b. mal nen Schnürsenkel zu und alles sowas. Ausserdem ist das für viele Kinder die einzige Möglichkeit in eine Art Geschwisterbeziehung zu kommen. Denn heutzutage gibts ja oft viele Einzelkinder.
Pamela

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallo Isabel,
also nur solche Gruppen finde ich auch nicht toll. Wir haben altersgemäße Gruppen, die zu den festen Essenszeiten zusammen sind und ansonsten sich frei im Kindergarten bewegen können. Finde ich so besser, als wenn die unterschiedlichen Altersgruppen immer aufeinander hocken. So lernt Lea noch nicht allzu viel Blödsinn und Schimpfwörter. Die Kleine einer Bekannten hat da schon ganz schön was drauf. Uiuiui. Da gibts nur eine einzige Gruppe in dem Kindergarten und das von 2 - 6 Jahren. Das wäre mir zu krass. LG Yvonne

altersgemischte Gruppen glg

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Corvins KiGa ist auch so:
Es git eine Kleine Gruppe: 1-3 Jährige (dort wird gewickelt etc), und eine Große Gruppe: 3-6 (dort sollten die Kinder sauber sein). Denke es ist für die Kinder oft besser weil sie ja alle Stärken und Schwächen haben.
Es gibt in der Nähre auch Einen mit Jahresgruppen, aber der hat mir überhauptnicht gefallen (nicht wegen der Jahresgruppen, aber die Atmossphäre war total angespannt)
lg Serena

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hi Isabel,
bei uns gibt es kleine, mittlere & große Gruppe, aber alle essen & spielen zusammen in einem Raum. Es sind insgesamt 20-22 Kids von 2,5 - 6 Jahren.
LG Steffi

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hi Isabel,
also, als ich ein KiGa-Kind war, war es genauso, wie von dir beschrieben: 2 gemischtaltrige Gruppen, jedes Jahr gingen welche und kamen neue Kinder dazu.
Manchmal gab es Abschiedsschmerz, aber nach meiner Erinnerung habe ich das erst so richtig begriffen, als ich schon ein bisschen älter war, aber auch schnell verwunden. Ich erinnere mich nämlich auch daran, dass durch diesen Wechsel sich die Gruppe immer wieder in sich verändert hat. Es taten sich z.B. neue Chancen auf, "Bandenführer" zu werden oder die Herrschaft über die Puppenecke an sich reißen zu können. ;o)
Auch haben sich neue Freundschaften zusammengefunden, dievorher so nicht möglich waren.
Es hat also alles Vor- und Nachteile. ;o)
In Charlottes KiGa ist es so, dass es 3 Gruppen gibt: Kleinkinder, KiGa-Gruppe für Kinder ab 3 und die Vorschulgruppe (hängt von der jweeiligen Entwicklung des Kindes ab, wann es dorthin wechselt).
Morgens bei der Ankunft sammeln sich erstmal alle Kinder bei der großen Garderobe und spielen so im Flur und im KiGa-Kinder-Raum. - Alle Altersgruppen vertreten.
Bei den Mahlzeiten essen auch alle zusammen. DIe Älteren kümmern sich um die Jüngeren, und jedes Kind wird auch in die "hauswirtschaftl" Arbeiten dort eingebunden - unabhängig vom Alter, je nach altersgemäßer Fähigkeit. Auch hier: Älteres Kind unterstützt dabei jüngeres Kind.
Zum Spiel am VM verkrümeln sich alle in ihre jeweiligen Gruppen.
Mittagsschlaf machen die Kinder zusammen, die ihn noch brauchen (was ja auch altersübergreifend ist, da unterschiedl. ist, wie lange ein Kind noch Mittagsschlaf hält).
Danach: Freies Spiel von allen NM-Kindern zusammen (=altersgemischt).
Die Neuankömmlinge haben jeweils einen Paten, d.h. ein älteres Kind, das sich verstärkt um den Neuen kümmert.
Die Kleinkinder haben à 8 Kinder 2 Erzieherinnen und noch 1-2 Praktikantinnen, die dort in großer Menge herumlaufen. *g*
Um Neue oder Schüchterne wird sich verstärkt gekümmert.
Charlotte ist z.B. ein "Gucker". Wenn sie in einer neuen Umgebung ist, guckt sie erstmal nur und erscheint passiv. Sie beobachtet halt, bis sie sich sicher fühlt und legt dann erst los. ;o)
Die Erz. haben das genau beobachtet, haben sie richtigerweise auch gelassen, hatten aber schon stark ein AUge darauf, dass Charlotte nicht anfängt, sich best. Situationen zu entziehen. Das hat auch prima geklappt.
Mittlerweile ist sie im KiGa genauso ein Wildfang wie zu Hause und geht gerne hin.
Der Kontakt zu älteren Kindern ist für sie auch vorteilhaft.
Insofern bin ich der Meinung, dass die Frage "Altersgemischt oder nicht" nicht die Kernfrage ist, sondern wie die Erzieherinnen es schaffen, auch scheue oder beobachtende Kinder so zu unterstützen, dass auch sie sich nach ihrem Gusto integrieren können.
Und wie gesagt: Der alljährliche Wechsel brachte uns Kindern neue "Karriere- und Freundschaftschancen" in der KiGa-Kinder-Gesellschaft. War auch nicht schlecht. ;)
Außerdem kamen auch wir in die Situation, zu erfahren, wie es ist, wenn man irgendwann "der/ die Große" ist und sich entsprechend den Kleinen gegenüber zu verhalten.
Boah, lange AW. ;o)
LG, Rosine

