Huhu Maria!
Und wie ich das kenne!
Jakob ist nun seit ca. einer Woche vom immer gutgelaunten Sonnenschein zum ständig quengelnden unruhigen Quälgeist geworden (finde ihn aber trotzdem noch zum fressen süß).
Wir haben kurz vor der Geburt ein Haus gekauft und sind eingezogen. Die Küche, das Bad, unser gemeinsames Schlafzimmer und ein kleines Arbeitszimmer sind bewohnbar, der Rest ist Baustelle. Wir haben immer tierisch viel zu tun. Also funktionieren wir als Team, arbeiten was, während der andere das Kind nimmt. Haben kaum Zeit, zu dritt was zu unternehmen. Als Paar existieren wir kaum mehr. Jakob strapaziert meine Nerven und Kräfte sehr und so möchte ich auch manchmal aus der Haut fahren. Im schlimmsten Fall lege ich ihn kurz ab, gehe vor die Tür und atme tief durch, dann gehts wieder. Ist hart manchmal. Nachts kommt er teilweise im 1-2 Stunden-Takt seit einer Woche. Wenn mein Mann nicht in den allerschlimmsten Zeiten mir den Kleinen mal abnimmt oder wie heute früh um 5 Uhr mit ihm aus dem Schlafzimmer geht, damit ich noch etwas in Ruhe schlafen kann, würde ich durchdrehen. Aber so geht es und ich weiss, dass wir es auf jeden Fall schaffen.
Ein schlechtes Gewissen hab ich schon mal, aber ich entschuldige mich dann bei Jakob für meine Genervtheit und versuche, es ihm zu erklären. Das hilft uns beiden.
LG und: Durchhalten!
Ich wünsch Dir Kraft und Verständnis..
Also nochmals LG, Luna, die jetzt ihren müden Rücken in die Badewanne hebt, falls Jakob weiterschläft