Hallo Isabel,
erstens kannst Du sie vor der Geburt mit Fragen löchern und zweitens (viel wichtiger) kommt die Hebamme zur Nachsorge 10 Tage lang nach der Entlassung aus dem Krankenhaus zu Dir nach Hause um Dich und Dein Kind zu untersuchen und Hilfestellung zu leisten.
Ausserdem bieten Hebammen Kurse zur Geburtsvorbereitung.
Adressen stehen in den Gelben Seiten. Das Bundesverzeichnis der Hebammen findest Du, wenn Du bei Google Hebammensuche eingibst.
LG
Claudia

Ich bin mir da auch nicht so sicher. Eine Bekannte von mir hat mir gesagt dass sie den GVK im Krankenhaus gemacht hat und auch die Hebammen aus diesem Krankenhaus bei der Geburt dabei waren. Sie hat sich nur 2 Monate vor der Geburt um eine Hebamme zur Nachsorge gekümmert.
Betty 15.SSW

Hallo Betty,
wobei bist Du Dir nicht so sicher?
LG
Claudia

Ich meinte nur dass ich mir auch nicht so sicher bin wie das mit den Hebammen funktioniert. Aber ich werde da beim Infoabend in der Klinik bestimmt einiges erfahren.

Was Du unbedingt brauchst, ist eine Hebamme, die Dich nach der Geburt betreut. Die mußt Du Dir rechtzeitig selbst suchen. Die Entbindung wird normalerweise von den Hebammen des Krankenhauses geleitet. Du kannst Dich aber auch schon während der Schwangerschaft von einer Hebamme untersuchen / betreuen lassen.
Das sind die Hebammen-Leistungen im Rahmen des Wochenbetts.
"Unabhängig von der Art der Entbindung haben Sie Anspruch auf Hausbesuche durch eine Hebamme. Bis zum 10. Tag nach der Geburt besucht Sie die Hebamme in der Regel täglich. Später nach Absprache. Von der Krankenkasse werden Besuche bis 8 Wochen nach der Geburt übernommen. Danach kann Sie die Hebamme zur Stillberatung noch zwei Mal besuchen. Weitere Besuche werden von der Krankenkasse übernommen, wenn sie ärztlich angeordnet sind (auch vom Haus- oder Kinderarzt).
Die Wochenbettbetreuung umfasst
die Versorgung des Nabels,
Beobachtung des allgemeinen Zustands des Säuglings (Temperatur, Atmung, Trinkverhalten, Gewicht),
Ernährungsberatung und Anleitung zur Pflege des Säuglings,
Hilfe bei Blähungen,
Anleitung zum Stillen und Hilfe bei Stillschwierigkeiten,
Kontrolle der Wundheilung bei Kaiserschnitt, Dammschnitt oder -riss,
Kontrolle der Gebärmutter-Rückbildung und erste Übungen zur Rückbildung,
beratende Gespräche über Empfängnisverhütung, Impfen, Kindererziehung,
Informationen über Beratungsstellen, Gesprächskreise und Selbsthilfegruppen für Eltern und Kinder."
LG
Claudia

Hallo Isabel,
Du mußt Dir keine Hebamme suchen, wenn Du das nicht willst.
Ich z.B. habe mir eine Beleghebamme gesucht, die dann auch 100% bei der Geburt dabei sein wird. ( Das kostet hier 150 Euro ) dafür ist sie 4 Wochen vor ET. Tag & Nacht in Rufbereitschaft und ich bin mir sicher, da ist jemand, den ich kenne und vertraue!
Du kannst Dich von einer Hebamme, die ganze Schwangerschaft über mit betreuuen lassen, das zahlt auch die Krankenkasse.
Hebammen nehmen sich mehr Zeit für die Fragen, die einen doch mal quälen- wo der FA meist Praxisbedingt nicht die Zeit für hat...( manche jedenfalls )
Das ist aber jedem seine Entscheidung- was man macht!
Hebammen findest Du im Netz ich glaube unter "Hebammensuche.de" - in den gelben Seiten,- vom FA,- und durch Empfehlungen.
Hoffe Dir geholfen zu haben.
Liebe Grüße Nicole 13+1SSW

also ich würde mich bei meiner nächsten SS nicht mehr darum kümmern. Ich komme aus einer Kleinstadt und habe mich auch "jeckisch" gemacht mit der Hebamme. War aber echt Quatsch. Mein Geb-vorbereitungskurs in einem KKH bei mir in der Nähe wurde abwechselnd von 5 Hebammen geleitet. Also wofür die Amme? Damit ich eine von den 5 kenne? Wenn es soweit ist, wird Dir eine zur Seite stehen und dir helfen.
N. S. Ich habe dann in einem ganz anderen KKH entbunden. Da bei mir Zwillinge angekommen sind bin ich in ein KKH in einer größeren Stadt gegangen, die sich mit Mehrlingen ausgekannt haben. Die Geburt dauerte 28 Stunden. Und der Hammer dabei war, SCHICHTWECHSEL (!) alle 6 Stunden. Jede Schicht freute sich auf die Zwillinge und nach 24 Stunden waren wir wieder bei der ersten Schicht angelangt. Die bestand jeweils aus einer Amme und einer Ammenschülerin. Also betreuten mich in dieser Zeit 4 Hebammen, 4 Schülerinnen, 3 Narkoseärzte (weil die PDA nicht saß), 2 Frauenärzte, der Chefarzt und der Oberarzt. Ein Kommen und ein Gehen! Und mein Mann (die Hilfe die er mir geleistet hat konnte mir keine Hebamme geben)saß die ganzen 28 Std. an meinem Bett. LG und alles alles Gute wünschen Nicole und ihre Jungs