hallo,
fühl dich erstmal herzlich gedrückt.das tut mir leid das dein göttergatte so ein holzkopf ist.hast du ihn mal gefragt woher der sinneswandel mit einem mal kommt??
ich schlag dir vor heute abend mal in ruhe mit ihm zu reden,vielleicht hat er zur zeit ja ein problem was ihn belastet und damit nicht rausrücken will??
ich denke reden ist das allerwichtigste in einer beziehung.
ich war auch manchmal total am ende und alles nur weil missverständnisse da waren und wir nicht geredet haben .
nun sind wir schon fast sieben jahre ein paar und immer noch glücklich,aber nur weil wir mittlerweile über probleme reden und sie durchkauen bis alle missverständnisse ausgeräumt sind.
mein mann ist im moment total lieb zu mir,ich aber im gegensatz teilweise richtig gemein.sind wohl die hormone *grins*
so ich hoffe ihr sprecht euch mal in aller ruhe aus und alles wird wieder gut.
ich drück dir die daumen.und nicht vergessen,für männer ist es auch nicht immer leicht vater zu werden.
glg
maike+pünktchen 16+1

Hallo Mickey!!!
Ich glaube manchmal das den Männern das garnicht bewußt ist was alles auch auf sie zukommt!!!
Klar kann ich verstehen das sie den nächsten tag arbeiten müssen und nicht völlig erschöpft auf der arbeit antreten können aber glaub mir wenn das kind weint und es ist was anderes als hungerschreien dann werden sie schon hinter uns stehen!!
Also so denke ich zumindest, klar kommt ads immer auf den mann an abre ich kann bei meinem sagen das er mir auf jedemfall hilft...
sind ja auch schließlich seine kinder...
du wirst sehen wenn das würmchen erstmal da ist, dann kommt alles anders als erwartet
LG Maren 15+4

Hallo Mickey,
ach, das tut mir so leid. Aber ich würde das nicht so überbewerten. Unsere Männer müssen ganz schön was aushalten zur Zeit. Meiner jedenfalls. Der pflegt mich seit WOCHEN, bringt mir Nachts Getränke, geschmierte Brote und und und... von mir kommt permanent nur "mir ist schlecht"....
Gestern hatte er super Salat gemacht, total aufwendig, zum Nachtisch noch Obstsalat und ich saß am Tisch und.... mir war schlecht... Vorher Riesenhunger, meinen Schatz in die Küche gejagt und dann das.
Was ich damit sagen will, ich glaube, dass die Schwangerschaft - und auch die Launen - nicht ganz an unseren Männern vorbei gehen. Meiner grübelt dann auch ganz schön über Job, Geld, Zukunft. So war das früher nicht.
Sie fühlen sich glaube ich sehr verantwortlich zur Zeit und sehr gefordert.
Wir haben auch mal darüber gesprochen wie wir das machen werden. Wir werden auch umziehen und hätten dann das Kinderzimmer direktneben dem Schlafzimmer - direkt gegenüber und würden wohl alles mitbekommen. Aber wenn das Kind es braucht, dann wird es auch direkt bei uns im Schlafzimmer schlafen. Mein Schatz wird sich dann an die nächtlichen Stillzeiten gewöhnen. Und wenns sein muss, gibts Oropax in die Ohren :-).
Ich würde die Reaktion von Deinen Mann jetzt nicht überbewerten sondern ein anderes Mal nochmal mit ihm darüber sprechen - ist ja auch noch bisserl Zeit.
Ich wünsche Euch alles Liebe und nicht mehr traurig sein!
Ganz liebe Grüße von Beatrixi

