Erfahrung Flohmarktverkauf /Kindersachen
ich brauch mal Erfahrungsinfo´s zum Kindersachenbasarverkauf. Da meine Motivation zum Einstellen bei Ebay gegen null tendiert (fotografieren, beschreiben, beobachten, einpacken, verschicken, kontrollieren), überlege ich, die Sachen von Eva auf dem Flohmarkt zu verticken.
Hier werden in der Umgebung Plätze angeboten gegen 5? und Kuchen, das wäre immerhin noch preiswerter als die Verkaufsprovision.
Das die Ware gewaschen, nett hingelegt werden sollte und ein Preisschild haben (gehöre nicht zu den Feilschern) sollte, ist klar. Was ist an Organisatorischem zu beachten? Typische Anfängerfehler?? Größe der Geldbörse, Menge an Wechselgeld,..
Für Tipps, Tricks und Hinweise wäre ich dankbar.
Ines
Re: Erfahrung Flohmarktverkauf /Kindersachen
keine Ahnung. Bin begeisterte Ebayerin, da ich mich dann mit feilschen nicht abgeben muß (bin nicht so der Supi-Verkäufer)...
5 Eus und Kuchen klingt aber gut.
Preisschilder würde ich evtl nicht machen, da dann viele schon gar nimmer wollen... Da würde ich sie eher fragen lassen.
Gut finde ich immer, wenn man "Dreingaben" macht, d.h. wenn jemand dann mehrere Teile kauft, dann bekommt er noch was "Tolles" dazu.
Ich würde ungerne den ganzen Krempel wieder einpacken und mit nach Hause nehmen, daher wäre ich froh wenn ich dann alles loswerden würde.
Kleingeld würde ich mir auf jeden Fall mitnehmen, Übersichtliche Geldbörse, damit Du nicht zu sehr kramen mußt, da ja vielleicht schon ein anderer seine Geldbörse zum Bezahlen gezückt hat. Watte hast dat hasse,,,*lach*
Auf jeden Fall solltest Du auf Deine Sachen aufpassen, denn gerade auf Kinderklamotten BAsaren ist es immer derart voll, daß man schnell den Überblick verliert über die "grapschenden" und fragenden Leute...
LG Anja
Re: Erfahrung Flohmarktverkauf /Kindersachen
ich gehöre eigentlich zu den Kleiderbörsensüchtigen...Habe jetzt acht Samstage lang Kleiderbörsen im Rauschzustand geplündert ;-)
Meine Freundin hat dieses Jahr selbst verkauft. Sie musste auch 5? bezahlen. Auf zwei weiteren Börsen waren die Sachen nach Größen sortiert. Da musste sie die Sachen nur abgeben ( mit Preisschild). Dafür musste sie 10% des Erlöses als Gebühr bezahlen. Als sie selbst verkauft hat, sind ihr auch zwei Sachen "abhanden" gekommen. Es lohnt sich wohl auch nur noch fast neue oder Markensachen zu verkaufen. Kleinkram wie Socken, etc. ist sie nicht losgeworden. Als Geldbörse hatte sie eine Ledertasche von der Bank. Und soviel ich weiß 20?Kleingeld und ein paar größere Scheine.
LG
Elke
Re: Erfahrung Flohmarktverkauf /Kindersachen
Leider kann ich Dir meine Erfahrung als Selbst-Verkaufende nicht mitteilen, habe die meisten Sachen bisher nur auf Basaren verkauft, wo es Stände gab, auf denen die Sachen nach Größe usw. sortiert waren und man beim Ausgang eben das bezahlen mußte, was man kaufen wollte. Alle teile habe ich vorher gelistet (liste habe ich allerdings nur für mich gemacht um hinterher überprüfen zu können, ob was weggekommen ist), etikettiert und dann im Wäschkorb abgegeben, abends dann Geld u. Reste wieder abgeholt. Habe bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht und ich habe tatsächlich auch Kleinzeugs wie Socken und Bodies verkauft bekommen. War nicht so viel Arbeit und ich mußte mich nicht mit irgendwelchen Kaufwütigen abgeben, die natürlich auch noch wie wild handeln wollen ;-), mußte jedoch als Verkaufsprovision 15 - 20 % des erzielten Verkaufspreises abdrücken. War soweit bisher in Ordnung und weggekommen ist auch (noch) nichts.
Als Tip kann ich Dir nur sagen, vielleicht doch mal ein paar Etiketten an die Teile machen, im Gewühle hinterher steht man immer da und weiß nicht so genau, was man für die Sachen haben will, gerade wenn viele Leute auf einmal da stehen. Und natürlich Wechselgeld einstecken...ich würde mal so 30 - 40 Euro in Kleingeld und vielleicht ein paar Scheine einstecken.
Viel Erfolg und Spaß beim verkaufen
LG Bärbel
Tragetaschen nicht vergessen ;-) glg
Re: Erfahrung Flohmarktverkauf /Kindersachen
feilschen ist bei uns üblich und meistens kann man gerade deswegen sehr gute Schnäppchen machen, weil die Verkäufer lieber einen schlechten Preis in Kauf nehmen als das Zeug wieder mitnehmen zu müssen. Selbst wenn Preise dran sind, wird immer gehandelt.
Mir persönlich sind für Kleidung die Abgabebasare lieber. Wenn nichts verkauft wird, fällt auch keine Provision an. Bei uns sind das üblicherweise nur 10%.
Der Kuchen kostet Dich vom Material auch noch ein paar Euro. Da mußt Du schon viel verkaufen, daß sich das insgesamt lohnt.
Einen Standbasar würde ich nur mitmachen, wenn ich große, teure Teile verkaufen möchte. Für die lohnt sich aber auch die Arbeit mit ebay oder der Verkauf über 2nd Hand Läden.
LG
Claudia
Re: Erfahrung Flohmarktverkauf /Kindersachen
ich weiß ja nicht, was für Kleidung du hast, die du zum verkaufen mitnehmen möchtest. Ich war auch schon auf mehreren Basaren als Verkäuferin tätig. Die meisten Leute wollen nicht so viel Geld ausgeben. Beim letzten Winterbasar konnte ich aber dennoch einiges los werden. Bei uns im Ort muss man sogar 6 Euro Standgebühr und einen Kuchen mitbringen. Das Geld geht meistens an den Kindergarten bzw. an den Verein. Dieses Jahr ist unser Basar erst recht spät und nennt sich Sommerbasar. Ich werde auch wieder gehen. Habe noch viele Babysachen und Spielsachen.
Du solltest etwas Kleingeld mitnehmen. Für Tragetaschen bist du nicht verantwortlich. Die meisten Käufer bringen dann schon Tragetaschen mit. Sind ja dann auch schon Profis.
Deine Geldbörse ist lieber an deinem Körper sicher. Am besten so eine Gürteltasche.
Viel Spaß und Erfolg
wünscht Birgit
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