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Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo!
Bin sonst eher nur "Mitleserin", krieg' das mit dem Chatten seit unsere Maus da ist und ich wieder arbeite nicht so ganz auf die Reihe. Ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem helfen! Unser Töchterchen (14 Monate)fängt neuerdings sofort an zu heulen, wenn etwas nicht nach ihrem Kopf geht. Eigentlich brüllt und kreischt sie eher. In den meisten Fällen kann ich das noch gut ignorieren, aber schlimm für uns beide wird's, wenn sie auf den Arm will. In ihrem Fall heißt das Hochheben und Herumtragen oder doch zumindestens stehen, wenn ich sitzenbleibe, "funktionierts" nicht. Das macht mein Rücken nicht mehr mit, außerdem ist das doch auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, wenn sie in ihrem Alter noch ständig getragen werden will, oder? Bekommt sie ihren Willen nicht (erklären hilft nicht), schreit sie sich so ein, dass sie nur noch mit mindestens 10 min Herumtragen zu beruhigen ist. Einige Mütter meinten, ich solle sie für max. 2min brüllend in ihr Zimmer setzen und erst dann wieder reingehen oder wenn sie früher aufhört. 2 Mal versucht, Ergebnis: Nach 2min Ruhe, reingegangen, Kind krabbelt heulend und schluchzend auf mich zu, will auf den Arm und klammert sich fest. Toller Erfolg! Außerdem glaube ich, dass sie seitdem eher wieder anfängt zu weinen, wenn ich nur mal kurz aus einem Zimmer gehe. Kann aber auch daran liegen, dass ich gerade Ferien habe und sie wieder daran gewöhnt ist, dass ich den ganzen Tag da bin.
Habt ihr irgendwelche Ideen? Vielen Dank! LG Kira
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Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Kira, ich würde das Kind niemals brüllend in ihr Zimmer stellen, schon gar nicht in diesem Alter!!! Das käme einer Strafe gleich. Doch wofür willst du sie bestrafen - dafür, dass sie dich lieb hat und bei dir sein will? Im zweiten Lebensjahr ist diese Anhänglichkeit vollkommen normal! Wenn ich mal raus gehe und Luna alleine ist, schreit sie auch manchmal, ich rufe ihr dann was zu, dass ich gleich wiederkomme ... Wenn sie sich nicht beruhigt, beeile ich mich, schnell zurück zu kommen. Aber dieses bewusste Wegsperren halte ich für vollkommen falsch! Sorry, hab keine anderen Ideen. Höchstens das: vielleicht für deinen Rücken paar physiotherap. Behandlungen? Viele liebe Grüße, mfg shalott

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Kira,
naima hat seit ein paar tagen auch voll die bock-phase. wenn sie ihren willen nicht bekommt, wird sie sofort laut (damit meine ich: richtig laut!!!). oder mit dem fuß aufstampfen (ob es ihr jemand mal heimlich gezeigt hat?) oder mit den händen gegen sachen hauen.. auch so hat sie festgestellt, dass sie ihren unmut laut kundtun kann. das ist vor allem schlimm in der öffentlichkeit. sie kriegt teilweise sogar mitleid von anderen leuten, obwohl es nicht verdient ist und ich komm mir dann total mies vor, weil ich böse mit ihr bin... aber ich hab letztens ne bekannte getroffen, die hat 2 söhne im heiratsfähigen alter und sie meinte, es ist ein teil von der entwicklung und nur ne phase, die wieder vorübergeht. also trösten wir uns mit dem gedanken, dass es bald wieder bergauf geht und unsere mäuse wieder so lieb werden, wie sie es einst waren.
LG Sarah

