Am 17.06. kam unsere kleine Jeanne Marie 6 Tage zu zeitig zur Welt. Nachdem ich am 16. schon den ganzen Tag dachte: "Na das zieht aber so komisch im Rücken" war ich mir dann abends sicher, dass es bald los geht. Am 17.06. hab ich gegen 4.00 Uhr meinen Mann geweckt, weil ich noch in die Wanne wollte. Normalerweise hätte er auch weiterschlafen können, aber unsere Heizung war kaputt und da mußte er mir helfen, Wasser warm zu machen. Um 6.30 Uhr haben wir dann unsere Nachbarin geweckt, damit sie unsere "Große" nehmen konnte und wir sind in die Klinik gefahren. Der Arzt stellte einen Super-Befund fest: Muttermund 5 cm geöffnet und unendlich dehnbar, das Köpfchen steht wunderbar - es müßte nur noch nach unten rutschen. Leider änderte sich in den nächsten 7 Stunden nichts an dem Befund nur an der Wehenstärke. Kurz nach 14.00 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt und um 14.40 war unsere Maus mit 3050 g und 50 cm auf der Welt.
Ich fand die geburt ein ganzes Stück heftiger als die von unserer Großen vor 16 Monaten und das obwohl Ann Sophie mit dem Wehentropf eingeleitet wurde. Allerdings habe ich mir damals auch ein Schmerzmittel geben lassen. Diesmal bekam ich keins, weil es jederzeit hätte so weit sein können, dass unsere Maus raus möchte. Aber vom Wochenbett her, ist die geburt diesmal viel besser gelaufen: nur eine winzige Naht, die mir nicht zu schaffen macht und die Nachwehen haben nicht so lange gedauert wie bei Ann Sophie. Da habe ich 14 Tage gebraucht um wieder einigermaßen ...