Hallo, ich habe von anderen Müttern gehört, dass sich das gegeben hat, sobald die Kleinen krabbeln. Anna braucht auch viel Zuwendung und ich nehme sie halt dahin mit, wo ich bin. Wenn sie bei der Tagesmutter ist, ist sie auch da, wo die anderen Kinder sind, daher ist es dort kein Problem. Aber es ist wohl normal, dass viele Babies nicht allzu lange alleine sein können. Es dauert ja nicht mehr so lange, bis Emily krabbelt, dann wird es bestimmt ganz anders. Ich hab auch gelesen, dass Babies in dem Alter von 6-7 Monaten gelernt haben, dass die Mami auch mal weggehen kann. Sie wissen aber noch nicht, dass sie trotzdem noch da ist (Objektpermanenz). Das kommt erst später. Gruss utsie

hallo utsie,
ich glaube es dauert bis Emily krabbeln lernt. Sie will nicht auf den Boden!! Also kann sie es auch nicht ausprobieren. Ich weiß nicht ob ich von Anfang an zuviel falsch gemacht habe. Ich hätte sie viel mehr auf den Boden legen müssen und sie dort liegen lassen müssen.
Sie will sich immer aufrichten kann es aber nicht und ärgert sich und weint auf dem Bauch hat sie auch keinen Bock.
lg Maria

Ich hab noch ne Idee: Nimm dir pro Tag eine halbe Stunde oder Stunde Zeit nur für Emily. Da legst Du Dich mit ihr zusammen im Kinderzimmer oder Wohnzimmer auf den Boden. Sie auf die Krabbeldecke und Du daneben. Während dieser Zeit beschäftigst Du Dich ganz intensiv mit ihr und läßt alles andere bewußt liegen. So lernt sie, gerne auf dem Boden zu spielen. Ich hab mir so ein Pekip-Buch gekauft, da waren viele Anregungen für Spiele drin, auch solche, die zum Krabbeln anregen. Versuchs mal, bei Anna hat es geklappt. Nach und nach kann sie dann länger alleine auf dem Boden spielen. Und zu spät ist es nie, und zu viel falsch gemacht gibt es nicht! Gruss utsie

Liebe Maria,
ich glaube nicht, dass es noch ewig dauert, bis Emily krabbelt. Bei unserem Großen war das ähnlich wie bei Emily und mit 8 Monaten hat er auch gekrabbelt, obwohl er ein ziemlich faules Säckchen war (genau wie Paulchen auch, jaja, die Männer *g*). Paulchen will im Moment übrigens auch am liebsten auf den Arm und mag nicht gern am Boden liegen. Ich schiebe es darauf, dass er gerade zahnt und ziemlich unleidlich ist. Wenn er auf dem Boden liegt, muss ich mich im Moment auch meist mit ihm beschäftigen, sonst knört er. Allerdings lasse ich ihn, wenn ich saugen will oder Ähnliches, schon mal einen Augenblick liegen und rede dann dabei mit ihm. Wenn er dann schreit, muss er ein Bisschen warten (natürlich nie zu lange).
LG Simone

Hallo Maria,
als ich gerade dein Posting gelesen habe, habe ich erst einmal Charlotte gefragt, ob sie heimlich ein Doppelleben führt und auch noch woanders ihr "Unwesen" treibt. ;o)
Ganz genauso geht es mir mit ihr auch! Es ist wirklich kaum zum Aushalten. Und die Nächte werden auch immer schlimmer statt besser u. tagsüber hat sie noch nie richtig geschlafen. Auch wenn das bei den Kleinen alles noch so normal und naturgegeben sein mag, gehe ich dennoch auf dem Zahnfleisch und kann bald nicht mehr. Ich weiß allerdings leider auch keine Patentlösung. Haushalt machen mit Charlotte ist nur sehr selten möglich, da sie Tobsuchtsanfälle bekommt, wenn sie nicht auf Mamas Arm ist. Wenn sie auf Mamas Arm ist, darf Mama sich aber nur gerade halten, also bloß nicht bücken etc... :( Auf der Krabbeldecke gibt sie sich auch nicht sehr experimentierfreudig, obwohl sie die ganze Zeit ackert wie verrückt. Sobald ich sie hoch nehme, ist alles ok. + Kind strahlt. Ich bin jetzt dazu übergegangen, dass ich sie auf der Decke auch unter Protest ackern lasse (das ist auch ganz schön nervig). Sie sieht mich, sie hört mich, sie weiß, sie ist nicht allein u. daher denke ich, dass sie nun auch mal lernen muss, Spaß am Turnen u. Spielen zu haben. Sonst krabbelt sie in 100 Jahren noch nicht (hochziehen zum Stehen macht sie aber schon!?). Und außerdem werde ich nun verstärkt die lieben Gaffer-ich-will-Kuchen-und-Baby-gucken-Gäste, die sich hier seit Charlottes Geburt die Klinke in die Hand geben, einspannen. Wer Kuchen haben will, soll auch was dafür tun und kann auch mal mit Charlotte um den Pudding rennen oder sich mit ihr befassen. Ich brauche nämlich wirklich mal Entlastung, sonst kriege ich noch einen Rappel. Und dann?
Also: Ich fühle mit dir!
GLG + ein Pfund starke Nerven, Anja

Hallo,
Sara schläft tagsüber max. 1/2 Stunde, mit viel Glück das dann am Vormittag und nochmal am Nachmittag. Sonst schläft sie nur im Kinderwagen.
Ich mache meine Hausarbeit morgens vor 8.00 Uhr (solange sie eben noch schläft) oder wenn sie abends im Bett ist.
Manchmal geht meine Mutter mit ihr spazieren, da kann ich dann "richtig" putzen (so 2, 3 Stunden am Samstag Nachmittag).
lG My

Hallo Maria *michmalausdemandernforumeinschleich*,
wenn bei uns mal wieder gar nichts geht, weil Jonas seinen superquengel-Tag hat und keine Sekunde vom Arm runter will, dann binde ich ihn mir im Tragetuch auf den Rücken. So kann ich zumindest ein bissl was im Haushalt erledigen (wenn auch alles dann etwas länger dauert) und er ist da immer sehr zufrieden.
LG Ute

Hallo Maria,
irgendwie verstehe ich Dich gut,aber mein Haushalt muss neben 2 Kindern auch laufen.
Morgens versuche ich alles so gut wie möglich zu machen und Jiska wird in Laufstall gesteckt oder in die Wippe gesetzt!!! Wenn er schreit und motzt lass ich Ihn,denn ich seh nicht ein,dass ich den selben Fehler mache wie bei Thalia.Ich denke es ist ein Lernprozess ,die die Kleinen durchmachen müssen.
Meist mache ich das grobe morgens,stell zwischenrein die Waschmaschine an und ect.Meist wurschtel ich bis abends rum.Wäsche bügeln tagsüber,ohgott....nein mach ich abends wenn die Kinder im Bett sind.Ich versuchte unsere Wohnung so blitzeblank zu halten wie möglich,aber mittlerweile hab ich mich daran gewöhnen müssen,dass 2 Kinder da sind.
Bin eben nicht mehr alleine.
LG Bine