Suchen Menü

Abstillen

Hallo! Obwohl ich mir das ja eigentlich alles anders vorgestellt hatte, muss ich jetzt ja doch recht schnell abstillen. Wie habt ihr das hingekriegt? Ich habe noch 4 Mahlzeiten gestillt pumpe jetzt ganz wenig, nur, damit die Spannung nachlässt, oder streiche aus, kühle die ganze Zeit und trinke ganz starken Pfefferminztee. Habt ihr noch Tipps? Ich muss sagen, ich bin ganz schön mitgenommen und auch sehr traurig, dass die Stillbeziehung nun anscheinend zu Ende ist, ohne dass ich eigentlich Einfluss drauf nehmen konnte. Heute Nacht hab ich es nochmal probiert, aber es war nichts zu machen. Wie ging es euch so nach dem Abstillen? Liebe und traurige Grüße, Stefanie
Bisherige Antworten

Re: Abstillen

Hallo Stefanie!
Hab Dein Posting unten auch gelesen. Irgendwie ist es schon traurig, sogar ich war etwas traurig, obwohl ich doch eigentlich wolte...
Gut, ich hatte ja keine Probleme, aber ich glaub das lag auch daran, das ich gleichzeitig mit der Diät angefangen hab, ich hab auch langsamer als Du abgestillt (5 Mahlzeiten, 3, 2, 1, alle 3 Tage, und nach 10 Tagen einmal Ausgestrichen, insgesammt 8 Wochen). Ansonsten: Austreichen ist besser als Pumpen, wenig trinken, eng sitzenden BH tragen, Salbeitee soll auch gut sein, kühlen tust Du eh, wenns schlimm ist mit Topfen, äh sorry, Quark heißt das bei euch.
lg, und nicht zu traurig sein, seit dem ich nicht mehr still kuschelt Corvin ganz viel und ganz gerne mit mir (siehe Schnullerfrei Nacht ;-) )
lg Serena

Re: Abstillen

Hi Stefanie!
*Dichmalganzfestknuddelnmuss*!!!
Ich kann folgendes zum Abstillen empfehlen: Salbeitee trinken (ca. 1 Liter/ Tag), einen relativ engen BH tragen, aus der Apotheke "Phytolacca D4" besorgen. Das ist ein homöopathisches Medikament zum Abstillen. Das muss allerdings nicht sein. Die anderen Massnahmen reichen auch. Wenn die Brust spannt, ausstreichen (am besten vorher einen sehr warmen Lappen auf die Brust legen, oder aber unter der Dusche, dann läuft es besser), und danach kühlen.
Ich habe mehr oder weniger freiwillig abgestillt, da ich nicht genügend Milch hatte, und Marie irgendwie auch die Flasche bevorzugt hat (denn da kam ja genug). Und ich hatte ehrlich gesagt keine Lust, Zwiemilch- mässig tätig zu werden. Aber irgendwie hat mir das auch weh getan. Allerdings war Marie da auch erst 8 Wochen alt. Aber ich war trotzdem traurig, dass die Stillerei schon vorbei war. Und ich habe mir oft gewünscht, sie einfach noch mal anlegen zu können.
Aber nach einiger Zeit war es dann auch o.k. für mich, da ich gesehen und gespürt habe, dass es Marie an nichts fehlt- weder an Nahrung, noch an Zuneigung und Zärlichkeit. Und irgendwie fühlte ich mich dann auch irgendwann freier. Ich habe nie gerne in der Öffentlichkeit gestillt. Und so konnten wir raus gehen, ich habe ihr Fläschchen mitgenommen, und sie hat getrunken.
Kopf hoch!!!!! Wenn die Kinder nicht mehr wollen, ist das hart- denn man ist so machtlos. Aber Deine Süsse hat Dich trotzdem lieb!!!!! *gg*
GLG Sabina

Re: Abstillen

Hallo Stefanie,
Luca hat sich auch selber abgestillt. Mit 6,5 Monaten hatte er schon 6 Zähne und hat sein Desinteresse an der Brust durch Beißen kundgetan! Nach einer Woche Quälerei für uns beide habe ich dann aufgegeben! Und dann war es wie bei Johanna, er hat die Flasche plötzlich mit einem Zug leer getrunken, obwohl er sie vorher immer abgelehnt hat! Da ich aber nur noch morgens gestillt hatte, war ziemlich schnell das Spannen in der Brust verschwunden!
LG und Kopf hoch, Sabine und Luca

Re: Abstillen

liebe stefanie,
*dicherstmalknuddel*
wie du das machst, hört sich das richtig an mit dem abstillen, im zweifelsfall wende dich doch an eine lll-stillberaterin.
ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst, ich wäre unheimlich traurig, wenn ich jetzt schon abstillen müsste.
versucht doch, ganz viel zu kuscheln, viel tragetuch und familienbett, dann schmerzt der "abnabelungsprozess" vielleicht nicht so sehr.
gglg, luna

Re: Abstillen

*laßdichdrücken*
Mir gings sehr bescheiden danach. Fast eine Woche Dauerheulerei. War richtig fertig. Hatte ja leider plötzlich nicht mehr genug Milch (durch Abpumperei und Laras Spuckerei, die immer mehr forderte) und Lara vertrug Flaschenmilch und Muttermilch zusammen nicht. Ich mußte von einem Tag auf den anderen aufhören, da stimmten FÄ und Kiä überein.
Auch jetzt, wenn ich daran zurückdenke überkommt mich Wehmut, mir wurde keine Zeit gelassen Abschied zu nehmen, so blöd es klingt.
Gerate oft noch in Gedanken in Versuchung es noch mal auszuprobieren, es ist trotz abstillen immer noch Milch da(nach über 5 Monaten). Mir kommen jetzt schon wieder die Tränen.
Ich hoffe, das unser nächstes Baby kein Speihkind ist. Dann werde ich das stillen richtig geniessen und hoffentlich durchgängig genug Milch haben.
Ich habe nur die Tabletten von der FÄ bekommen und damit erledigte sich alles von selbst bei mir.
LG,Melanie

Re: Abstillen

Hallo Stefanie,
ich hatte Dir soo die Daumen gedrückt und immer wieder an Dich gedacht...
Soo schade, dass ich Dir nicht helfen konnte ! Aber Johanna hat entschieden. Vielleicht aber noch nicht endgültig ? Versuch es doch mal wieder, ohne Druck, nur so im Spiel, vielleicht kommt sie ja nochmal auf den Geschmack.
Seltsam, wie oft ich an Dich denken mußte, obwohl ich Dich noch nie gesehen habe. Aber die Leute hier können einem echt ans Herz wachsen ...
??
Liebe Grüße
Sibylle
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen