Es ist alles so einfach geworden - komisch
Sie sind zu Fuß durch die Stadt gegangen und sind im Karstadt sogar Rolltreppe gefahren (Anna hat gut aufgepaßt und ist brav an der Hand gegangen). Im Karstadt haben alle zusammen Eis gegessen.
Ich finde das so entspannend im Vergleich zu früher, wo man so viel mitschleppen musste und ständig Angst hatte, was vergessen zu haben!
Manchmal überfällt mich im Auto die altbekannte Panik ("Oh Gott, du hast das und das vergessen!") und dann fällt mir wieder ein, dass das gar nichts mehr macht. Wir kommen auch so klar.
Geht Euch das auch so? Findet Ihr das schön oder trauert ihr der Babyzeit hinterher?
Gruß Ute
Re: Es ist alles so einfach geworden - komisch
Re: Es ist alles so einfach geworden - komisch
lg Serena
Re: Es ist alles so einfach geworden - komisch
Re: Es ist alles so einfach geworden - komisch
So, nu aber :-)
Ja, ich finde diese Zeit auch sehr schön!! Es ist so unkompliziert geworden.
Vorhin sagte eine Bekannte, dass zwischen Marie und mir schon richtige Dialoge stattfinden würden (obwohl Marie noch nicht viel spricht- aber sie versteht so ziemlich alles). Es ist schön, wenn ich sie frage, ob sie Hunger oder Durst hat, ob sie schlafen möchte und und und, und sie "antwortet" mir.
Die Babyzeit ging zwar schnell um, aber wirklich vermissen tue ich sie nicht.
Und wenn Marie Anlauf nimmt, und mich dann umarmt- dann geht mir das Herz auf!!! Nun merkt man, dass die Liebe nicht einseitig ist :-)
LG Sabina
genau!
Und das Schmusen-Kommen ist natürlich unbeschreiblich schön!
Gruss Ute
Re: Es ist alles so einfach geworden - komisch
ja, genau so geht es mir auch! Zuerst habe ich irgendwann bemerkt: ?Dieses riesengroße Monstrum von Wickeltasche ? wozu schleppe ich das eigentlich immer noch mit mir herum??, und stieg um auf einen kleinen Rucksack. Letztens dann habe ich bemerkt, dass auch dieser Rucksack für Notfälle eigentlich nur noch sowas wie eine dekorative Attrappe war, weil völlig unnütz.
Nun muss ich nur noch eine Windel mitnehmen und Feuchttücher, denn Charlotte unterscheidet bei ihren Geschäften noch nicht zwischen zu Hause und auswärts. ;o)
Vor ca. 1 Woche habe ich auch mal Inventur bei den ausgedienten Babysachen gemacht und musste feststellen, dass mich nicht der Hauch von Sentimentalität befiel. *g*
Dadurch, dass Charlotte ein Schreikind war, die Nächte waren zu 90% der reinste Alptraum (was sich alles schlagartig änderte, als sie sitzen konnte!), trauere ich dem 1. halben Lebensjahr auch im Nachhinein nicht hinterher. Denn es war einfach nur anstrengend, und mir ging es sehr oft ziemlich mies.
Ich freue mich über Charlottes Fortschritte und ihre immer offenkundiger werdende Persönlichkeit, ihre ganz eigene Art.
Da sie früher so sehr geschrien hat und dann auch noch sehr früh und intensiv mit dem Fremdeln anfing, und alle möglichen (doofen) Leute mir ständig erzählen wollten, wie verwöhnt, ?nicht normal? oder sonst was mein Kind sei, bin ich nun umso stolzer zu sehen, WIE ?normal? Charlotte ist. Und dass sich all diese Leute sich geirrt haben und ich Recht gehabt habe und Charlotte aus irgendwelchen Gründen eben diese für andere übertriebene Zuwendung und auch das Fremdeln gebraucht hat.
Ich könnte Charlotte manchmal stundenlang zusehen. Es freut mich, wie fröhlich und aufgeschlossen sie ist. Sie turnt herum und bekommt Wutanfälle, wenn man sie etwas nicht alleine machen lässt. Manchmal kann ich mir kaum noch vorstellen, wie es vor gerade mal 1 Jahr war. Unglaublich, wie viel die Kleinen in kurzer Zeit lernen und wie sie sich verändern.
Daher trauere ich der Babyzeit nicht hinterher. Vielleicht werde ich aber der Kleinkindzeit irgendwann mal hinterher trauern. Das kann schon sein. *g*
Ich glaube, wann frau sentimental wird, hängt stark davon ab, wie welche Phase erlebt wurde.
Meine Bekannte z.B. trauert der Babyzeit schon hinterher und findet es zunehmend anstrengend mit ihrem ehemals so friedlichen Baby (sie hatte wirklich ein ?Bilderbuch?-Baby; ganz anders als meine Terrorlotte halt *gg*). Nun wird vieles für sie komplizierter, schwieriger usw. Bei uns hingegen war es eben so, dass wir gegen Ende der Babyzeit durch das Krabbeln, Laufen usw. ein immer zufriedeneres Kind hatten. Genau andersrum also. :o)
Den KiWa müssen wir übrigens schon noch mitnehmen, da Charlotte partout nicht an der Hand gehen will.
LG, Rosine
Re: Es ist alles so einfach geworden - komisch
ja ich find´s auch viel einfacher und unkomplizierter. Sind wir unterwegs zur Essenszeit bzw. die gibts ja nicht mehr soooo wirklich aber sind wir weg und er hat hunger dann kaufe ich ihm eben einfach was, egal irgendwas gibt´s immer :-)
Windeln hab ich noch in der Handtasche und die sind aber bei jedem 6 Ausflug auch wichtig. Aber sicherlich auch nur weill wir meist sehr lange weg sind :-)
Ich freue mich aber auch auf unser neues Mürmelchen und auf die Sachen mit schleppen, aber natürlich auch wenn´s wieder einfacher wird.
LG Sonja, Marlon & Mürmelchen 6+3
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