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Ab wann frühestens KS/schmerzfrei nach sanften KS?

Hallo Ihr Lieben, hab mal wieder zwei Fragen: Ab wann kann frühestens ein KS gemacht werden, wenn die Größe und das Gewicht des Kindes lt. US normal sind? Bin jetzt 33.SW. Wie lange dauert es, bis man nach einem "sanften Kaiserschnitt" wieder schmerzfrei ist? Hab es ehrlich satt, da ich kaum noch laufen, liegen und schlafen kann, und ständig Beinschmerzen habe aufgrund von Lendenwirbelsäulensyndrom (entzündete Lenden- und Brustwirbel). Das wird nach der Entbindung zwar nicht weg sein, aber da kann man dann wenigsten Medikamente nehmen, obwohl ich mich so sehr aufs Stillen gefreut habe, na mal sehen, wie es dann geht. Wahrscheinlich noch schlechter am Anfang, wegen der zusätzlichen KS-Narbe? Danke fürs Antworten, mfg shalott
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Re: Ab wann frühestens KS/schmerzfrei nach sanften KS?

Hallo!
So viel ich weiß kann man einen KS 10-12 TAge vor termin machen.
Ich habe nach meinem KS beim ersten Kind nicht ganz 1 TAg gebraucht bis ich Schmerz frei war. Aber es kommt auch auf einen selber an wie Schmerz empfindlich man ist. Und wie gut man Schmrezen haben kann.
ICh hoffe ich konnte helfen
LG
Anke

Re: Ab wann frühestens KS/schmerzfrei nach sanften KS?

Hallo,
habe gerade einen frischen KS hinter mir. Ein KS wird frühestens 14 Tage vor ET vorgenommen. Die Schmerzen danach sind abhängig davon, wie wehleidig man ist bzw. wie der Körüer die ganze Geschichte verarbeitet. Ich habe nur am KS-Tag Schmerzmittel benötigt. Eine andere auf der Station fragte noch vier Tage später nach Schmerzmitteln. LG Elke

Re: Ab wann frühestens KS/schmerzfrei nach sanften KS?

Hallo Elke, hattest Du den KS in Spinale oder Vollnarkose? Du konntest also einen Tag später schon ohne Schmerzmittel aufstehen und Dein selbst verpflegen? Das macht mir natürlich Hoffnung. Selbst wenn man Schmerzmittel bekommt, kann man dann wohl trotzdem stillen? Vielen Dank, mfg shalott

bin kein Fan von Bauchschnitten

Hallo, hatte vor einigen Monaten einen Bauchschnitt, wegen eines Myoms. Ich denke, KS ist viel größer, aber ich hatte einige Wochen zu tun beim Treppensteigen und schwere Sachen konnte ich auch nicht heben. Bauchschnitt tat zwar auch nicht lange direkt weh, aber war doch unangenehm. Schmwerzmittel habe ich etwa 2 Tage genommen. Danach habe ich versucht, viel zu laufen. Der Toilettengang war auch etwas anstrengend, weil man sich ja irgendwo festhalten wollte, aber die Bauchmuskeln durchtrennt waren und das zog ziemlich. Auch das Aufstehen aus dem Bett war immer ein Akt oder das Platz nehmen im Auto bzw. aussteigen. Ich war etwa 2 Monate später wieder halbwegs fit.
Und ich war sehr motiviert, weil die OP gemacht wurde, damit ich endlich schwanger werden konnte. Freiwillig würde ich nicht nochmal einen Bauchschnitt machen lassen. Ich habe 2 Bluttransfusionen bekommen, weil ich starken Eisenmangel hatte und mein Blutdruck nach der OP nicht mehr in die Gänge kam. Das fand ich mit am schlimmsten. Erkundige Dich mal über Deinen FE-Wert. Bei Eisenmangel würde ich lieber auf eine normale Geburt hoffen. Mensch, die 7 Wochen schaffst Du doch! Danach kannst Du gleich Dein Kleines rumtragen. Du hast jetzt 33 Wochen geschafft, da sind 7 Wochen doch nur noch ein Katzensprung. Vielleicht kommts Mäusel ja auch von ganz alleine eher. Sprich es einfach mal drauf an. Ab der 35. Woche ist ja die Lunge reif genug. GLG Jac 27.SSW

ich auch nicht... ;)

Hallo,
mir ging es nach meiner OP ("nur" eine Bauchspiegelung mit zwei kleinen Schnitten) auch ziemlich schlecht. Von den heftigen Schmerzen, mit denen ich aufgewacht bin, mal abgesehen, sackte mein Kreislauf total ab nach der Narkose. Ich habe noch wochenlang mit den Schmerzen zu tun gehabt und kann mir einen KS nur im äußersten Notfall vorstellen. Da ich in diesem Fall bitte aber nicht bei Bewußtsein sein möchte, wenn mir mein Bauch "aufgeschnitten" wird, müßte ich wieder eine Vollnarkose haben und die vertrage ich scheinbar nicht. Also, ich persönlich finde den Gedanken an einen KS nicht besonders angenehm und würde lieber längere Geburtsschmerzen in Kauf nehmen. (Sag ich jetzt... *g*) Ansonsten denke ich, ist es jedermanns eigene Sache - meine Schwester z. B. war von ihrem KS überzeugt.
LG Nuray

