Hallo,
mein Tip, such Dir einen guten Homöopathen. Laß dir das richtige Mittel suchen und bring damit das Seelische Gleichgewicht Deines Kleinen wieder in Ordung.
Ich kenne 2 Kindern denen das innerhalb von gut einer Woche geholfen hat, von mehreren Schreistunden am Tag auf 1-2 Stunden zu reduzieren.
Grüße
Anita

Hallo Maren,
du tust mir echt leid! Ich glaube wir alle hier wissen, wie nervzehrend das Schreien eines Babys ist. Kann dir auch nur raten dir Hilfe zu holen. Es gibt Schreibabys und du hast wohl eines erwischt. Das schlimme ist, dass du auch schon total gestresst bist und deine angesammelten Spannungen auf deinen Schreihals überträgst, der dadurch natürlich noch mehr brüllt. Daher mein Tipp: Gönn dir mal 1-2 Stunden Fabianfrei! Das wird dir gut tun und du kannst wieder neue Kraft tanken.
Die Schreiphasen sollen mit zunehmendem Alter wirklich besser werden. Elia schreit jetzt schon nicht mehr so viel, obwohl er eh kein Schreibaby ist. Nur an einem Tag hat er mal fast 20Stunden am Stück geschrien mit kleinen Schlafpausen zum Krafttanken.
Weißt du eigentlich, warum uns das Schreien von Babys so stresst? Zum einen hat die Natur das so angelegt, damit wir den Kleinen auch helfen, wenn ihnen was fehlt, da wir das Schreien einfach nicht ignorieren können. Den richtigen Stress verursacht aber unsere uralte Angst, dass wilde Tiere dadurch angelockt werden, wir also in Gefahr geraten können.
Ich wünsche dir, dass du bald herausfindest, was Fabian fehlt, denn erschreit nicht um dich zu ärgern, sondern weil er was hat!
GGLG Nadine + Elia 9W+1T

Hab noch was vergessen.
Was mir ganz gut beim Ertragen des Gebrülls hilft ist, dass ich mir immer klar mache, dass Babys keine andere Möglichkeit haben, auf einen Missstand aufmerksam zu machen. Nur können wir den Missstand nicht immer beseitigen. Wenn ich alles getan habe, was ich kann ( frische Windel, gestillt,...) und Elia schreit immer noch, dann kann ich nichts weiter tun als für ihn da zu sein. Ich weiß nicht, was ihmfehlt, aber er darf schreien, denn wenn ich Schmerzen (vergleiche es mal mit deinen Wehen) habe, dann schreie ich auch manchmal und dein kleiner kann ja noch gar nicht begreifen, warum es ihm gerade nicht gut geht. Aber deine Nähe wird ihm gut tun, auch wenn er weiterschreit, aber er weiß wenigstens, dass er das nicht allein durchstehen muss!
Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen!
Alles Liebe
Nadine

Hallo Maren! *DichmalindenArmnehm*
Ich kenne das,Nico hat mich auch oft zum Verzweifeln und Heulen gebracht.Zuletzt ging es seit letzten Dienstag so und vorgestern,also am Sa. war der absolute Höhepunkt der Schreiphase.Ich habe - mit dem kreischenden Kind neben mir - einfach nur noch im Bett gelegen und geheult,bis der Kleine nach meinem Rock gegriffen hat und ganz erschöpft daran meine Nähe gesucht hat.Das tat mir so leid! Seit gestern ist er wie ausgewechselt, schläft und lacht sehr viel,ist zufriedener und fixiert Dinge besser mit den Augen. Außerdem ist er in den letzten zwei Tagen ganz schön gewachsen, wie wir finden. Ich vermute, daß er einen Entwicklungssprung gemacht hat und die Unsicherheit, die damit zusammenhängt, zu dieser Schreiphase geführt hat. Es war wirklich genauso schlimm, wie Du beschreibst - ich konnte mir nicht einmal die Nase putzen, ohne dass Nico am Brüllen war. Hinlegen ging ja gar nicht! Er wollte auch nur auf den Arm und wehe, wenn er ein Nickerchen hielt, wach wurde und gemerkt hat, dass ich nicht in seiner Nähe war... Viele haben mir gesagt, dass das Geschrei nach 6 Wochen schon nachläßt. Nico ist morgen genau 7 Wochen alt... Aber oft habe ich auch gehört und gelesen, dass dies mit 3 Monaten der Fall ist - kommt vielleicht darauf an, ob es wirklich diese 3-Monats-Koliken sind oder einfach nur Entwicklungsschübe. Ich kann Dir leider nur Geduld wünschen und glaube ganz fest daran, dass es besser wird! LG Nuray