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Sarah,
ich weiß, was Du meinst, denn dieses Mitleid von außen in der Öffentlichkeit in manchen Situationen kenne ich. Das ging einmal sogar soweit, dass sich ein Mann und selbst offenbar mit dem Sohn unterwegs, oben in Sichtweite hinter unserem Grundstück hingestellt und hier heruntergestarrt hat, während ich mit Nico "meckerte". Also, "Nein sagen" ist in unserer Gegend scheinbar auch nicht weit verbreitet, wie soll man da konsequent erzogene Kinder wiederfinden? Es gab zu diesem Thema neulich schon ein interessantes Posting von Dru, was mich doch echt zum Nachdenken brachte.
Man wird schon blöd angeschaut oder muß so schönredende Sprüche ernten, wenn man den Kleinen auch nur etwas verbieten muß!
Ich nehme Nico beim Einkaufen z. B. Dinge aus der Hand, die er sich rücklinks aus dem Einkaufswagen geschnappt hat und nicht darf, weil er alles gerne auseinandernimmt. ;o) Da ist auch erst einmal riesen Geschrei angesagt und ich ernte jede Menge böse Blicke, aber mittlerweile bestätigt sich mein Verhalten, indem Nico nach recht kurzer Zeit wieder ganz ruhig ist. Da schauen die meisten dann genauso blöd... ;o)
Ich glaube, die Kleinen merken auch, wann sie Dinge eher dürfen, also muß man unterwegs nun einmal auch konsequent bleiben, was leider nicht jeder Mensch versteht...
LG Nuray

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Kira,
das scheint ein kontraproduktiver Rat"SCHLAG" gewesen zu sein.
Ich trage Lynn wenn sie getragen werden will. Nehme das kurze Tragtuch und mache den Hüftsitz. Dann ist sie zufrieden. Und ich auch. Liebäugle mit einem Ergo Baby Carrier, dann kann ich sie auf den Rücken binden. Mein Rücken ist auch nicht der Stärkste. Es würde mir das Herz brechen Lynn im geschlossenen Zimmer brüllen zu hören.
Ich rate dir, trage sie. Lass sie teilhaben an deinem Leben, erklär ihr dass du sie jetzt mal absetzt weil du dies oder eins holen musst. Oder pack sie in die Rucksacktrage mit dem langen Tragtuch.
a ganz a liaba Gruass und viel Geduld bei der Rückendeckung deiner Tochter.
Martina

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Kira,
auch wenn ich mich damit jetzt vielleicht unbeliebt mache, das Problem mit der Bockerei kenne ich nur allzu gut.
Carina ist auch 14 Monate alt und hat, sehr unvermittelt, solche Anfälle gehabt.
Ich habe mit ihr gesprochen, sie bockte immer weiter und brüllte, nicht weinen, oh nein, keine Träne, wirklich nur bocken, weil sie jetzt nicht essen wollte, weil sie mal wieder nicht lange genug laufen konnt usw.
Also ich bin der Allererste, der bei ihr ist, wenn sie irgendwas hat, aber das grundlose bocken und schreien hat mich echt kirre gemacht.
So habe ich tatsächlich mein Kind in ihr Zimmer gesetzt und die Türe geschlossen, Gerüll geht los.
Es tut wirklich weh, sie schreien zu lassen, aber sie hat es bereits nach dem 2. Mal verstanden und wenn sie jetzt bockt, versteht sie auch gleich, wenn ich nur sage, dass es unnötig ist und ich sie nicht allein ins Zimmer setzen will. Mag sein, dass manche das hart finden, aber bei uns klappt es jetzt viel besser.
Dieses Schreien, wenn Du aus dem Zimmer gehst ist eigentlich eher die übliche Angst des Verlassenwerdens, in diesem Alter aber völlig normal und das steigert sich nicht, dadurch, dass Du die mal allein im Zimmer gelassen hast.
Übrigens reicht es Carina inzwischen wieder, wenn sie meine Stimme hört und ihr dann nachläuft.
LG Claudia

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Claudia, kannst du dir vorstellen, was dein Kind für eine Angst haben muss, dass sie wieder allein in ihr Zimmer gesetzt wird? Tut mir leid, ich komme da nicht mit, mfg shalott