Re: ich auch nicht... ;)

Hallo Nuray,
meine winzige Bauchspiegelungsnarbe vom August letzten Jahres schmerzt heute ab und zu noch. Mit der Narkose hatte ich auch Probleme, der Anästhesist anscheinend auch, denn er hat mir während der OP irgendein Medikament gespritzt und den Magen ausgespült.
LG
Claudia

Re: ich auch nicht... ;)

Hallo Claudia, auf die Narkose habe ich auch ziemlich gek.... . Obwohl ich sonst nicht so empfindlich bin. Also, ich wünsche mir auch nie wieder eine OP und KS nur im absoluten Notfall. GLG Jac

Re: ich auch nicht... ;)

Hallo Claudia,
dass die Narbe noch schmerzt, kann ich gut nachempfinden. Wenn unser Krümel in diese Richtung boxt, kriege ich inzwischen auch schon kleine Schreikrämpfe - es fühlt sich an, als ob mir jemand mit einer dicken Stricknadel durch den Unterleib sticht. Wenn ich mir eine nächste SS nach einem KS vorstelle, muß ich an diese Schmerzen denken. Also, wie gesagt, für mich nur KS im absoluten Notfall.
Wieso hatte der Anästhesist Dir ein Medikament gespritzt und den Magen ausgespült? Gab es während der Narkose spezielle Komplikationen?
LG Nuray

Re: ich auch nicht... ;)

Hallo Nuray,
das ist gerade das große Geheimnis. Ich hab nach der OP gefragt, ob es irgendwelche Komplikationen während der OP gab: Aussage nein. Auf der Rechnung des Anästhesisten habe ich dann Monate später die beiden Positionen gefunden und sie haben alles zum 2,5 fachen Satz wegen erschwerter Bedingungen abgerechnet. Leider ist der Anästhesist mittlerweile in Rente und aus dem Anästhesie-Protokoll kann ich Laie nichts erkennen. Ich werde die Unterlagen zur Besprechung der Geburt mal ins KKH mitnehmen, vielleicht können die was damit anfangen und sich ensprechend vorbereiten. Das einzige, was ich mittlerweile weiß: beides ist nicht normal und deutet auf irgendwelche Komplikationen während der Narkose hin. Von daher: Vollnarkose nur wenn es unbedingt sein muß.
Bei einem Info-Abend im KKH kam der Chefarzt zu spät: sie hatten bei einer WKS-Patientin eine Gehirnblutung. Sein Kommentar: Wir machen zwar WKS und Vollnarkosen, wenn Sie es sich wünschen, aber Sie müssen schon bereit sein, das höhere Risiko mitzutragen. Lieber ist ihm eindeutig eine natürliche Geburt oder Spinal- bzw. PDA. In dieser Klinik werden jedes Jahr zwischen 1500 und 2000 Kinder geboren, davon sind viele Risikoschwangerschaften und von daher kann man ausgehen, daß sie dort eine große Erfahrung mit allen möglichen Komplikationen haben.
LG
Claudia

Re: bin kein Fan von Bauchschnitten

Hallo, ich nehme Tardyferon wegen Eisenmangel, jedenfalls zurzeit noch. Ich habe auch Angst vor einem KS, vor allem vor dem mit Spinale, aber die FÄ, die kein Fan von KS ist, hat zugeben müssen, dass es bei mir wohl gar nicht anders geht, da ich "gar nicht richtig mitmachen kann". Außerdem kann ich wirklich kaum liegen, drei Stunden sind nachts schon das allermeiste, meistens tun mir die Beine schon nach einer Stunde dermaßen weh, dass ich keine Ruhe mehr finde. Auch tagsüber gehen die Schmerzen kaum weg, ob ich sitze, liege, laufe ... Es ist ein Gefühl wie starke Wehen in den Beinen (kenne Wehen ja schon von meinen Großen). Angst vor einer normalen Geburt habe ich sonst überhaupt nicht. Meine beiden Großen habe ich ohne Schmerzmittel zur Welt gebracht. Allerdings liegt mein Kind derzeit noch in BEL, kann sich ja noch ändern. Aber sieben Wochen mit den Schmerzen ist einfach nicht mehr zu machen. Danke trotzdem, alles Gute auch für Dich, mfg shalott

Re: bin kein Fan von Bauchschnitten

*dickeDaumendrück* dass Du es schaffst, egal wie. Und Dir auch alles Liebe und Gute, dass sich die beste Lösung für Dich einstellt. GLG Jac
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