Hallo zusammen,
vielen Dank für eure ehrlichen Antworten. Wie gesagt, ich bin mir selber noch nicht sicher, wie ich das machen will. Wird sich wahrscheinlich auch erst ergeben, wenn das Würmchen da ist.
Für meinen Mann habe ich inzwischen auch etwas gefunden, damit er's mit Humor nimmt:
Wandern Sie zunächst im Wohnzimmer umher. Und zwar von 17 - 22 Uhr. Tragen Sie dabei einen nassen Sandsack mit einem Gewicht von ca. 4 - 6 Kilogramm. Stellen Sie dabei das Radio auf volle Lautstärke, allerdings mit dem Rauschen zwischen den Sendern.
Um 22 Uhr können Sie dann den Sack weglegen und zu Bett gehen. Allerdings stellen Sie zuvor den Wecker auf Mitternacht.
So, um Mitternacht wird hübsch aufgestanden, der Sack geschnappt und nun bis 1 Uhr morgens gewandert.
Stellen Sie den Wecker auf 3 Uhr (morgens!).
Falls Sie nicht gleich einschlafen können - macht nichts! Bleiben Sie wach, machen Sie sich Ihren Lieblingsdrink und gehen Sie um 2.45 Uhr ins Bett.
Um 3 Uhr aufstehen und im Dunkeln Lieder singen bis etwa 4 Uhr.
Dann in die Küche huschen und das Frühstück vorbereiten.
Auf einen Küchenstuhl setzen und darüber meditieren, daß Ihre Nächte so ungefähr 12 Monate lang verlaufen (das sind objektiv ca. 360 Nächte, subjektiv entsteht ein Gefühl von ca. 30.000 Nächten).
Schauen Sie glücklich.
:-)
In diesem Sinne
LG
Mickey

Lol!!!
Finde ich gut. Dein Mann hat noch keine Ahnung, was auf ihn zukommt oder vielleicht ein wenig Angst davor? Falls es schlaflose Nächte gibt, wird er sicher was davon mitkriegen, selbst wenn er nie aufsteht. Ich hoffe jedoch, dass mein Mann mir nachts auch ein wenig hilft.
LG Clac

Hallo Mickey,
also ehrlich, wenn jemand Vollzeit und effektiv arbeiten muß geht es wirklich nicht, dass er sich die Nacht um die Ohren schlägt. Bei Nina (jetzt 14. Monate) haben wir am Anfang alle drei in einem Zimmer geschlafen, nach ein paar Wochen ist mein Mann ausgezogen, weil es einfach nicht ging. Auch für mich war es anstrengend immer beim Stillen möglichst leise zu sein um ihn nicht zu stören. In der Woche habe ich die Nachtdienste wirklich alleine übernommen was ich auch nur fair finde, da ich ja auch tagsüber immer mal wieder ein Nickerchen machen konnte, was jemand der arbeitet, nicht kann. Am Wochenende hat mein Mann mich dann entlastet, teilweise habe ich sogar abgepumpt damit ich mal ganz durchschlafen konnte. Also meiner Meinung nach sieht Dein Mann das einfach realistisch und nicht negativ. Es ist auch absolut nicht nötig das immer beide leiden müssen, wenn das Kind nachts wach wird. Wenn er Dich dann am Wochenende entlastet dann schläfst Du einfach mit gutem Gewissen. Es ist wichtig das Ihr es Euch so einfach wie möglich macht, damit Ihr noch die Energie habt Eurer Baby zu genießen. Denn Schlafentzug ist wirklich Folter!
Alles Liebe
Tina (mit Nina 14 Monate und 16. SSW)

Hallo,
ich antworte jetzt mal, ohne die anderen Antworten gelesen zu haben. Wenn ich mich so in meinem Bekanntenkreis umschaue, denke ich, liegt Dein Mann ganz "im Trend", da lief/läuft das bei den meisten so. Allerdings ist die Frau da auch dann mit einverstanden ("der Arme kann sich ja sonst nicht konzentrieren bei der Arbeit"). Bei uns wars anders, in der ersten Zeit hat mein Mann die "Nachtschicht" übernommen, Christina hatte anfangs viel Blähungen und z.T. war bis 3 Uhr nicht an Schlaf zu denken. Ich hätte das kräftemäßig auch kaum geschafft, glaube ich. Später, als es nur noch das nächtliche Stillen war, hat mein Mann meist weitergeschlafen (obwohl die kleine Maus in unserem Zimmer schläft - immer noch). Ich hoffe, Ihr findet eine Lösung, die für Euch beide - bzw. für Euch drei - praktikabel un in Ordnung ist.
Gruß, Sabine