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Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

Hallo Ihr Lieben!
Mein kleines Mädchen ist jetzt 19 Tage alt, und dié Mutter ist am Ende :-(. Ich stille mir einen Wolf. Dabei wird sie gut satt und nimmt granatenmässig zu- sie ist mit 2625 gr geboren worden und hat nun schon 3200gr! Also reicht die Milch eindeutig aus. Aber einmal Stillen dauert fast 2 Stunden- wem geht's auch so?? Und z.Zt. kommt sie fast alle 2 Stunden! Ausserdem kann ich meistens sehr schlecht abschätzen, ob sie nun satt ist oder nicht- denn häufig schläft sie im Arm oder an der Brust ein, dann lege ich sie in die Wiege, und dann gehen die kleinen Äuglein wieder auf und "RABÄÄÄÄÄ" ist die kleine Schnecke wieder hellwach und sucht und sucht. Gestern abend hat sie ganz schlimm gespuckt- da war es wohl zu viel. Und danach hatte sie natürlich wieder Hunger. In den letzten Tagen denke ich immer wieder über Flaschennahrung nach. Ich weiss, dass Stillen das Beste ist, aber manchmal bin ich einfach nur noch gefrustet, weil ich das Gefühl habe, dass ich meiner Maus nicht gerecht werde. Ausserdem weint sie auch häufig nach dem Trinken und sucht halt auch. Und da bin ich dann völlig verunsichert. Aber eigentlich müsste sie dann satt sein. Ich denke, dass das dann Bauchschmerzen sind. Dann muss "Onkel Robbie" (R. Williams) mit "Angels" ins Kinderzimmer kommen, und dann wird sie ruhiger :-). Darf man eigentlich keinem erzählen, dass mein Kind so auf Robbie W. abfährt. (Von wem sie das wohl hat???) :-) Wer kann mich aufmuntern? LG Sabina mit Marie (19 Tage).
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Re: Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

WArum streßt du dich so? 2 Stunden sind definitiv zu lang. Also man muß nicht mit aller Gewalt stillen. Flaschenkinder werden auch groß und süß. Ich habe mir auch in den ersten Tagen den Streß angetan, weil ich es schön fand, dass der kleine an der Brust trinkt. Nichts klappte richtig, ständig war man abhängig. Ich habe abgestillt nach 2 Wochen und ab dem Punkt lief alles. Mit 3 Monaten schlief Ben durch. Zwischendurch ging er auch mal 2-3 Stunden zu meinen Eltern ohne Streß und die Essenszeiten hatte ich ganz fest nach Uhrzeit. Bei Alina (bin 38SSW) werde ich gar nciht mehr anfangen mit stillen. Freu mich jetzt schon auch mal ohne Streß was machen zu können :-)
LIebe Grüße
Kerstin

Re: Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

Hallo Sabine,
Kommentar einer Bekannten zum Thema Stillen: Die ersten 4-6 Wochen sind furchtbar, danach wirds besser.
Bevor Du abstillst, setz Dich mit Deiner Hebamme oder einer Stillberaterin der La Leche Liga in Verbindung. Bei Dir vor Ort läßt sich die Situation besser beurteilen, als per Internet-Ferndiagnose.
LG
Claudia

Re: Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

Liebe Sabina,
bei uns hat es zwar nicht so lange mit dem Stillen gedauert, aber ich kenne viele, denen es genauso erging.
Ich habe 2 Tips für Dich:
1. Führ ein Stilltagebuch und setz Dich dann mal mit deiner Hebamme oder einer Stillberaterin zusammen, die sind Gold wert.
2. Wenn es sehr warm ist, brauchen viele Babys zusätzlich Tee oder Wasser. Unsere Tochter hat in den ersten Wochen noch teilweise bis zu 120 ml Tee gesüffelt und das obwohl sie genug Milch bekam. Das Verhalten deiner Tochter (das "Suchen" nach dem Stillen) könnte ein Hinweis sein. Probier es mal mit Fencheltee, der beruhigt auch das Bäuchlein. Allerdings kann es sein, daß es ein paar Versuche dauert bis sie den Flaschennuckel akzeptiert.
Und das wichtigste: Bitte still nicht ab! Ich hatte in den 1. Wochen ständig Schmerzen und bestimmt 20 Milchstaus, aber dieses Gefühl, dieses kleine Wesen mit meinem Körper zu ernähren, zu sehen, wie sie friedlcih an der Brust nuckelt und danach lächelnd einschläft, das ist das größte Glücksgefühl, das ich kenne! Unsere Tochter ist jetzt fast 12 Monate alt, ich liege gerade in den letzten Abstillzügen und würde noch länger stillen, wenn es gehen würde. Aber sie will nciht mehr, dann ist es auch i.O.
LG, Julia

