Hallo Tamara,
die dünnen kleinen Bohnen essen ich nur im Winter im Eintopf. Dafür esse ich gerne Zuckerschoten (die grünen breitgeklopfen lange, die haben auch noch einen anderen Namen *denk*):
sauber abbrausen, 5 min in Salzwasser knackig kochen, abgiessen, kalt abrausen (blanchieren), weiterverarbeiten.
Hast Du feine dünne Schoten (durchgucken), reicht in Butter shwenken in der Pfanne aus.
lg, ines

hallo ines,
habe nochmal auf die rechnung geguckt, da steht " dicke bohnen" drauf, dann sind das wohl die, die anja beschrieben hat....
hatte auch schon überlegt, ib es wohl zuckerschoten sind, aber dann würden die das auch so schreiben oder kann man die so oder so nennen?
danke für die tips, tamara

Wenn es das isr was man in Ö Fisolen nennt (also die Bohnen eher klein, und die Schote Fleischig), dann scheidet man die auf die gewünschte Grösse. (eventuell muss man noch den Faden entfernen: also am obern ende Spitze anscheiden und den weiter brechen so das sich der FAden mitlöst, aber es werden fast nur noch fadenfreie angebaut), und dann kocht man sie weich (brauch eher länger mind 15 Minuten).
Dann kann man sie entweder mit Einbrenn, oder mit Sauerrahm, oder mit Brösel oder mit Butter oder wie auch immer du gerne Gemüse zubereitest machen.
Wenn es echte "Bohenen" sind dann ist die Schote dünn und hart, dann werden die Bohen ausgelöst und wie Bohen zubereitet..
Hast Du noch fragen?
lg Serena (deren Mutter im Garten Fisolen hat...)

hallo serena,
also die bohnen sind echt groß, locker 10cm lang. innendrin sind so grüne runde dinger, habe eine aufgepolkt.
also muß ich wahrscheinlich so wie anja sagt, die dinger rausholen und ohne schale kochen....?
falls du dazu noch nen tip hast, gerne her damit.
danke dir, tamara

Die Länge sagt leider sehr wenig aus, das ist nur die Art der Bohne/Fisole (es gibt Schlangenbohnen die sind bis zu 50 cm lang, und werden so wie ichs unter Fisolen beschireben hab zubereitet).
Die Frage ist wie reif sie sind (Fisolen und Bohene sind an sich das gleiche), von der Jahreszeit her würde ich sehr stark auf Fisolen tippen (Bohnen sind normalerweise vor August September nicht reif).
Wenn die Bohenen innen noch grün sind, und die Schote noch fleischig und saftig dann bereitest Du sie besser als "Fisolen" zu. Wenn es Bohen sind sollte die Schote vertrockent und dünn sein, und sich die Bohen relativ leicht rauslösen lassen. Wenn die Schote aber geniesbar ausschaut, dann sind sie quasi "unreif", und das Auslösen der Bohnen sehr viel arbeit, und du wirfst sehr viel weg, weil die Schoten ja noch dick und saftig sind (=> Fisolenzubereitung).
Ich ess Fisolen am leibsten so wie sie meine Oma macht: Mit einer (relativ dunklen) Einbrenn und etwas Essig. Zum Schluss noch Bohnkraut dazu (Vorischt wir bitter wenn man es mitkocht, erst zum Schluss zugeben). Dazu geröstet Kartoffel mhhh!
Wenns noch immer nicht klar ist, dann stell doch ein Foto rein, von den ganzen und der geöffneten, dann kann ichs Dir sagen ;-)
lg Serena

hmm, ich denke, dass es diese fisolen sein werden (hab das wort vorher noch nie gehört:-).
sie sind noch fleischig und satt grün.
sag mal, was ist einbrenn? kannst du mir das "oma-rezept" noch genauer beschreiben, das würde ich mal probieren. oma-rezepte sind ja meistens superlecker.
dank deinem link weiß ich auch, dass die sich ein paar tage im kühlschrank halten.
foto geht leider nicht, weil mein mann den ganzen tag weg ist und die kamera mit hat, grrr.
ganz lieben dank!! tamara

Fisolen ist wienerisch für grüne Bohnen,
Einbrenn ist offensichtlich auch Österreichisch, kann mir nicht vorstellen das Du es nicht kennst: etwas Mehl wird in Fett angeschwitz (geröstet) und dann mit etwas (Koch) Wasser aufgegossen, damits zur Sauce wird.
Bin mir aber jetzt nicht mehr so sicher obs wirklich Fisolen sind... *grübel*. Kenn mich leider nicht mit dicken Bohnen aus, aber die werden wohl entschotet, sorry ich hab keine Ahung mehr. (nicht das ihr dann Bauchweh bekommt).
lg Serena