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Akkupunktur

Hallo,
ich wollte nur mal Fragen, ob Ihr Euch schon mit dem Thema Akkunpunktur als Geburtsvorbereitung auseinandergesetzt habt. Bei uns im KH wird das Angeboten und ich überlege ob das etwas nützt (Entscheidung hat ja noch etwas Zeit). Mein größtes Problem ist meine groooße Angst vor Nadeln bzw. Spritzen. Hat schon jemand Erfahrung?
Liebe Grüße Wencke
Bisherige Antworten

Re: Akkupunktur

guten morgen
ich muß gestehen ich laß mich auch nicht gern pieken,doch die sachen die sein müssen ertrag ich inzwischen ohne probleme.deswegen hab ich für mich auch die akupunktur in erwägung gezogen.zumal mir eine freundin in sachen geburtsvorbereitung sehr dazu geraten hat.
ich denk wir sollten uns von dem gedanken des gestochen werden lösen und uns darauf orientieren,was der nutzen der sache ist.
in bezug auf behandlung von kopfschmerzen habe ich mich bisher gegen akupunktur gewehrt,obwohl es bei mir auch sehr angebracht wäre.doch im falle geburtsvorbereitung erscheint es mir sehr reizvoll.außerdem-wenn du die geburt leichter und von der empfindung her schmerzarmer nimmst tut das auch deinem zwerg gut.vielleicht ist es deswegen für mich so reizvoll.
lg,Vilma

Re: Akkupunktur

Du hast schon recht, es ist ja für einen guten Zweck und man kann es ja zumindestens probieren.
LG Wencke

genau,alles was gut tut wird versucht o.T.

Re: Akkupunktur

Hallo Wencke,
ich bekomme seit August regelmäßig Akkupunktur bei einer Heilpraktikerin. Am Anfang um schwanger zu werden, momentan um schwanger zu bleiben und die Nebenwirkungen der Schwangerschaft in den Griff zu bekommen. Ich werde auf jeden Fall die Geburtsvorbereitung machen, weil ich jetzt schon deutlich spüren kann, daß mir die Akkupunktur etwas bringt. Ich finde es nicht so schlimm wie Spritzen, es gibt nur einen kurzen Einstich und danach spürt man die Nadeln nicht bzw. man fühlt eine angenehme Wärme an der Einstichstelle. Sollte eine Nadel doch noch schmerzen, ist sie falsch gesetzt und muß wieder raus. Das Rausziehen tut gar nicht mehr weh. Es ist auf jeden Fall weniger schlimm, als die Eröffnungswehen.
LG
Claudia

Re: Akkupunktur

Meine Freundin hat's gemacht und bei ihr ging die Geburt auch über 20 Std. und endete dann doch im Kaiserschnitt. Das hat meine Überzeugung ein wenig geschmälert. Sie sagt aber im Nachhinein, dass sie sich wohl mental so blockiert hat ("Oh, ich habe solche Angst vor den Schmerzen und dass das so lange dauert"), dass es daher nicht funktioniert hat.
Ich glaube, viel ist auch die innere Einstellung zur Geburt, denn wie man vom Autogenen Training weiß, kann man ja viel selbst mental beeinflussen.
Ich versuche also, mal ganz locker zu bleiben :-)
Mal sehen, wie lange es funktioniert?!
LG
Mickey

mentale vorbereitung

ist wirklich das A und O.kenne ich von vielen situationen im leben.
ich hab schon seit ein paar wochen so ein angenehmes bild von der geburt und dem drumrum im kopf, an dem ich auch ohne schlingern festhalte-werd natürlich bescheid geben,ob die dann auch so verlief.
lg,Vilma

Re: Akkupunktur

Hallo Wencke,
Also mal vorweg: Vor den Akupunktur-Nadeln brauchst Du keine Angst zu haben. Versprochen !!! Die Einstiche sind wirklich nur minimal zu spüren - das kann man gut aushalten. Hast Du dir Akupunkturnadeln schon mal angesehen? Die sind wirklich ganz klein und fein. Ob´s etwas bringt? Also, ich hab in meiner 1. SS Geburtsvorbereitung per Akupunktur bekommen - ab der 36. SSW. Ich denke schon, daß es Wirkung gezeigt hat - man spricht ja davon, daß die Eröffnungsphase dadurch verkürzt wird. Bei mir setzten die ersten Wehen um 19.30 Uhr ein und kamen sofort alle 5 Minuten - von einer "Eingewöhnungsphase" kann ich nicht reden. Das war sehr anstrengend, weil die Wehen eben sehr schnell aufeinander folgten. Ich hab insgesamt 12 Std. gebraucht, bis Charlotte da war. Der Muttermund öffnette sich anfangs sehr schwer - ich denke, ohne die Akupunktur hätte es noch länger gedauert. Trotz dem nagativen Beigeschmack, daß ich die schnelle Wehenfolge zu Beginn als sehr anstrengend empfunden habe, überlege ich auch diesmal, ob ich die Akupunktur machen lasse. Bringen tut´s auf jeden Fall was.
Liebe Grüße....Bianca (29. SSW)

Re: Akkupunktur

Hi, weisst Du, ob die Krankenkassen das bezahlen? Gruss utsie

Re: Akkupunktur

Nein, man muss es wohl selbst bezahlen, ist aber nicht so teuer (3,60 ? pro Sitzung im KH, glaube ich).
Viele Grüße Wencke

Re: Akkupunktur

Hallo Wencke,
also ich hab auch mit Akupunktur angefangen. Ich mach es zwar grad nicht regelmäßig (was eigentlich sein sollte), aber ich muss sagen, in der Zeit wo ich dort war, hat es mir gut getan. Ich hab auch Angst vor Nadeln, Spritzen, etc., aber die Nadeln sind wirklich so was von fein. Man spürt es kaum, ausser wie auch hier schon beschrieben, sie wurden falsch gesetzt, aber dann eben sofort was sagen, das das geändert werden kann. Tja, und dann eben ca. 20 Minuten mit den Nadeln ausharren, ist eine schöne Entspannungsphase. Die Geburtsvorbereitende-Akupunktur werde ich auf alle Fälle machen. Aber die Sache mit dem Kopf gehört schon auch dazu, das ist mal sicher würd ich sagen :-).
Also, viel. hast DU ja eine liebe Hebamme oder Ärztin, die damit vertraut ist. Lass Dir doch mal die Nadeln zeigen bzw. Dir mal eine setzen, damit Du siehst, es ist wirklich nicht schlimm!!!
Viel Erfolg,
LG Tina

Re: Akkupunktur

Vielen Dank für Eure Berichte. Ich werde es auf jeden Fall versuchen und wenn es nur einfach gut für mein positives Empfinden ist.
LG Wencke

Re: Akkupunktur

Wo genau werden die Nadeln eigentlich gesetzt?
Gruß Katrin

Re: Akkupunktur

Ich habe noch keine Ahnung, aber vielleicht bekomme ich das noch raus.
LG Wencke

einstichstellen

ich hab es in einem buch gelesen aber mir,muß ich gestehen,nicht genau gemerkt.es war irgendwie im zeh- und knöchelbereich und glaube am knie.
könnte aber nochmal nachschlagen wenn bedarf.
lg,Vilma
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