Hallo!!!
hier mal ein Auszug von der Homepage der Zeitschrift Eltern:
Ein Baby reagiert zunächst oft erstaunlich offen: Es lacht Menschen an, die es vorher noch nie gesehen hat. Im zweiten Lebenshalbjahr ändert sich dieses Verhalten oft schlagartig. Das Baby beginnt zu fremdeln. Es zeigt sich abweisend gegenüber weniger vertrauten Menschen, will von ihnen nicht angefasst werden, macht sich steif, wenn sie es doch tun. Manchmal fängt es sogar an zu weinen. Richtig wohl scheint es sich nur auf dem Arm der Mutter zu fühlen. Eng an sie gedrückt, mustert es sein Gegenüber skeptisch, schaut vorsichtig hin und schnell wieder weg. Spricht die Mutter dann freundlich mit dem Unbekannten und signalisiert: Der ist in Ordnung, wird es meist zutraulicher, streckt dem Besucher vielleicht sogar sein Spielzeug hin. Doch wehe, der nimmt etwa gleich das ganze Baby. Dann ist es mit der Zutraulichkeit wieder vorbei.
Was Omas und Patentanten irritiert, ist für das Baby ein wichtiger Entwicklungsschritt. Im zweiten Lebenshalbjahr nämlich wird es mobiler, es beginnt die Umgebung zu erkunden. Das ist nicht immer ungefährlich, und so wirkt das Fremdeln wie eine eingebaute Bremse: Immer wenn`s brenzlig wird und ein unbekanntes Gesicht auftaucht, besser in Deckung gehen! Eltern sollten deshalb ihr Kind nicht in die Arme anderer zwingen, sondern ihm Zeit zum Anbandeln lassen. Dann siegt nämlich meist die Neugier über die Angst.
Mehr findest du in der aktuellen Eltern-Zeitschrift.
LG Manu

Hallo
ja, Chandra scheint auch zu fremdeln. Bei mir ist alles in Ordnung, wenn der Papa nach hause kommt, wird er auch angestrahlt, aber wehe, er hat ein Cappi auf, dann erkennt sie ihn nicht mehr und zieht eine Schippe.
Am Montag war ihr großer Halbbruder da, der wollte die begrüßen, nicht einmal auf den Arm nehmen, da fing sie an zu schreien, als ob ihr jemand etwas antut. Auch gestern beim PEKIP war sie erst sehr quengelig und wollte nur auf meinem Arm sein, das kenne ich so nicht von ihr.
Steffi und Chandra 19Wochen