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Shalott,
ich habe mir gleich gedacht, dass ich für mein ehrliches Statement gleich gekreuzigt werde.
Wie gesagt, bei uns hat es funktioniert und zwar nach 2x für 2 Minuten.
Mein Kind ist Sternzeichen Stier und hat einen dementsprechenden Dickschädel.
Ich gehöre zumal zu den etwas altmodischeren Eltern, zwar lasse ich Carina wirklich alles probieren, aber ich zeige ihr auch Grenzen auf.
Und eine Grenze ist, wenn es zu extrem wird, ihr Bocken.
Sie schlug sich dann auch selbst oder Andere mit Gegenständen.
Normalerweise reagiert sie auf AUA, oder Aufhören! oder Ähnliches, wenn sie aber in ihrer schrägen Phase war, dann ging da nichts mehr. Sie hatte mir bei einem Mal mit ihrer Haarbürste ein böses Veilchen gehauen und da hört es dann auf. Sie weiß nun genau, wann ich keinen Spass mer mache und sie versteht das auch. Vielleicht ist sie vom Verständnis her da schon ziemlich weit, aber man kann nun schon ganz gut mit ihr reden und auch aufzeigen, was geht und was nicht.
In unsere Krabbelgruppe ist ein Mädchen, daß mit 3 Jahren immer noch diese Grenzen nicht kennt und grundlos wenn sie bockig ist, auf Andere einschlägt, das ist mein absoluter Horror gewesen, vielleicht bin ich da deshalb etwas konsequenter, denn sie soll später nicht isoliert werden, nur weil sie unvermittelt bei schlechter Laune rumschlägt.
Also, nicht gleich verurteilen,
schönen Abend noch
LG Claudia

Mit Liebe kommt man weiter ...

Hallo Claudia, das was du jetzt schreibst, ist um einiges extremer, als in deinem vorigen Posting. Wenn ein Kind haut, muss man natürlich eingreifen. Und man muss auch nicht immer nachgeben, wenn sie was wollen. Man kann viel reden, erklären, versuchen abzulenken und trotzdem sind Kinder nicht immer bereit, das Bocken aufzugeben. Aber das gehört auch zur Entwicklung (Austesten). Unsere Aufgabe ist es, damit richtig umzugehen. Und das Schlimmste was ich mir vorstellen könnte, ist Wegsperren. Das hat mit Grenzen setzen nichts zu tun! Auch wenn sie schon viel verstehen, sie verstehen nicht, wieso Mami sie in ein Zimmer sperrt!Und noch was: auch Dreijährige haben mal schlechte Laune, deshalb hauen sie nicht gleich alle. Ich wollte dich nicht verurteilen, aber ich kann leider diesmal deine Meinung überhaupt nicht verstehen, sorry! Viele Grüße, mfg shalott (die auch ne altmodische Mami ist mit 18- und 15-Jährigen Jungs, die auch mal bockig waren aber sonst ganz lieb sind)und Schlaf-Maxi

Re: Mit Liebe kommt man weiter ...

Hallo Shalott,
Hallo Claudia,
also, ich kann Euch beiden zum Teil Recht geben und auch hier gilt wie immer der gesunde Mittelweg als der bessere...
Auch ich finde es nicht in Ordnung, wenn Nico mich schlägt (ich unterscheide zwischen unbeabsichtigten Schlagen und bockigem Schlagen, wenn er seinen Willen nicht kriegt) und bin der Meinung, dass er lernen muß, dass es so nicht geht.
Genauso kann man normalerweise unterscheiden, ob die Kleinen weinen, schreien, brüllen, wie auch immer, weil sie ihren Willen nicht bekommen haben oder einfach nur, weil sie müde sind, Hunger oder Schmerzen haben oder ein sonstiger Grund besteht. Ich denke, es ist bei Bockigsein in Ordnung, die Kleinen mal ein bisschen schreien zu lassen, damit sie merken, dass sie auf diese Weise nicht weiterkommen. An solchen Tagen ist es angebracht, auf die Uhr zu schauen! ;o) Eine solche "Strafe" ist m.E.
in Ordnung, wenn sie nicht allzu lange (höchstens wenige Minuten) dauert und dann auch vorbei ist. Man muß sich auch wieder versöhnen können, was die Kleinen ja auch von uns lernen. ;o)
Trotzdem muß ich Claudia widersprechen, wenn sie meint: "Dieses Schreien, wenn Du aus dem Zimmer gehst ist eigentlich eher die übliche Angst des Verlassenwerdens, in diesem Alter aber völlig normal und das steigert sich nicht, dadurch, dass Du die mal allein im Zimmer gelassen hast."

