Hallo Nele,
das einzige, was dir jetzt helfen kann, ist ein Schritt nach vorne. Geh's nochmal logisch durch:
Du hast getan, was viele tun: Abgewartet, bis die SS gesichert war, dann der Fam. und dann der Kollegin Bescheid gesagt, welche sich wegen dieser Urlaubsgeschichte unverhältnismäßig darüber aufgeregt hat. - Ihr Problem, nicht deins. Und auch Ihr Manko an Belastbarkeit und Kollegialität, nicht deins.
Du hast daraufhin nun auch noch um ein klärendes Gespräch gebeten. - Auch das im Guten, und nebenbei bemerkt bist du schließlich die ungerechtfertigt Angfeindete. Die Aussprache hat sie abgelehnt und gleich zu einem erneuten Angriff gegen dich ausgeholt.
Wenn du nun nicht in eine Ecke gedrängelt werden willst, in die du nicht hingehörst, musst du den Schritt tun und den Vorfall genauso deinem Vorgesetzten mitteilen. Und das nicht, ohne zu erwähnen, dass du eine weitere FG nicht riskieren willst und sir das Verhalten deiner Kollegin absolut unverständlich ist. Bitte deinen CHef um Vermittlung, denn unter solchen Umständen ist kein Arbeiten möglich.
Ich denke nicht, dass sie mit ihrem unrühmlichen Verhalten viele Sympathien einheimsen wird.
Also: Nicht weinen! Du hast auch Rechte, und du kannst auch mal penetrant werden, so wie deine Kollegin. Sie hat's ja nicht anders gewollt. Außerdem stehst du unter MuSchu und sitzt am längeren Hebel.
Weiß dein CHef denn schon von der SS?
Kopf hoch + GGLG, Anja