2 mal wöchentlich bei Oma schlafen ?!
ich glaub, ich brauch mal etwas Zuspruch von Euch.
Ich habe letzte Woche einen Teilzeitjob ( 2 Tage pro Woche ) angetreten, nur ist das Problem, das ich erst in einer anderen Stadt ( Fahrtzeit 40 min. ) eingearbeitet werde und um 6.45 Uhr los muß. Da Mathilda bis 8.00 Uhr schläft und damit wir hier nicht frühmorgens schon Hektik haben, hat sie nun die zwei Abende vorher bei meinen Eltern geschlafen, und mein Mann hat sie dann am nächsten Tag gegen 17.30 Uhr wieder abgeholt ( ich bin erst gegen 19.45 Uhr zuhaus). Das hat auch alles prima geklappt, Mathilda fühlt sich dort wohl und scheint es uns auch nicht krumm zu nehmen, das wir sie 2 Tage und Nächte weggeben. Trotzdem liegt mir das total quer im Magen, mir graut es jetzt schonwieder vor Montag und Donnerstag, wo ich sie Abends abgeben muß. Sie fehlt mir schrecklich und es ist total ungewohnt, hier ohne Kind zu sein. Tagsüber ist es okay, der Job ist ziemlich streßig, die Zeit vergeht wie im Flug und ich komme nicht dazu, oft an sie zu denken. Aber die Abende zu Haus ohne sie sind echt der Horror.Klar könnte ich sie auch erst Morgens hinfahren, aber dann müßte ich sie aus dem Schlaf reißen und würde ihren ganzen Rythmus durcheinander bringen, so ist es für alle sicher besser, nur fühl ich mich nicht wohl dabei.
Meine eigentliche Stelle für 3 halbe Tage trete ich erst in 2 bis 3 Monaten an, die Filiale hat noch nicht eröffnet, UUps, Text zu lang...
Und weiter gejammert...
Also wie gesagt, dieses mehrmalige Schlafen ist nur für max. ein Vierteljahr, aber ich befürchte, ich werd mich da nicht dran gewöhnen bzw. mit anfreunden können.
Geht es denn jemanden ähnlich oder kann mich jemand etwas aufmuntern ???
Schonmal Danke und Gute Nacht, Beste Grüße von Nicole mit Mathilda ( 32 W. )
Re: Und weiter gejammert...
nicki wird morgen 25 wochen alt und ich gehe seit 4 wochen 1tag pro woche arbeiten.
meine eltern, die nicki in der zeit betreuen, wohnen 40 km von mir entfernt, nicki steht erst um 8 uhr auf, ich dagegen muß früh um 7 anfangen.
ich fahre nicki jetzt immer dienstag nachmittag zu meinen eltern, lass mich verwöhnen und die kleine bespielen. schlafe mit nicki in meinem alten kizi, stehe früh auf und geh arbeiten. nicki ist derweil bei den großeltern. am abend gehe ich wieder zu ihnen und entweder schlafren wir nochmal da oder fahren heim. so läufts echt gut. einmal hat sie sogar schon ohne mich dort geschlafen.
ab september werde ich 2 tage pro woche arbeiten und dann werde ich auch nicht mehr mit dort schlafen.
solange nicki damit klar kommt, finde ich die jetzige lösung akzeptabel. sie liebt den tag mit opa, oma, uropa und uropa, die alle im selben haus wohnen und sich die beine ausreißen für sie ;o). sie liebt diesen tag, wo sie der "nabel der welt" ist und uneingeschränkt im mittelpunkt steht. hier zu hause geht das leider nicht immer. kochen, putzen, waschen und bügeln muß ja auch sein ;o(
lg,
sandra
Re: 2 mal wöchentlich bei Oma schlafen ?!
wie wäre es denn wenn deine Eltern zu dir nachhause kommen und warten bis sie ausgeschlafen hat. Machen sie fertig und nehmen sie dann mit?
Wäre doch auch ne Lösung oder?
Grüßle
...das ist mir auch spontan eingefallen! o.T. & LG
Re: Ja schon, aber...
Aber erstmal Hallo und Danke für die Idee, die generell ja auch eine prima Alternative wäre. Allerdings kann ich nicht von meiner Mutter erwarten, das sie "mitten in der Nacht " aufsteht und sich so frühmorgens bei mir zu Hause hinsetzt.Das mit dem Schlafen ist sicher für alle die beste Lösung, selbst mein Mann versteht meine Sorge / Kummer nicht. Aber offensichtlich bin ich nicht die Einzige, die das so regelt und das beruhigt schon etwas.
Trotzdem nochmal Danke und LG von nIcole
Re: 2 mal wöchentlich bei Oma schlafen ?!
Uns gehts ähnlich. Ich arbeite seit Anfang des Jahres wieder 3 volle Tage. An einem Tag ist mein Mann zu hause und am zweiten ist unser Kleiner in der Kinderkrippe im Nachbardorf, aber am Dritten Tag ist er ebenfalls bei den Grosseltern. Da diese auch ca. 45 Min Autofahrt weit weg wohnen (im Berufsverkehr wären es sogar locker 75 Min) und v.a. genau in der Gegenrichtung meines Arbeitsortes bringen wir unseren kleinen Schatz auch schon am Vorabend da hin. Einerseits vermissen wir ihn jeweils grässlich, auf der anderen Seite versuchen mein Mann und ich, die positiven Seiten zu sehen und wir gehen dann jeweils mal wieder ins Kino oder schön essen oder geniessen einfach einen Abend in trauter Zweisamkeit (kommt ja sonst alles viel zu kurz...). Nach 1 Monat haben wir uns nun so ein bisschen dran gewöhnt und v.a. scheints dem Kleinen auch gut zu bekommen - er ist irre gern da bei seinen Grosseltern - also ist es auch für uns ok. LG und Kopf hoch, Nicole mit Silvan (knapp 9 Monate)
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