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

huhu also bei uns behält die tante ihre kinder bis zur schule sie sind alee im moment zwischen 2 u 3 jahre. essen und beschäftigung tuen sie in ihrer gruppe auch schlafen, draußen auf der terasse oder im garten tuen sie alle zusammen spielen 8ihr haus) der kindergarten besteht aus zwei häusern von 0-4 jahre und von 4-6 das anderes haus aber es nimmt jede gruppe seine tante mit ins neue haus! lg dani

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallo Isabel,
bei uns gibts gemischte Gruppen. Nach unseren Erfahrungen mit dem offenen Treff (0-7) finde ich es sehr wichtig, daß die möglichst von Anfang an in altersübergreifenden Gruppen sind. Mal sind sie die Kleinen und mal die Großen. Es klappt wirklich sehr gut. Die Großen geben ihr Wissen gerne an die Kleinen weiter. Würden unsere Kinder artgerecht im Familienverband aufwachsen, müßten sie ja auch mit einer gemischten Gruppe klarkommen.
Kira kommandiert übrigends mir Vorliebe Jungs ab 4 durch die Gegend. Je älter und wilder, desto besser. ;-)
LG
Claudia

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallo,
wir sind ja noch nicht so weit, aber alle KiGä machen das hier in der gemischten Version. Ein Großteil der KiGä haben aber alle "die Türen offen", so daß alle 3 oder 4 Gruppen miteinander in bestimmten Bereichen spielen können oder auch in eine andere Gruppe wechseln dürfen. Buntes Mischmasch also.
Ich persönlich finde das gut, daß sowohl 3 als auch 6 Jährige dabei sind. Und trennen muß man sich immer irgendwann mal. Wenn Julia als 4Jährige sich so eng mit einem 6Jähirigen Kind anfreundet, dann denke ich kann man auch außerhalb des KiGas Kontakt halten.
Ich finde es okay, wenns gemischt ist.
LG Anja

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallo Isabel,
das ist gar nicht blöd ;-) Denn die Kleineren lernen von den Großen, während die Großen in der Position sind, ihr Wissen weitergeben zu können. Und die Großen spielen sehr wohl mit den Kleinen (als unser Großer 6 war, hat er sich z. B. intensiv um einen 3-Jährigen gekümmert), so lernen sie zudem, Verantwortung zu übernehmen. Mach dir man keinen Kopf - Nils wird schon klarkommen und irgendwann ja auch in die Rolle des "Großen" reinwachsen. Glaub mir, sie sind dann stolz, zu den Großen des Kigas zu gehören ;-)
GlG Simone

Altersmischung, 4 weitere 2003-Geborene

Re: KiGa-Frage - große nd kleine in einer gruppe

Hallo,
bei uns in der Kita ist offenes Konzept. Das heißt alle Kinder können alles machen.
Gemalt wird nicht im Gruppenraum sondern im Bastelraum - wer gerade Lust dazu hat.
Einzige Gruppe sind die Krippenkinder. Die Spatzen bis ca. 15 Monate und die Minis dann bis 3 Jahre.
Tom ist eigentlich noch Spatz, aber ständig bei den Minis, weil es ihm bei den Spatzen zu langweilig ist. Mia ist Mini, aber ganz oft im Bastelraum und malt oder knetet oder saut sonst irgendwie rum.
Ich finde die Durchmischung klasse - die Großen (vor allem die Schulkinder) spielen supergerne mit den Kleinen und auch die 5-jährigen schauen sich gern Bücher mit den Kleinen an oder üben zählen und und und. Ich denke es profitieren alle davon, die Großen lernen Rücksicht zu nehmen und fühlen sich auch tatsächlich groß, weil sie schon was tolles können und die Kleinen lernen unheimlich viel von den Großen.
Sonnige Grüße aus Hamburg, Aleks mit Mia 2,5 und Tom 14 Monate
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