Hallo Stefanie,
also naimas geburt verlief super schnell (von erster schmerzhafter wehe mit blasensprung bis zur geburt gerade mal 5 stunden). aber ich kann mir trotzdem keine hausgeburt vorstellen. das liegt zum einen daran, dass unsere wohnung ziemlich hellhörig ist und und zum anderen, dass unsere nachbarn ziemlich neugierig. ich kann mich zwar nicht erinnern, bei der geburt geschrien zu haben, so wie man es oft im tv sieht, aber ich hätte die ganze zeit im hinterkopf, die nachbarn würden mithören... nene, das wäre nix für ich.
auch so, das technische know how im kh, das hat mir sicherheit gegeben. von daher würde ich immer wieder ins kh gehen.
es kann auch zum teil daran liegen, dass meine geburt im kh "zu schön" war, ich habe kein negativ erlebnis. ich weiss von freundinnen, die im gleichen kh entbunden haben und nicht gut behandelt wurden und deswegen sagen, da würden sie nie wieder entbinden.
ich bin ja mal gespannt, ob du wirklich zu hause entbindest. ich glaube, das positive an der hausgeburt ist, dass man zu hause sich am wohlsten fühlt. ist vielleicht entspannter. man muss nicht für alles fragen, zb. wenn man mal durst hat oder so.
LG Sarah

Huhu Stafanie,
eine Geburt steht uns s´zwar noch nicht ins Haus, aber ich antworte dir trotzdem.
Ich hatte ja auch eine schöne und unkomplizierte Geburt, würde aber dennoch nicht eine Hausgeburt wollen. Das hängt bei mir aber damit zusammen, dass ich die "Sauerrei" nicht zu Hause haben möchte (ich habe recht stark geblutet und bin durch meinen frühzeitigen Blasensprung die ganze Zeit ausgelaufen). Außerdem habe ich sehr herzhaft geschrien (die Hebamme hat mich dazu animiert und das war echt super ;-)) und das möchte ich meinen Nachbarn nicht antun. Ich bewundere aber jede Frau, die das macht. Angst, dass was schiefgehen könnte, hätte ich wahrscheinlich keine.
Grüßle Nadine, die gespannt ist, wie du dich entscheidest * Elia

Hallo Stefanie,
meine Geburt war zwar nicht absolut "unkompliziert" (Einleitung, zwischendurch Herztöne abgefallen weil Nabelschnur doppelt um den Hals), allerdings würde ich auch eine Hausgeburt befürworten, solange ein Arzt "greifbar" wäre, ggf. ein CTG zur Verfügung stünde.
lG My