Hallo, ich würde mal eine Stillberaterin anrufen. Die findest auf der Site der LaLecheliga. Habe ich auch mal gemacht und es hat mir sehr geholfen. Die kannst Du immer anrufen und Dir wird dort bestimmt geholfen. Gruss utsie

Hallo Isabel,
ich muss auch leider schon seid der fünften Woche zufüttern und gebe Aptamil Pre.
Ich lasse sie vor der Flasche immer fünf bis zehn Minuten aus jeder Brust trinken, dann trinkt sie nicht mehr so viel Flasche. Sara hat es von Anfang an gut vertragen. Inzwischen gebe ich immer mehr Flasche, weil meine Milch auch konsequent weniger wird (da hilft auch kein Anlegen, Abpumpen oder sonstwas mehr...) und es gibt und gab keine Probleme. Hin und wieder hat Sara einen festeren Stuhlgang, dann gebe ich 1 TL Milchzucker über den Tag verteilt in die Flasche.
Ich wünsche dir, dass sich das einspielt und würde dir raten, mit deiner Hebamme oder dem Kinderarzt zu sprechen. Wenn du so am Rand bist, ist es besser mit der Flasche zu füttern, denn so "ausgepowert" kannst du dir und dem Baby nichts Gutes tun. Allerdings denke ich auch, dass du eher eine Pre-Nahrung verwenden solltest!
lG, My & Sara (9W2T)

Hallo Isabel,
ich bin aus dem Jan/Feb Forum. Daniel ist jetzt 7,5 Monate alt und wird noch voll gestillt. Ich besuche seit er ungefähr 10 Wochen alt ist eine Stillgruppe. Und das kann ich Dir nur empfehlen! Ich hatte auch das Problem am Anfang, dass er alle 2 Stunden kam (Tag und Nacht), in der ersten Woche sogar mal stündlich. Die Kleinen haben noch einen winzigen Magen, das Saugen ist extrem anstrengend und die Mumi wird sehr schnell verdaut. Aber wenn Du jetzt anfängst zuzufüttern, dann wird die Milch weniger werden. Stillen ist ein Kreislaufsystem. Je mehr das Kind trinkt, umso mehr wird vom Körper produziert. Zusätzliche Flaschennahrung = weniger Milch an der Brust getrunken = geringere Mumi-Produktion. DEINE MILCH REICHT AUS!!!! Du musst halt jetzt leider die nächsten Tage überstehen. Dummerweise kann Dir niemand genau sagen, wie lange es dauert.
Ich kann Dir nur raten: Leg Dich tagsüber hin, still im Bett, lass den Haushalt Haushalt sein (auch wenn's ätzend aussieht). Und ruf eine Stillberaterin an. Und sei es nur, dass sie Dir Mut zuspricht.
Übrigens hatten wir in der Gruppe eine Frau, die auch irgendwann zugefüttert hat und der Kleine kam trotzdem in der Nacht alle zwei Stunden an und wollte dann sein Fläschchen. Und das stelle ich mir ziemlich ätzend mitten in der Nacht vor. Da ist das Anlegen doch schneller.
Und Isabel - Du hältst sehr viel mehr aus, als Du jetzt glaubst! Denk nur mal an die Geburt zurück...
Lg Sabine