HILFE ! Mein Sohn hat die Röteln :o(
ich habe am Freitag echt gedacht ich seh nicht recht.
Mein Sohn ( 22Monate ) hat Röteln.
Ich habe gleich meine Hebi angerufen. Die meinte mir kann nichts passieren, aber meinem Zwerg. Sprich wenn der Zwerg gerade nun auf die Welt will habe ich ein Problem. Sie meinte das könne nicht ungefährlich sein für unseren Zwerg. Also werde ich nun gleich mal bei meinem GYN anrufen und fragen. Im KInderkarankenhaus waren wir am Samstag. Der Doc da meinte:
Durch das ich geimpft bin gegen Röteln, wird mein Zwerg auch "immun" sein ( durch die Plazenta) die ersten 3 Monate nach der Geburt, ich weiss nicht ob das stimmt. Kennt sich einer da ein bissel aus?
LG
Sandra
39+1
Re: HILFE ! Mein Sohn hat die Röteln :o(
Alles Gute, Kristin
Re: HILFE ! Mein Sohn hat die Röteln :o(
Sandra
ET-5
Re: HILFE ! Mein Sohn hat die Röteln :o(
Immunologischer Nestschutz
Tag für Tag kämpft der Körper gegen eine Flut von Keimen aus der Umwelt. Glücklicherweise sind Neugeborene in den ersten Monaten zunächst vor vielen Infektionskrankheiten geschützt. Der Grund: Schon während der Schwangerschaft gibt die Mutter über die Nabelschnur verschiedene Antikörper an ihr Kind ab - der Säugling ist durch diesen natürlichen "Nestschutz" in den ersten Monaten vor bestimmten Viren und Bakterien gefeit, vorausgesetzt die Mutter hat die durch diese Keime verursachten Krankheiten bereits durchgemacht oder ist dagegen geimpft. Anhand einer Blutuntersuchung stellt der Arzt fest, ob ausreichender Impfschutz besteht. In der Stillzeit wird dieser Schutz über die Muttermilch erhalten.
Insbesondere vor einer geplanten Schwangerschaft sollte jede Frau
mittels labordiagnostischer Methoden ihren Immunstatus überprüfen lassen.
Eine Immunität der Schwangeren schützt auch das ungeborene Kind.
Nach der Geburt wird das körpereigene Abwehrsystem Schritt für Schritt aufgebaut. Wichtige Vorsorgeuntersuchungen, die sogenannten U 1- bis U 9-Untersuchungen, überwachen bis zum sechsten Lebensjahr die altersgemäße Entwicklung Ihres Kindes. Bereits wenige Tage nach der Geburt kann anhand einer Blutprobe eine mögliche angeborene Stoffwechselstörung erkannt werden
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