@ all, die mir zur Betreuung ohne Hilfe geantworte
ich war doch sehr überrascht, dass doch so viele von euch nicht auf die Hilfe von außen zählen können. Mich plagen seit Wochen die Gedanken, dass ich mich zu sehr auf meinen Sohn fixieren könnte. Ich muss aber sagen, dass ich sooo gerne mit ihm zusammen bin. Eigentlich bin ich schon glücklich wie es so läuft. Wir sind nach 10 Jahren wieder in unsere alte Heimat gezogen. Waren vorher völlig auf uns alleine gestellt. Der Kontakt zu Eltern und Schw. Eltern ist sehr schwierig. Sch... jetzt bin ich wieder am heulen!!! Bin am Ende!!! Mein Mann leidet seit der Kontakt zu seinen Eltern enger geworden ist, nun stärker unter seinen Panikattaken. Wir können nicht mal in der Stadt nen Kaffee trinken gehen, geschweige denn gemeinsam einkaufen. So, nun aber zu meinem Problem. Ich könnte schon meine Schw. Eltern um Mithilfe bitten - ich schaffe es aber nicht über meinen Schatten zu springen (ich kann sie einfach nicht ausstehen). Meine Freundin meinte, dass ich mich vielleicht zu sehr an meinen Sohn klammere, da ich bei meinem Mann z. Zt. keinen Halt finde. Jetzt ziehen wir in 6 Wochen erneut um. Ich habe einfach kein Vertrauen in irgendeine fremde Person (Babysitter) die ich gar nicht kenne. Geht es euch ähnlich? Oder mache ich mir da zu viele Gedanken.
Sorry, ist doch etwas länger geworden
Danke - mingi
Re: @ all, die mir zur Betreuung ohne Hilfe geantw
ich kann da leider nicht wirklich mitreden. Von Anfang an wollte, mußte und sollte ich Julia "abgeben". Es war damals sehr hektisch, da Julia 4 Wochen zu früh und somit mitten ins Chaos kam. Ich mußte meine Diplomarbeit am 14.08.2003 abgeben, Julia wurde am 30.06. statt 26.7. geboren. Die Arbeit war nicht zur Hälfte fertig. Zudem hatten wir ein altes bauernhaus gekauft, welches ein bißchen umgebaut werden mußte. Am 15.08. sind wir mit Sack und Pack umgezogen. Neee, stimmt nicht, seit Anfang Juli schleppte ich schon Sachen hin und her...
Trotz Stillen kam ich einfach nicht drum herum, Julia an meine Schwiegermutter "abzugeben"; diese kam immer zu uns, mittlerweile geht Julia zu ihnen. Aber es war einfach eine hektische Zeit, da wäre ich mit Minisäugling gar nicht klar gekommen. Zumal Julia sowas ähnliches wie ein Schreibaby (Schrei-Kind)war. Ich hätte mich hier in die Psychartrische legen können. Ehrlich.
Als sie 3-4 Monate war merkte ich daß ich trotz 400 Euro allerhand zu tun hatte, mit Haus, Hof, Job, Ferienplanung, private Steuer, Versicherungen etc. Blieb alles an mir hängen. Mein ist "selbst" und vor allem "ständig"*g*
Er beschäftigte eine Aushilfe, die immer mal wieder Tageskinder hatte. Wir fragten sie ob sie Julia einen tag die Woche nehmen könnte, und seitdem ist sie die Ersatzoma (meine Mutter starb leider im Februar 2003)
Nun denn, ich habe also früh gelernt, Julia in andere Hände zu geben, und ich vertraue den Leuten. Ich habe irgendwie nie ein schlechtes Gefühl dabei gehabt, außer, daß ich den Omas das Geschreie und Gemeckere von Julia nicht antun wollte ;-)
Wenn Du kein gutes Verhältnis zu den Schwiegis und somit kein gutes Gefühl hast, dann solltest Du das lassen, sie zu bitten. Schau doch mal ob Du nicht über so nen Verband für Tagesmütter eine liebe Frau findest. Die sind geschult und mußten Seminare mitmachen. Vielleicht nimmst Du es anfangs nur eine oder zwei Stunden in Anspruch, steigern kann man immer noch.
Ich finde man solle zwar ein inniges Verhältnis zu den Kindern haben und die Zeit mit ihnen auskosten, aber ich finde auch man solle versuchen loszulassen, zumindest in kleinem Rahmen... Wenn die Kinder in den KiGa kommen, dann muß man sich eh trennen. Sehen die Kids, daß es Mama schlecht geht durch die Trennung, fällt es ihnen bestimmt auch nicht leicht...
Naja, ich wünsch Dir trotzdem alles Liebe, wie auch immer es weitergeht...
LG Anja
Re: @ all, die mir zur Betreuung ohne Hilfe geantworte
hab dir ne pn geschickt
lg tina
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