Re: Mit Liebe kommt man weiter ...

Denn wenn Deine Kleine Angst hat und dicke Tränen weint, woran man sehen kann, dass sie DESWEGEN nicht alleine sein möchte und Deine Nähe/Hilfe braucht, würde ich sie NICHT alleine ins Zimmer sperren! Ich glaube, da hat Shalott wiederum Recht und meine auch, dass es für die Kleinen ganz grausam sein muß, wenn sie sich verlassen und EINSAM fühlen. Hilflos sind sie in den meisten Dingen ja ohnehin schon noch...
Ob die Menschenkinder einen späteren "Schaden" dadurch erleiden oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich selbst glaube aber, dass solche Momente nicht gerade die Bindung/Beziehung des Kindes zur Mutter fördern und dadurch spätere Probleme in dieser Hinsicht nicht ausgeschlossen sein dürften.
Also, die Kleinen sind ein Spiegelbild ihrer Eltern und was sie von uns lernen...
Ihr wißt, was ich meine! ;o)
LG Nuray

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (la

Hallo Kira!
Habe im Moment auch so ein Bockkind hoch 1000000000 und hat richtige Schreiattacken z.Zt.
Es ist wirklich schlimm, normalerweise renn ich auch sofort zu ihr hin, selbst wenn sie in der Wohnung rumläuft ist es nicht besser. Sie will auf den Arm, wenn ich wirklich was wichtiges zu tun habe, kann das schon nerven, wenn so ein 11kg Paket am Hosenbein hängt und nicht losläßt und nur noch brüllt. Vor allem, weil sie so schwer ist und ich sie kaum noch tragen kann (nur noch kurze Distanzen).
Inzwischen habe ich ein/mehrere Mittel gefunden, was ihr und mir hilft in solchen Situationen:
1) ihr Keyboard hinstellen
2) ihr das Klavier zugänglich machen
3) Bongos hinstellen
4) Gitarre auspacken
oder 5) Xylophon hinstellen
Eins davon hilft immer! Sie liebt es "Musik" zu machen, bzw. das was in ihren Ohren Musik ist, drauf rumhämmern, Bauklötze auf das Xylophon schlagen, weil da die Töne kräftiger kommen, minutenlang 2 Töne auf Keyboard oder Orgel drücken (natürlich die Lautstärke etwas herunterdrehen ;-)), das Klavier "misshandeln" *g*, die Saiten der Gitarre bis zum bitteren Ende zupfen usw.
Leider ging gestern bei einer Aktion einer der Xylophon-"Klöppel" kaputt, keine Ahnung wie sie das geschafft hat. Aber dann ist sie glücklich. Dann kommt sie auch ganz stolz auf mich zu und bringt mir irgendetwas. Sie ist dann direkt ausgeglichener.
LG, Melanie

Boxsack nähen und aufhängen ;-) a liaba Gruass

jein...

also ich hoff ich enttäusch jetzt niemanden (Luna??), aber Corvin hat auch so Phasen, in denen er brüllt wenn ich nicht in die Richtung geh in die er will(und ich möchte echt nicht in Unterwäsche oder nackt ins Stiegenhaus..). Echt als würde ich ihn foltern. Ich lass ihn dann kurz amBoden sitzen (aber kurz, ca.20-30 Sek) aber ich sperr ihn nicht ins ZImmer, sondern an Ort und stelle, und sag ihm das es so nicht geht. Wenn er dann nicht aufhöhrt, nehm ich ihn aber hoch, und alles ist vergessen (auch das er unbedingt ins Stiegenhaus wollte).
lg Serena

