Hallo Bianka,
ich werde versuchen 3 Jahre bei meiner Maus zu Hause zu bleiben, wenn wir es finanziell schaffen. Allerdings geh ich nach 8 Wochen (oder später, liegt an mir) jeden Donnerstag für 3-4 Stunden in die Arbeit, weil ich meine Betriebsratstätigkeit und meinen Kündigungsschutz (5 Jahre) nicht aufgeben möchte. Das ist eine kleine Finanzspritze für uns und eine Gelegenheit, mal ein bisschen Pause vom "Mama-sein" zu haben. Und bei der Oma ist die Kleine auch prima aufgehoben und wenn sie mal keine Zeit hat, nehm ich die Kleine einfach mit. Vielleicht geh ich auch nach einem oder 2 Jahren wieder für ein paar Stunden die Woche in die Firma. Kommt ganz auf meine Kleine an. Wenn sie mich braucht, bleib ich zu Hause. Ich glaube nicht, dass ich dann auf meinem jetzigen Arbeitsplatz zurückkomme und eigentlich will ich da auch gar nicht wieder hin. Leider kann ich dir nicht sagen, ob nach 4 Monaten der Kündigungsschutz weg ist, davon hab ich keine Ahnung. Ich bin nur froh, dass mein Betrieb so flexibel ist, dass ich es mir so einteilen kann wie ich es brauche. Außerdem geh ich nach den 3 Jahren nur halbtags arbeiten, den Rest vom Tag brauch ich für mein Kind.
Liebe Grüße
Manu 24+2

Hallo Bianka,
ich werde mit meinen Zwillis 3 Jahre zu Hause bleiben, wenn alles so klappt.
Nach einem Jahr möchte ich allerdings meine nebenberufliche Tätigkeit wieder aufnehmen (mache Musik am WE), damit ich mal 'rauskomme und auch für 'n paar Mäuse sorgen kann!
Ich hoffe, dass das dann so klappt mit Schwiegermama...!!!
Mit der Rückkehr auf meine Arbeit sehe ich noch ziemlich schwarz, da ich täglich 80km fahre (hin und zurück).
Wenn ich dann immer erst Abends zu Hause bin, wer soll dann für die Kids da sein? Haut ja hinten und vorne nicht hin.
Und halbtags arbeiten bei täglich 1 1/2 Std. fahrt lohnt auch nicht.
Vermutlich werde ich mir wohl was Neues suchen müssen, auch wenn ich es sehr bedaure!!!
Liebe Grüße,
Karin

Hallo, ich werde nach den 8 Wochen halbtags, allerdings oft von zu Hause aus arbeiten. Leider wird sich das Arbeiten auch innerhalb der 8 Wochen nicht vermeiden, weil ich als Einzige die Löhne mache und die Mitarbeiter wollen Geld sehen. Ich hoffe, dass geht alles gut. LG Wencke (25. Woche)

Wenn es Finanziell möglich ist bleibe ich auch 3Jahre zu Hause. Nach den 3Jahren ist der Kündigungsschutz weg d.h. nach 3Monaten wie bei jedem normal Schaffenden. Gruß Tina 26+4

Hallo,
ich möchte für ein Jahr zu Hause bleiben und dann Teilzeit (50%) weitermachen. Werde dafür erstmal 2 Jahre Elternzeit beantragen und dann weitersehen. Ich komme mir fast komisch vor, weil die meisten entweder direkt (nach 8 Wochen + Urlaub) wiederkommen oder eben nach 3 Jahren. Ich freue mich auf das Jahr, befürchte aber wenn ich länger (ganz) wegbleibe den Anschluss zu verpassen. Anspruch auf einen bestimmten Arbeitsplatz habe ich sowieso nicht, da wir Projektarbeit machen.
Wo bekommt man denn für 8-Wochen-alte Kinder einen Kita-Platz?? Ich vermute, ich werde mich schon freuen, wenn ich nach einem Jahr einen ergattern kann!?
Ansonsten kann ich mich nur Krümel76 anschliessen: nimm doch Elternzeit für 3 Jahre (oder erstmal 2, das dritte kann man ja noch entscheiden) und arbeite während der Elternzeit 30 Stunden Teilzeit - dann hast Du den vollen Kündigungsschutz für bis zu 3 Jahre!

Hi Tonita, ich kann die Kleine ab 8 Wochen (hänge aber noch Urlaub dran - 2-3 Wochen) in die Kita bringen, da beide Elternteile weiterhin berufstätig bleiben. Aber ich glaube, daß geht nur in den neuen Bundesländern. In den alten gibt es glaube keine oder nur sehr wenige Kinderkrippen.
LG Bianka
P.S. Ich werde wohl die 2 oder 3 Jahre beantragen (ist eine super Idee von euch) und dann 30 h die Woche gehen. Vielen, vielen Dank.

Leider muss ich wohl auch nach den ersten Wochen wieder voll arbeiten. Wenn ich es denn ueberhaupt schaffen sollte, ein paar Wochen zu Hause zu bleiben. Aber wenigstens ist die Luette dann bei Papa in guten Haenden.
Uebrigens - eine fruehere Kollegin von mir hat mit dem fruehen Kita-besuch gute Erfahrungen gemacht. Sie meinte, wenn die Kleinen dann mit ca. 8 Monaten anfangen zu fremdeln, kennen sie die Kindergartentanten schon, und dieses Problem bleibt ihnen wenigstens erspart. Zumindest ein Trost ...
Bye,
Claudia