Guten Morgen, haben wir nicht tolle Behörden?! Da ich ja selbständig bin, muß ich die Mutterschutzzeit überbrücken, da mir ja kein Mutterschutz zusteht. Denn anscheinend schaffen Selbständige es auch, das Baby mal kurz in der Mittagspause zu bekommen, damit sie dann gleich weiter arbeiten können*grummel*. Naja, daß man als Selbständige fast immer die A..karte zieht, daran hab ich mich gewöhnt. Aber ein Mitarbeiter unseres Arbeitsamtes hat mich auf die Palme gebracht (ist dank der Hormone zur Zeit auch nicht schwierig): Ich rief dort an, um mich nach Fördergeldern zu erkundigen, denn ich muß wenigstens eine Aushilfe einstellen, die im Mai/ Juni einspringt. Er zählte mir dann einige Programme auf, die aber nicht in Frage kamen. Ich erzählte ihm, daß ich schwanger sei und ja irgendwie für die "Überbrückungszeit" Hilfe bräuchte, damit das Büro nicht Kopphester geht. Die Antwort: Also da haben Sie ja wohl selber Schuld, daß Sie schwanger sind. Nach einer Schrecksekunde habe ich ihm dann geantwortet, daß ich meinem Kind gerne erzählen werde, für was für Sackgesichter mein Kind dann in die Rentenkasse einbezahlen muß... Da fällt einem doch nichts mehr zu ein, oder ?! *grummel**an die Decke spring* Elke