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Kira
Diese Brüllatttacken kenne ich, wenn etwas nicht nach Chandras Nase läuft, sie was will was sie nicht darf, sie was will, es aber nicht schnell genug passiert, sie an etwas nicht dran kommt, etwas nicht klappt, alles wird mit Gebrüll quittiert, meine Verbote (die wirklich selten sind) dann möglichst noch mit Gebrüll und auf dem Boden schmeißen. Ich versuche normalerweise sie vorher abzulenken, ihr etwas anderes schmackhaft zu machen, und wenn das nicht geht, dann setz ich mich für max eine Minute daneben, damit sie ihren Frust loswerden kann und nehme sie dann in den Arm. Dann beruhigt sie sich wieder, wenn ich direkt versuche sie Ind den Arm zu nehmen machts sie sich nur steif und brüllt weiter, sie braucht halt auch ein Ventil, um ihren Frust los zuwerden. Die Kleinen merken im Moment eben, dass sie eitwas wollen und nicht immer bekommen und dass das frustrierend sein kann, aber dass müssen sie lernen. Wenn meine Kleine auf den Arm will, nehme ich sie entweder hoch, wenn ich Zeit habe,oder binde sie mir auf den Rücken, dann kann sie sehen was ich mache.
Gruß
Steffi

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hallo Kira
Silvan (14.5 Monate) ist zur Zeit auch sehr anstrengend. Wenn er seinen Willen nicht kriegt bockt er und er ist auch unglaublich anhänglich. Wenn er einfach bockig ist, dann lass ich ihn durchaus auch mal 'bocken' - sprich ich setz mich dann vielleicht einfach zu ihm hin (fass ihn aber nicht an), oder wenn er mich haut, dann setz ich ihn auf den Boden und rede ihm ernst zu, dass er das nicht darf und warte bis er sich wieder einklinkt. Meist geht das Bocken so relativ schnell vorbei. 'Schlimmer' ist es, wenn er will, dass ich ihn rumtrage (was zur Zeit leider fast andauernd der Fall ist - v.a. wenn er müde ist). Er wiegt ja doch um die 11.5 kg und ich bin in der 38.SSW ... sprich, mein Rücken bricht bald.. meist mach ich es auch dann so, das ich mich zu ihm auf den Boden setze um da mit ihm zu kuscheln. Bleibt halt alles andere etwas stehen und liegen, aber ich denke, dass er auch merkt, dass da irgendwas im Busch ist (Baby das bald kommt) und er deshalb besonders viel Nähe braucht im Moment. Ich bin auf jeden Fall kein Befürworter von Wegsperren - zumindest (noch) nicht in diesem Alter. LG, Nicole

Re: Brüllendes Kind wirklich in Zimmer sperren (lang)?

Hi Kira!
Marie testet im Moment auch aus... Ist manchmal ganz schön anstrengend. Aber dennoch würde ich sie nie in ihr Zimmer sperren. Gerade dann, wenn sie etwas nicht soll, oder sie will irgendetwas unbedingt und es geht nicht oder wie auch immer, dann nehme ich sie auf den Arm und versuche sie abzulenken. Und das klappt hervorragend. Ich bin selber kaum grösser als ein Käsewürfel (152 cm), und Marie wiegt auch an die 11 Kilo, aber ich denke da müssen wir einfach durch...
Marie braucht auch zur Zeit besonders viel Mama. Und das soll sie haben. Ich denke dass man nur so diese Trotzphase gut übersteht. Indem man dem Kind zeigt, dass man es auch liebt, selbst wenn es bockt. Was aber nicht heisst, dass ich alles durch gehen lasse!! Absolut nicht. Aber wenn ich ihr etwas verbiete, dann versuche ich immer sie mit etwas anderem zu erfreuen (und wenn es ein Blick in den Spiegel ist). Und mittlerweile weiss sie, was o.k. ist und was nicht. Also scheint es zu fruchten.
Gib Deiner Süssen die Nähe die sie braucht!! Kinderseelen sind sooo kostbar und soooo verletzlich! Und sei froh, dass Dein Kind Dich so lieb hat, dass sie viel bei Dir sein möchte.
LG Sabina mit Marie (14 Monate)
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