Hallo, nun muß ich hier mal meine Sorgen loswerden. Sorry schon mal dafür.
Julia hat von Geburt an mit einer Niere Probleme. Sie hat eine Hydronephrose und eine Harnröhrenverengung. Dies könne sich auswachsen, meinten die Ärzte. Das tat es nicht und nun muß sie morgen wieder zum Kontrastmittelröntgen. Dann am 19.1. gehen wir in die Kinderklinik und am 20. wird sie unter NArkose untersucht. Danach kommt der OP Termin. Sie ist nur einmal bisher geimpft, was mir auch noch Kummer bereitet, denn sie hat ja nun noch keinen richtigen Schutz, z.B. vor Hepatitis B etc.
Dann muß sie in der Kinderklinik bleiben und ich habe jetzt schon Horror davor. Ich kann sicher dableiben. Aber nachdem ich mit meiner Mutter ca. 20 Jahre durch sämtliche Krankenhäuser ziehen mußte (sie hatte Brustkrebs, Darmkrebs... Im Februar 2003 ist sie verstorben), hab ich solch schlechten Gefühle, wenn ich im Krankenhaus sein muß. Vor allen den ganzen Tag... aber ich will ja bei ihr sein.
Ich sitze nun hier und heule weil ich Angst habe, daß was passiert oder so. Dabei bin ich selbst vom Fach (Physiotherapeutin) und habe lange im Krankenhaus gearbeitet, wo OPs Routine waren.
Und am 07.2. wollten wir endlich mal wieder in Urlaub, nach all den Erlebnissen seit letzem Jahr... Endlich nimmt sie auch die Flasche und meine SchwieMu könnt esich im Urlaub tagsüber prima um sie kümmern, damit ich auch mal wieder "abschalten" kann.
Jetzt scheint alles anders zu kommen, als man denkt.
Danke fürs Zulesen
LG Anja