Re: Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

Hallo Sabina! Mir ging es genau wie dir. Ich habe vor 22 Tagen meine 5. Tochter bekommen und saß die ersten 10 Tage auch pausenlos beim stillen und hatte trotzallem ein unruhiges und unzufriedenes Kind. Ich war nicht mehr ich selbst und zum Schluß nur noch gefrustet. Nun pumpe ich ab und gebe auch 2-3 mal Flaschenmilch. Ich bin eigentlich der Meinung das eine zufriedene und ausgeglichene Mutter genauso wichtig ist und dem Baby mehr bringt als eine gefrustete, gestresste Mama. Mir gehts jetzt gut und auch unsere kleine Edda ist zufriedener und ruhiger. Der Alltag muß ja auch irgendwie weitergehen. Also mache dir keinen Stress,aber letztendlich muß das wohl jeder selbst entscheiden! Viele liebe Grüße, Kati mit Edda

Re: Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

Hallo,
ich kann total gut verstehen wie es Dir geht. Ich hatte von Anfang an totale Probleme beim Stillen weil die Kleine erst nicht ohne Stillhütchen klar kam und dann so einen riesigen Appetit entwickelte, dass sie nur noch am Brüllen war. Das Resultat war dass ich total gestresst war, nichts mehr essen konnte, und dann die Milch weg blieb. Meine Hebi hat mir letztendlich geraten die Flasche zu geben, zumindest ein paar Tage lang, einfach damit ich mich wieder etwas beruhige. Die Kleine verträgt das prima und wir haben uns jetzt entschlossen dabei zu bleiben. Klar, Muttermilch ist besser, aber es bring auch nichts wenn Mutter und Kind dann total genervt sind. Das beeinträchtigt auch die Bindung und kann auch nicht Sinn der Sache sein. LG, Betty

Re: Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

Hallo Sabrina,
mein Kleiner ist auch ein richtiger Nimmersatt. Manchmal kommt er alle halbe Stunde, obwohl er davor schon ewig lang getrunken hat. Manchmal hat er danach auch Bauchweh und wird sehr quengelig oder schreit nur noch. Wenn er an der Brust eingeschlafen ist, dann kann ich ihn auch nur selten ablegen, ohne dass er wach wird. Er liebt einfach den Körperkontakt. Man darf auch nicht vergessen, dass unsere Kleinen noch sehr jung sind und das stillen noch lernen müssen. Sie haben noch keinen Rhythmus und müssen ihn erst finden. Habe eben erst gelesen, dass das ganz normal ist, wenn die Babys in den ersten Wochen sehr unregelmäßig kommen. Wenn du aber so sehr darunter leidest, dann setze dich doch wirklich mit deiner Hebamme, oder einer Stillberaterin zusammen und lass dich beraten. Wenn du keine Freude mehr am Stillen hast, dann wird Marie das merken und vielleicht sogar noch unruhiger werden.
Vielleicht kommt sie aber garade auch so häufig, weil es sehr heiß ist und sie mehr Flüssigkeit braucht. Wenn du ihr nicht alle Flüssigkeit übers deine Brust geben willst, dann kannst du es mit Tee probieren
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr bald eine harmonische Stillbeziehung haben wird. Ich fühle mich manchmal auch nur noch als Milchkuh! Aber es wird sicher bald besser!
LG Nadine und Elia (2 Wochen und 3 Tage)

Re: Hilfe!! Szillkrise- jetzt mit Text :-) (lang)

Hallo,
hier vielleicht mal ein etwas anderer Tipp. Zwar ist meine Tochter jetzt schon 20 Monate und das 2. kommt erst bald, aber bei meiner Tochter war es am Anfang ähnlich.
Ich könnte mir vorstellen, daß es vielleicht einfach daran liegt, das sie nicht richtig trinkt, dabei dann einschläft, irgendwann wieder wach wird - ach - doch noch hunger und so weiter. Versuch doch evtl. mal, sie beim stillen wach zu halten - Füße massieren Körper massieren. Und ihr dann nicht wieder die Brust zu geben, wenn du sie hingelegt hast. Vielleicht weint sie ja auch nur, weil sie bei dir sein will. Von zu viel stillen bekommen die Babys ja auch Bauchweh und weinen. Ich denke, wenn das Kind gespuckt hat, hat es nicht unbedingt danach wieder hunger. Meine Hebi hatte gemeint, es ist wie eine Art überlaufventil - was zuviel ist geht raus. Habt ihr nicht sonst eine Stillgruppe in der Nähe? Die haben auch super Tipps. Übrigens hört man nach ein par Wochen, ob das Kind hunger hat oder sonst was. (Irgendwie weinen die dann differenzierter.) Dann ist auch einiges leiczter. Ansonsten kann ich Dir nur sagen, daß stillen super praktisch und später das einfachste (und billigste) von der Welt ist. Du wirst deinem Kind bestimmt gerecht - nur weiß man halt nicht immer sofort, wo das Problem liegt. Versuch doch einen 3-4 Stunden Rhythmus aufzubauen. Etwas anderes würdest Du ja mit der Flasche auch nicht machen. Manche Kinder weinen halt öfter oder sind unruhig. Oder wollen halt einfach "gebobbelt" werden.
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