Hallo, Steffi!
Ich bin nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen, bei meiner alten Chefin, 3 halbe Tage pro Woche. Die Kleine war in der Zeit bei einer Tagesmutter, und hat da auch Getreidebrei bekommen, später dann auch Gemüse, weil ich ja immerhin 5-6 Stunden weg war. Das hat ganz gut geklappt, die Kleine hat sich schnell dran gewöhnt, daß jemand anders sie auch gut versorgen kann. Als die Tagesmutterfamilie weggezogen ist, haben wir deren Au-Pair-Mädchen übernommen, die hat Christiane jetzt das letzte halbe Jahr hier zu Hause betreut, und zum 1.11. haben wir mit der Eingewöhnung in einer Krippe begonnen, weil das Au-Pair-Jahr Ende des Monats abläuft. Und auch die Eingewöhnung läuft ganz gut. Was das schlechte Gewissen angeht, klar, daß hatte/habe ich auch öfter, vor allem, wenn die Kleine weint, wenn ich gehe. Aber ich sage mir dann immer, daß es ihr ja gut geht, wo sie ist, und ich ihr sicher keinen Gefallen tue, wenn ich ihr da nachgebe. Und nach 2-3 Minuten ist sowieso alles wieder gut.
Viele liebe Grüße,
Eva

Hbe angefangen zu arbeiten als Yannik 14 Wochen alt war. Er war 3x die Woche 6-7 Stunden bei der Tagesmutti und brauchte dort also auch Mahlzeiten. Ich habe vorher einen Mumi Vorrat angelegt. Er hat aber zunächst keine Flasche nehmen wollen und hat gehungert. Nach 1-2 Wochen hat er dann aber doch aus der Flasche getrunken. In der Schule wollte ich dann auch während der Pause abpumpen. Das ging aber gar nicht. Bei dem ganzen Stress und der Hektik kam kein Tropfen raus. Also hat Yannik bei der TM Pre- Milch bekommen und wurde zu Hause aber weiter voll gestillt. Das hat gut geklappt. Die ersten 1-2 Wochen habe ich mir große Sorgen gemacht, auch weil er nichts getrunken hat. Das hat dann aber schnell aufgehört, weil ich in der Schule immer so auf Trapp bin, dass ich gar nicht viel Zeit habe, an etwas anderes zu denken. Natürlich vermisse ich ihn manchmal, wenn mal eine Woche besonders voll ist mit Konferenzen, Elternsprechtag oder sonstigem Tralala. Aber ich glaube er genießt die Zeit mit den anderen Kinder. Ich habe eigentlich nie bereut, so schnell wieder eingestiegen zu sein, auch wenn es manchmal ganzschön anstrengend ist.
LG, emma

Hallo,
arbeite seit April wieder.
In einer ambulanten Kinderkrankenpflege, eher also Schichtdienst, somit auch sehr familientauglich.
Ich bin zu allen Essens- und Schlafenszeiten zu Hause, anders würde es bei uns auch nicht funktionieren. Dafür dann allerdings jedes zweite Wochenende Dienst.
Achja, da war Mathilda 11 Monate alt.
Mittlerweile weint sie immer wenn ich gehe, das war anfangs nicht so.
Vermissen? Nee eigentlich nicht, war und bin auch jetzt froh, mal wieder was anderes machen zu können.
LG Kerstin