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Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo,
ich musste heute den oralen Glukosetoleranztest machen und habe abends dann erfahren, dass der Wert nach einer STunde viel zu hoch war, wieviel genau kann ich leider nicht sagen. Am Donnerstag soll ich zur Besprechung einer Diät kommen, lernen, selbst den Blutzucker zu messen und wenn er sich damit nicht regulieren lässt, muss Insulin gespritzt werden. Mit diesem Befund hatte ich niemals gerechnet, weil es in unserer Familie keine Diabetiker gibt. Besonders beunruhigt bin ich nun deshalb, weil ich schon in der 32.SSW. bin. Könnte ein unentdeckter Diabetes dem Kind bisher geschadet haben? Wer kann mir dazu was
sagen? LG, Conny
Bisherige Antworten

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Conny,
ein fürs Kind schädlicher Zucker ist nur der, der nicht erkannt wird. Man sollte den Zucker zwar bestenfalls bis zur 28.SSW eingestellt haben. Aber besser erst in der 32.SSW als nie.
Mach Dir mal keine Sorgen. Ist denn dein Kind sehr groß und schwer?
GGLG
Melanie 36+2

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Conny,
ss-Diabetes heisst nicht, dass Du auch nach der SS Diabetes hast. Während der SS bedeutet es für Dein Kind, dass es überversorgt wird und deshalb viel zuviel und zu schnell wächst, da es andauernd eine 80 %ige Zuckerlösung bekommt.
Deshalb muss es während der SS schnellstmöglich reguliert werden, kann aber nach der Geburt wieder weg sein.
LG Britta

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Britta,
Danke für Deine Antwort! Wäre toll, wenn ich das nach der GEburt wieder los werden würde und wenn´s vor allem dem Baby nicht geschadet hat, das ist meine Hauptsorge! GLG, Conny

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Conny, ich drücke Dir für beides die Daumen!! Gruß Britta

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Melanie,
Danke für Deine Antwort! Ich hoffe Du hast recht und es hat dem Baby bis jetzt nicht geschadet. Sehr gross und schwer ist das Baby nicht, die gemessenen Werte liegen etwas über der Mittellinie im Mupa. Beim Doppler-US war in der 26.SSW. der Bauchumfang zu gross gewesen, aber das hat sich scheinbar gelegt. LG, Conny

Frage @connylein

Habe leider keine Antwort, nur eine Frage: Warum mußtest Du den Test denn machen? Gab es irgendwelche Hinweise auf SS-Diabetes oder war das reine Routine?
Bin nämlich gerade dabei, selber ein bißchen nervös zu werden, obwohl ich keine Anzeichen habe. Nur das Kind ist ein bißchen groß.
Libe Grüße
Monika 33. SSW

@ Monika

Huhu ;o)
Mach dich bloß nicht nervös. Bei mir wurde der Test gemacht, weil meine Familie mit Zucker sehr vorbelastet ist. Mein Zwerg war seiner Entwicklung immer gut 2 Wochen voraus. Meine Werte vom Test sind Optimal. Der Zwerg ist aber trotzdem groß und schwer (29. SSW gut 1800g). Ich würde mir da jetzt mal keine Sorgen machen. Der Test ist ja auch nicht gerade angenehm *igitt*
Liebe Grüße
Manu 29+1

Re: Frage @Monika

Hallo Monika,
meine FÄ sagte mir, es wäre mittlerweile Routine. Frag mal bei deinem FA nach!
GLG Britta

Re: Frage @Monika

Ich habe nachgefragt nach dem letzten Screening vor ca. 3 Wochen, als festgestellt wurde, dass das Kind ziemlich groß ist. Sie sagte mir, dass es eben nicht Routine sei, dass man einen Belastungstest nur machen würde, wenn z. B. Zucker im Urin gefunden würde oder wenn man besonders viel zugenomen hätte oder sowieso schon Übergewicht hätte, was aber alles bei mir nicht der Fall ist. Sie hat mich dann zu noch einem US-Termin bestellt, zu dem ich aber nicht gegangen bin, weil mir nicht einleuchtete, was dabei rauskommen sollte. Eigentlich hatte ich auch beschlossen, mich nicht weiter aufzuregen, aber als ich jetzt diesen Beitrag gelesen hatte, mußte ich doch noch mal nachfragen.
Danke für eure Antworten
Monika

Re: Frage @monalisa

Hallo Monika,
Ich sollte den Test machen, weil mein erstes Baby bei der GEburt über 4000g gewogen hat, das wird dann sozusagen automatisch veranlasst. Beim Doppler-US zeigte sich ausserdem, dass das Kind relativ schwer werden wird, was wieder ein Indiz sein könnte. Beim FA wurde im Urin kein Zucker gefunden und auch ansonsten habe ich keinerlei Anzeichen. LG, Conny

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Conny!
Ich habe selber leichte SS-Diabetes. Der Diabetes-Arzt sagte mir, dass ich dennoch eine Hausgeburt machen kann, da sich SS-Diabetes nur im Extremfall (weiß aber nicht, ab wann man so einer ist), sich so schlecht aufs Baby auswirkt, dass es nach der Geburt Probleme gäbe.
Außerdem würden 90% der SS-Dabetikes nicht als solche erkannt.
lg andea (34.SSW)

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Andea, danke für Deine Antwort. Ich bekam heute leider den SS-Diabetes vom FA bestätigt. Er sei zwar grenzwertig, aber eben nicht zu leugnen. Wie waren denn Deine WErte beim o.G.T.T.? Meine: 92, 179, 129. Jetzt soll ich ein paar TAge lang ein Blutzuckerprotokoll führen um zu sehen, ob sich das ganze mit einer Ernährungsumstellung in den Griff kriegen lässt. Ich hoffe es. Wie wirst Du behandelt? Was wurde Dir bezüglich der Ernährung geraten?
LG, Conny

Re: Blutzuckerbelastungstest/ SS-Diabetes

Hallo Conny!
Meine Werte lagen bei 99, 183, 116. Also würd ich sagen, dass es für dich ja ganz gut aussieht.
Wichtig ist: kein Weißmehl sondern Vollkornmehl (auch Vollkornnudeln und Vollkornreis), so geht der Zucker langsamer ins Blut über. Öfter mal was essen - so alle zwei Stunden. Lange nichts essen hebt den Blutzucker genauso an, wie Stress oder wenig trinken. Fruchtsäfte eher weniger trinken, am besten Wasser und ungesüßte Tees. Wenn du was Süßes essen möchtest, dann schau, dass du vorher was gegessen hast, was viele Ballaststoffe enthält (z.B. Salat).
Wenn der Nüchternwert bei mir zu hoch war, hatte ich am Vorabend meist zu WENIG gegessen. Klingt zwar komisch, aber war so.
Na dann noch alles Gute.
lg andea
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